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Spannende Projektarbeit mit viel Eigenengagement

4,3
Empfohlen
Ex-Werkstudent/inHat bis 2014 im Bereich IT gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

- Absolut nette Arbeitsatmosphäre
- Flexible Arbeitszeiten
- Passende Praxis zum doch sehr theoretischen Studium
- Soviel Kaffee, wie man trinken kann ;)!

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

- Büro direkt an der Hauptstraße gelegen (wegen dem Lärm)
- Bedingt durch das alte Gebäude, ist es im Sommer (bei direkter Sonne) sehr heiß und im Winter sehr kalt (dank funktionierender Heizungen ist das aber kein großes Problem)

Verbesserungsvorschläge

Ich würde es begrüßen, wenn sich besser auf bevorstehende Meetings vorbereitet wird.

Ich fand es sehr unprofessionell, wenn ich zu einem Meeting gerufen habe, ich mich eingehend darauf vorbereite, alle beteiligten mit den nötigen Informationen im voraus (per Email) informiere und sich einige nicht mal die Mühe gemacht haben, die Informationen zumindest einmal durchzulesen.

Die meiste Zeit des Meetings geht dann nur dafür drauf, die Leute, welche die Email nicht gelesen habe, über die Informationen aus der Email zu informieren, ohne das eigentliche Problem anzugehen und Lösungsansätze auszuarbeiten.

Arbeitsatmosphäre

Im Büro herrschte immer eine lockere Arbeitsatmosphäre. Getränke, wie Kaffee, Wasser und Mineralwasser, standen jederzeit zu freien Verfügung.

Kommunikation

Diverse Meetings innerhalb der Woche halfen mir dabei, Probleme zu klären und neue Lösungsvorschläge zu erarbeiten.

Leider hatte der Geschäftsführer nicht immer die nötige Zeit sich mit meinen Problemstellungen auseinander zu setzen, weshalb ich häufiger auf mich selbst gestellt war.

Kollegenzusammenhalt

Die Kollegen arbeiten sowohl innerhalb als auch übergreifend zu anderen Abteilungen sehr gut zusammen.

Work-Life-Balance

Feste Arbeitsbeginn- und Endzeiten gab es nicht, weshalb es mir als Werkstudent freigestellt war, wann es mir möglich war, für die Firma tätig zu sein.

Sollte ich unerwartend, trotz Ankündigung, nicht zur Arbeit erscheinen können, hatte immer eine kurze Email gereicht.

Vorgesetztenverhalten

Bei meinem zugeteilten Projekt wurden nur ungefähre Vorgaben gemacht, ohne in Umsetzungsdetails zu gehen.

Einem steht somit völlig frei, wie das beschriebene Problem sinnvoll gelöst werden könnte, was auch dazu führt, völlig unkonventionelle Ansätze zu verfolgen, wofür normalerweise keine Zeit wäre.

Als Außenstehender würde es einem schwer fallen, passende Lösungsansätze zu erarbeiten, ohne den Betrieb und die Abläufe zu kennen.

Die Leitungen der einzelnen Abteilungen haben mir aber stets dabei geholfen, fehlende Zusammenhänge zu erläutern und das Projekt zum Schluss erfolgreich abzuschließen.

Interessante Aufgaben

Meine mir zugewiesenen Aufgaben waren abwechslungsreich und haben, bedingt durch die geringen Vorgaben zur Umsetzung, dazu geführt, dass ich mir auch bei zukünftigen Arbeitgebern mehr eigene Gedanken zur Umsetzung eines bestehenden Problems mache.

Gleichberechtigung

Die Firma wird von einem Geschäftsführer geführt. Es gab drei weibliche Abteilungsleiter und drei männliche Abteilungsleiter, weshalb ich von einem ausgewogenen Verhältnis ausgehen würde.

Alle Mitarbeiter wurden gleichberechtigt behandelt und in keinsterweise benachteiligt.

Umgang mit älteren Kollegen

Zwei Abteilungsleiter waren 45+, die aber auch für ihre Erfahrung sehr geschätzt wurden.

Der Betrieb ist sonst sehr Jung gehalten.

Mir ist nicht bekannt, ob Mitarbeiter mit 45+ benachteiligt werden und aus diesem Grund nicht eingestellt werden würden - kann es mir aber beim besten willen nicht vorstellen.

Arbeitsbedingungen

Mein Arbeitsplatz wurde so ausgestattet, wie ich es als Informatiker gewohnt war - mir hat es an nichts gemangelt, wenn etwas gefehlt hatte, wurde mir dies unmittelbar gestellt.

Als einziges Manko würde ich die unmittelbare Nähe zur Hauptstraße einbringen. Zur Sommerzeit, wo das Fenster zur Hauptstraßenseite non-stop geöffnet war, machte sich der Lärm schon bemerkbar.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Im Betrieb wurde Plastik von Papier und Restmüll ordnungsgemäß getrennt.

Mir ist nicht bekannt, ob sich die Firma sozial engagiert, mir ist zumindest dbzgl. nichts aufgefallen.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehalt für einen Werkstudent war angemessen, für die gebotene Flexibilität der Arbeitszeit und die von mir geleistete Arbeit.

Im Endeffekt ging es mir nicht hauptsächlich um das Gehalt (na klar brauchte ich ein gewissen Einkommen, um "über die Runden" zu kommen), mehr wollte ich während meiner Studienzeit eine zum Studium passende Tätigkeit auszuüben, wo ich zumindest teilweise das gelernte anwenden konnte.

Weitere Sozialleistungen gab es keine.

Image

Mir hat die Arbeit viel Spaß gemacht . Ich wurde gefordert, gefördert und ich habe so einiges mitgenommen, was ich im Studium so sicherlich nie gelernt hätte.

Ich würde die Firma jedem Studenten empfehlen, der/die ein technisches Studium beginnt/sich gerade in einem befindet und während des Studiums etwas sinnvolles, zum Studium passendes, machen möchte.

So eine gute Arbeitsatmosphäre findet man heutzutage nicht mehr so häufig.

Karriere/Weiterbildung

Da die Firma recht klein ist, gibt es auch nicht viele Aufstiegsmöglichkeiten.

Ein "normaler" Mitarbeiter könnte zum Abteilungsleiter aufsteigen.

Im Service und bei der Grafik bestehen Möglichkeiten, die Verantwortung über einzelnen Spezialaufgabengebiete zu bekommen, was wohl einem beruflichen Aufstieg gleich kommt.

Ich selbst hatte nie den Bedarf einer Weiterbildung, mir wurde aber gesagt, dass Mitarbeiter der Grafikabteilung Weiterbildungen wahrnehmen konnten, die auch vollständig vom Betrieb getragen wurden.

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