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Cramo 
AG
Bewertung

mit Boels ist das Schlechte geblieben - das Gute wurde vergrault!

2,8
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Vertrieb / Verkauf bei Cramo AG in Feldkirchen / Münch. Uml. gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Gut fand ich die Work-Life-Balance, die wirklich gegeben war.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

sehr schlecht ist aktuell der Umgang mit den Menschen die dieses Unternehmen noch am Laufen halten. Ehrlichkeit und Glaubwürdigkeit könnten Vertrauen schaffen und somit langfristig Mitarbeiter an das Unternehmen binden. Denkt mal darüber nach, falls das Gewollt ist!

Verbesserungsvorschläge

Struktur schaffen und den Mitarbeitern die Angst nehmen. Letzteres geht nur noch sehr schwer, da Boels die eigene Glaubwürdigkeit verspielt hat.

Arbeitsatmosphäre

innerhalb der Abteilung gut bis sehr gut. Abteilungsübergreifend eher eine Herausforderung.
Durch die Boels Übernahme herrscht hier nur noch Angst um den eigenen Arbeitsplatz. Anfangs war man voller Erwartung, dem Versprechen von Boels das jeder Mitarbeiter wichtig und gebraucht wird, wurde Glauben geschenkt. Der Standort Feldkirchen ist mittlerweile vom Personal her sehr ausgedünnt worden.Es wurde sogar eine ganze Abteilung gekündigt. Die Atmosphäre ist kaum auszuhalten weshalb jeder der kann auch geht da seitens Boels nur leere Versprechen die Räume füllen und dementsprechend das Misstrauen gross ist.

Kommunikation

die Kommunikation ist grottenschlecht! Möchte man informiert sein, vor allem was den Arbeitsablauf angeht, muss man hinterherlaufen.

Kollegenzusammenhalt

nahezu das Beste an diesem Unternehmen. Die Kollegen waren allesamt toll. Wenig bis gar keine Reibungspunkte und wenn dann wurden diese gleich geklärt.

Work-Life-Balance

hier voll und ganz gegeben. Urlaub war nach kurzer Rücksprache auch sehr kurzfristig möglich. Arbeitszeiten waren vollkommen in Ordnung.

Vorgesetztenverhalten

das Verhalten zu und mit meinem direkten Vorgesetzten war jederzeit einwandfrei. Wir hatten ein sehr offenes, respektvolles und freundschaftliches Arbeitsverhältnis. Das war auch das einzigste Positive, denn darüber hinaus gab und gibt es aktuell keine Vorgesetzten mit annähernden professionellen Führungsverhalten.

Interessante Aufgaben

die Aufgaben waren sehr monoton. Wenn man erstmal eingearbeitet ist, ist es immer das Gleiche. Jedoch waren diese immer gerecht verteilt.

Gleichberechtigung

Bei Cramo hat auch die Damenwelt eine Chance in einer eher männerdominierenden Welt.

Umgang mit älteren Kollegen

Kollegen die bereits mehrere Jahre in diesem Unternehmen arbeiteten, gibt es fast keine mehr. Diese wurden entweder gekündigt oder so drangsaliert dass diese von sich aus gingen.

Arbeitsbedingungen

Die Rechner sind ok, manche bekommen auch ein Notebook. Es gibt vereinzelt auch höhenverstellbare Schreibtische oder handgerechte Mäuse.
Im Winter gab es zusätzlich noch Heizlüfter, im Sommer Ventilatoren. Im Bereich des Möglichen wurde hier alles getan.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

hier wird nichts getan. Müll wird nicht getrennt. Schade eigentlich...

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehalt war in meiner Position gut und immer überpünktlich. Manch andere Kollegen, die mir gleichgestellt waren, verdienten weniger. Das ist eben Verhandlungssache! Es gibt auch eine Bonuskarte. Kaffee/Tee/Wasser gab es kostenlos. Man bemühte sich auch um frisches Obst jede Woche. Hier gab es für mich definitiv nichts zu meckern.

Image

mit der Übernahme von Theisen durch Cramo wurde das Image zunehmend schlechter. Weder die Kunden konnten sich mit dem Namen identifizieren noch die Mitarbeiter. Durch den stetigen Kurswechsel des Managements wirkte sich dies auch zunehmend auf den Service am Kunden aus.
Mit der aktuellen Übernahme von Boels sieht es noch düsterer aus.

Karriere/Weiterbildung

es wurden keine Weiterbildungen angeboten

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