Work-Life-Balance wird überbewertet
Gut am Arbeitgeber finde ich
Aufgabenbereiche haben mir sehr gefallen. Die jährliche Weiterbildung an den Gräten ist sehr sinnvoll und sollte beibehalten werden. Sommerfeste und Weihnachtsfeiern waren immer ganz in Ordnung.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Das Grundgehalt ist eindeutig zu niedrig. Schichtrhythmus ist nicht Work-Life-Balance freundlich.
Verbesserungsvorschläge
Das jährliche Mitarbeitergespräch nutzen und auch die Vorschläge anhören und versuchen umzusetzen. Vlt auch Arbeitsplätze für Schwerbehinderte einrichten: 1. gut für´s Image 2. oft erhält das Unternehmen sehr engagierte Mitarbeiter 3. trotzdem eine Entlastung für die Kollegen. Allgemein vlt mehr "Springer" einsetzen, damit die Urlaubs- und Krankheitslücke geschlossen werden können ohne das es auf dem Rücken der Mitarbeiter ausgetragen wird. Sommerfeste, Betriebsfeiern und Weihnachtsfeiern sollten weiter gemacht werden, aber schichtfreundlicher gestaltet werden, damit auch jeder, der möchte die Chance hat dran teilzunehmen. Mehr auf eine Work-Life-Balance achten, vielleicht auch durch mehr Personal.
Arbeitsatmosphäre
Könnte besser sein, es geht aber auch noch schlechter. -Leider-
Kommunikation
Wenn die Zahlen nicht stimmen, dann gibt es Tadel. Aber wenn alles Gut läuft erfährt man das kaum. Oder es gibt dann mal alte Süßigkeiten von einem bekannten Discounter, die im Angebot waren, als "kleine Aufmerksamkeit"
Kollegenzusammenhalt
Auf den einzelnen Schichten auf jeden Fall, aber ist ja auch kein Wunder, wenn die Arbeitsatmosphäre so schlecht ist, wird das leid so gut es geht aufgeteilt.
Work-Life-Balance
Ein Fremdwort. Dafür gibt es eine Arbeiten-Schlafen-Balance. Eine Woche am Stück arbeiten, dann 1,5 Tage frei. Und dann nur ein Wochenende im Monat frei. Dafür hat man aber immer pünklich Feierabend, keine Überstunden, eher Zusatzschichten, aber auf freiwilliger Basis.
Vorgesetztenverhalten
Nicht Objektiv. Abteilungsleiter machen kaum etwas. Sagen einem zwar, dass sie das verhalten vom Vorgesetzten nicht gut heißen, aber geändert wird dann trotzdem nicht.
Interessante Aufgaben
Sehr Abwechslungsreiche und interessante Aufgaben
Gleichberechtigung
Wieder Eingliederung ist möglich. Elternzeit wird akzeptiert, für Frauen und auch für Männer.
Umgang mit älteren Kollegen
Arbeiten meistens nach dem Renteneintritt weiter als Aushilfen. Jedoch kriegen Mitarbeiter, die in den ersten zwei Jahren eine chronische Krankheit bekommen oder haben, kein unbefristeten Arbeitsvertrag. Begründung: diese Mitarbeiter sind nicht belastbar.
Arbeitsbedingungen
Sehr viel Arbeit für zu wenig Mitarbeiter. Wenn jemand in den Urlaub möchte oder krank wird, kann es kaum aufgefangen werden, deswegen die freiwilligen Extra-Schichten
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Schwerbehindertenquote wird vermutlich nicht erfüllt, da auch keine behindertengerechten Arbeitsplätze eingerichtet sind. Gesetzliche Richtlinen werden eingehalten und regelmäßig auch von Behörden überprüft. Auf Sauberkeit wird geachtet. Es werde viele Formen von Produkten verarbeitet "fair trade" und "bio" sind unter anderem auch vertreten.
Gehalt/Sozialleistungen
Für das was geleistet werden muss, eindeutig viel zu wenig. Das Grundgehalt ist sehr niedrig. Dafür sind Urlaubsgeld, Gratifikation und VWL wirklich gut.
Image
Mitarbeiten reden oft sehr schlecht über die Firma. Große Unzufriedenheit über Arbeitsatmosphäre, verweigerten Urlaub bzw. Zwangsurlaub, über neue Kollegen, über das Gehalt, Schwangerschaften von Kolleginnen.
Karriere/Weiterbildung
Zusätzliche Aufgaben kann man übernehmen, wird auch begrüßt. Einmal im Jahr gibt es eine Weiter/-Fortbildung direkt für den Arbeitsbereich.