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Chaotisch und unstrukturiert... nie mehr wieder!

1,8
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2017 im Bereich Finanzen / Controlling gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Das Gehalt.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Dass man so wenig Interesse am MA hat. Es ist egal, wenn die Leute krank arbeiten kommen, wenn sie sich gegenseitig reihenweise anstecken, wenn sie einen Tag nach ihrem Urlaub schon wieder so ausgebrannt sind wie vor dem Urlaub. Einer Kollegin, die angab, am Vortag mit 40° Fieber im Bett gelegen zu haben, wurde tatsächlich erlaubt, am nächsten Morgen ins Büro zu kommen und sich einen Laptop für Homeoffice mitzunehmen. Dass die Person, die einen eingestellt hat, ein Zeugnis unterschreibt, bis zu diesem sie komplett vergessen hat, mit welcher Stellenbezeichnung und für welche Aufgaben die Person angestellt war. Da stehen Dinge drin, die ich gern gemacht hätte, die ich auf Grund der Auslagerung einer Abteilung aber nicht mehr tun durfte. Und weitere Tätigkeiten, die derselbe Vorgesetzte höchst persönlich an die PM vergeben hatte und die auch von diesen ausgeführt wurden. An Peinlichkeit nicht zu überbieten!

Verbesserungsvorschläge

Eine klare interne Struktur aufbauen. Klare Hierarchien. Vorgesetzte, die nicht nur reden, sondern deutliche und nachvollziehbare Anweisungen geben und auch dafür sorgen, dass diese von allen umgesetzt werden (z. B. nicht "Rechnungen müssen nach Frankfurt" sondern "alle Lieferantenrechnungen müssen ohne Umweg vom Lieferanten direkt in die Buchhaltung nach Frankfurt"). Wertschätzung für die Mitarbeiter zeigen, Interesse an den Arbeitsabläufen.

Arbeitsatmosphäre

Totale Überlastung der meisten Mitarbeiter (MA) fördert nicht gerade das Arbeitsklima. Dazu noch MA, die sich benehmen, als wären sie bei sich zu Hause, ständiges Türenknallen, Mobiltelefongebimmel, Rumgetrampel, lautstarkes Rumdiskutieren z. B. über einfachste E-Mail-Formulierungen. Kein konzentriertes Arbeiten möglich!

Kommunikation

Kommunikation ist nur mit den Kollegen möglich gewesen, die verstanden haben, was Teamarbeit bedeutet und die professionell waren. Alle anderen waren so von sich überzeugt, dass sie es bereits als unverschämt empfanden, wenn man einmal aus gutem Grund Dinge hinterfragte. Weiterhin bedeutete Kommunikation für einige offensichtlich, die wenigen Vorgaben, die von Vorgesetzten gemacht wurden, so zu interpretieren, dass sie als einzige so wenig Arbeit damit wie möglich hatten. Wieder andere erfanden Außentermine, um nicht arbeiten zu müssen und kommunizierten das auch genau so.

Kollegenzusammenhalt

Mit den professionellen Kollegen gab es einen guten Zusammenhalt. Die anderen hatten offensichtlich nicht viel Interesse daran. Sie zogen teilweise auf übelste Art und Weise über wieder andere her und schafften es sogar, rotzfreche E-Mails an die Person zu schicken, über die sie eigentlich mit jemand anders herziehen wollten. Ohne Worte! Ganz zu schweigen von denen, die sich ständig dumm stellten und sich dermaßen unfähig und unwillig zeigten, so dass man ständig Mehrarbeit hatte, weil man für solche Personen Unterlagen wie für Kleinkinder zusammenstellen musste, da sie selbst nach 5x Erklären z. B. einfachste Excel-Listen nicht verstehen konnten / wollten.

