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Vorstellungsgespräche

1 Bewertung von Bewerbern

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Völlig unprofessioneller Bewerbungsprozeß!

1,0
Bewerber/inHat sich 2014 als Bürokauffrau beworben und sich schließlich selbst anders entschieden.

Verbesserungsvorschläge

Auf meine Bewerbung bei diesem Unternehmen erhielt ich einige Zeit später einen Anruf mit der Bitte, ich solle doch morgen gleich zum vorstellen kommen. Als ich aber erwiderte, dass das so ganz spontan wegen meiner Arbeitszeiten nicht ginge und um einen anderen Termin bat, sagte mir die Dame, "sie würde sich eventuell nächste Woche nochmal melden". Der weitere Anruf bliebt dann aber aus, jedoch bekam ich nach drei Wochen eine sehr unpersönliche E-Mail. Mir wurden, auch wieder innerhalb von zwei Tagen, also sehr kurzfristig, zwei Termine vorgeschlagen, ich solle bitte einem von beidem zustimmen. Habe ich getan, ging zum "Vorstellungstermin". Nach längerer Suche entdeckte ich die Firma in einem privat wirkenden Hintergebäude, ich klingelte, mir öffnete ein Herr, der sich nicht vorstellte, mir aber mit einer Handbewegung bedeutend machte, wohin ich mich begeben solle. Ich lief also in den Raum, zu dem er mich zwar schickte, aber nicht begleitete und musste feststellen, dass dort schon zwei andere Damen saßen und auch nach mir noch zwei weitere hinzu kamen. Uns hatte keiner mitgeteilt, dass mehrere Kandidaten gleichzeitig eingeladen werden, zudem hat man uns nicht betreut oder irgendetwas über den Ablauf mitgeteilt; ab und zu kamen Mitarbeiter vorbei, die uns aber nicht mal grüßten - alles in allem schon sehr unprofessionell und dort geht auch niemand diskret mit den Bewerbern um.

Nach halbstündiger Wartezeit wurde dann die erste der anderen Bewerberinnen gerufen und weg gebracht, wir restlichen wurden weiter nicht informiert, wann wer wie zu wem ins Gespräch kommt. Die Reihenfolge des "geholt werdens" richtete sich nach dem jeweiligen Ankunftszeitpunkt der Bewerber...nun ja, ich war "Nummer 3" und nach über 80 Minuten Wartezeit, in der sich niemand um uns kümmerte, habe ich das Unternehmen dann auch verlassen - wenn man fähige, schon im Lebenslauf ersichtlich überqualifizierte Fachkräfte einlädt, sollte man ihnen auch demensprechend Respekt zeugen - ein NoGo, wie dieses Unternehmen mit Bewerbern umgeht, scheinbar wird aber auch niemand gefunden, da die Stellenausschreibung bereits seit fast 8 Wochen online und auch aktiv ist. Ich persönlich würde in diesem Unternehmen nicht arbeiten wollen, da es schon am Bewerbungsprozeß scheitert.


Erklärung der weiteren Schritte

Professionalität des Gesprächs

Zufriedenstellende Reaktion

Wertschätzende Behandlung

Vollständigkeit der Infos

Erwartbarkeit des Prozesses

Zufriedenstellende Antworten

Angenehme Atmosphäre

Schnelle Antwort

HilfreichHilfreich?ZustimmenZustimmen?MeldenTeilen

Arbeitgeber-Kommentar

Christian TiemannPersonalmanagement

Es tut uns Leid, dass Sie mit unserem Bewerbungsprozess unzufrieden waren.
Gerne erwidern wir einige Ihrer Kritikpunkte:

Sie schrieben:
> "Nach längerer Suche entdeckte ich die Firma in einem privat wirkenden Hintergebäude."

Das ist erstaunlich. Unser Sitz befindet sich mitten ein einem Gewerbegebiet ohne private Wohungen.
Auch befinden wir uns in keinem "Hintergebäude", denn wir "besiedeln" das GESAMTE Gebäude, samt dem Gelände.
Sie wären also fast an unserem Parkplatz gescheitert.

Weiter schreiben Sie, dass Sie während Ihres Aufenthalts weder angesprochen noch gegrüßt wurden, sondern mit stummen "Handbewegungen" in das Wartezimmer geleitet wurden.

Unsere Mitarbeiter mögen nicht allesamt Alleinunterhalter sein, zugegeben. Aber der von Ihnen beschriebene kafkaeske Ablauf scheint uns dann doch sehr subjektiv gefärbt.

Ihre weiteren Ausführungen schildern gar ein stückweises "wegbringen" der Kandidaten. Wie gruselig. Glücklicherweise schreiben Sie nicht von entsetzlichen Schreien aus dem Kandidaten-Folterraum, den haben wir nämlich Schallisoliert.

Manchmal müssen Kandidaten länger warten, auch zugegeben. Wir versuchen dies stets zu vermeiden, mir ist nicht bekannt, dass es jemals zu einer 80-Minüten (!) Wartezeit kam. Sie warteten in einem Raum mit sehr bequemen Sofas, kostenlosen Erfrischungen, Kickertischen, einer Racing-Station, einer 4x2 m großer Beamerleinwand und Fernsehprogramm.
Auch in diesem Ambiente ist Wartezeit ärgerlich, aber relativiert Ihren Bericht doch deutlich.

Im übrigen ist es bisher genau einmal vorgekommen, dass ein Kandidat uns noch vor dem Bewerbunsggespräch verlassen hat, daher ist uns Ihr Fall bekannt.

Sie mögen tatsächlich erwartet haben, aufgrund vermeintlicher Überqualifikation, -Sie schreiben von "schon im Lebenslauf ersichtlich überqualifizierte Fachkraft"- , den anderen Kandidaten gegenüber bevorzugt zu werden.
Sie vergessen allerdings: Erstens wäre das nicht fair, und zweitens schätzen Sie Ihre bisherige Vita u.U. falsch ein.

Zwischenzeitlich konnten wir -passend- qualifizierte neue Teammitglieder finden, die wir sogar grüßen. Unsere Stellenanzeige ist dennoch immernoch online.

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