Work-Life-Balance

Ist wenig bis gar nicht vorhanden. Will man seine Arbeit dort gut machen, hat man keine Chance, dies in 40h die Woche zu schaffen. Man trägt diesem und jenem Kollegen den Hintern nach und wird als Belohnung dafür noch von oben herab auf schnippischste Weise angezickt. Man geht schon mit Horror zur Arbeit. Urlaubs- und Krankheitsvertretung gibt es nicht, so dass überdurchschnittlich viele MA krank arbeiten gehen und die restliche Belegschaft anstecken, weil sie Angst haben, später alles allein nacharbeiten zu müssen. Auch die dann neu aufgesetzte Vertretungsregel läuft ins Leere, weil jeder durch das Chaos und die schlechte Führung so viel auf dem Tisch hat, dass in der Realität niemand jemand anderen vertreten KANN, selbst wenn er das wollte.

Vorgesetztenverhalten

Mit breitem Grinsen durch die Gegend laufen, alles schön reden, aber ja keine Anweisungen geben. Und wenn, dann so schwammig, dass sich die immer gleichen MA das so hinbasteln, wie sie es gern hätten. Keinerlei Unterstützung von oben. Selbst wenn man mehrfach Bescheid gibt, dass gewisse Dinge nicht zu schaffen sind, wird noch grinsend gesagt, ach, das schaffen die schon. Derselbe Vorgesetzte, der mich angestellt und mein Zeugnis unterschrieben hat, hat dieses offensichtlich nicht mal durchgelesen, sonst hätte er bemerkt, dass in diesem weder die Stellenbezeichnung noch die Stellenbeschreibung stimmte. Das nenne ich mal wenig bis gar kein Interesse am MA.

Interessante Aufgaben

Die Aufgaben waren sehr umfangreich, so, wie ich es eigentlich mag. Allerdings hätte man mit einem kleinen Quäntchen Organisation vieles verbessern können. 7 PM, 3 Techniker und 2 Assistenten für 10 Mietobjekte? Ernsthaft?Warum 20 Dauerrechnungen stellen, wenn man auch 240 einzelne Rechnungen pro Jahr stellen kann? Der Buchhalter hat ja sonst nichts zu tun. Man könnte ihn ja dadurch in die Lage versetzen, seine restlichen Aufgaben effizienter abarbeiten zu können. Stattdessen war man mehr damit beschäftigt, seine PM und TM bzw. Assistenten zu controllen, als seinen eigenen Job zu machen.

Gleichberechtigung

Gibt es nicht. Wird man von einer PM, die sich von Anfang an komplett unfähig, unwillig und uneinsichtig gezeigt hat, von oben herab schnippischst runtergeputzt, ist das völlig in Ordnung. Platzt einem nach Monaten dann aber mal selber der Kragen und man wählt deutliche Worte, bleibt aber immer noch sachlich, ist man dann der Dumme, der sich angeblich im Ton vergriffen hat. Wie es in den Wald hineinschallt, so schallt es auch wieder heraus...

Umgang mit älteren Kollegen

Das war einer der wenigen Punkte, die bei Cording gut waren. Das Alter war absolut nie ein Thema. Keiner wurde wegen seines Alters in irgendeiner Form anders oder besser oder schlechter behandelt als andere MA.

Arbeitsbedingungen

Das System lief absolut instabil, man flog dauernd vom Remoteserver, die Software, mit der wir arbeiten mussten, war unterirdisch, weil schlecht eingerichtet. Wichtige Funktionen wurden teilweise erst nach 1 1/2 Jahren eingeführt, manche die ganze Zeit nur versprochen aber nicht eingerichtet. So kann man nicht arbeiten.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehalt war ganz okay.

Image

Kann ich nicht beurteilen. Ich habe bis zum Schluss nicht verstanden, wie diese Firma wahrgenommen werden möchte.

Karriere/Weiterbildung

No chance. Im Vorstellungsgespräch noch großmundig versprochen, es gebe die Möglichkeit, beim Kauf des nächsten Portfolios in eine andere Abteilung aufzusteigen und dann in einer Nacht-und-Nebel-Aktion diese Abteilung mal eben nach Extern vergeben.

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