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Bewertung

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In jeder Hinsicht ein unattraktiver Arbeitgeber

1,1
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Vertrieb / Verkauf gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Dadurch dass sie extrem unterbesetzt sind, ist die Wahrscheinlichkeit auf eine Anstellung sehr hoch. Von Bewerbung bis zum Arbeitsvertrag dauert es nicht lange. Schnelle und unkomplizierte Abwicklung.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Zu Beginn hat die Geschäftsleitung mich die GKV wechseln lassen, weil alle Angestellten angeblich dort sind. Sämtliche Kollegen haben mir bestätigt, dass das nicht der Wahrheit entspricht. Verbot, dass Kollegen untereinander über ihre Gehälter sprechen. Nur 27 Tage Urlaub, keine Sonderzahlungen, keine besonderen Rabattvereinbarungen für Angestellte, keine bAV, keine VWL, als gelernte/r Versicherungskaufmann/frau sehr unattraktives Gehalt. Keine gemeinschaftlichen Aktivitäten wie Weihnachtsfeier. Angestellte müssen ihre eigene Kaffeemaschine und eigenen Kaffee kaufen. Oder man benutzt eine 10 Jahre alte Kaffeemaschine eines Kollegen, die sonst vermutlich im Abfall gelandet wäre. Die hochwertige Maschine der Geschäftsleitung ist tabu. Halten es für selbstverständlich dass Büroangestellte im Büro Glühbirnen wechseln. Arbeitsvertrag beinhaltet einige Fallen, zum Nachteil des Angestellten. Vorgesetzte verlangen, dass Angestellte ihre private Post in deren Freizeit zur Post bringen, damit sie selbst keine Freizeit dafür opfern müssen. Der Gesellschafter hat mich mehrmals ein Schreiben für seinen Mieter anfertigen lassen.

Verbesserungsvorschläge

Schlechte Bedingungen nicht mit "wir sind eine Familie und ein kleines Familienunternehmen" versuchen zu rechtfertigen. Ich habe der Vorgesetzten ein Geburtstagsgeschenk gemacht. Keine der beiden hat mir zu meinem Geburtstag danach nicht einmal gratuliert. Geschäftsleitung interessiert sich überhaupt für seine Mitarbeiter. Wenn es der Geschäftsführung in die Karten spielt, heißt es das alle zusammenhalten und es eine sehr familiäre und zuvorkommende Atmosphäre herrscht. Wenn es darauf ankommt und man es selbst nur durch Kleinigkeiten beweisen könnte, zeigt sich dass es nur Gerede ist. Zwei warme Hohes-C und paar belegte Brötchen vom Bäcker im Kühlschrank sind kein "Zusammenkommen und gemeinsames Essen als kleine Weihnachtsfeier". Wenn Versprechen eingehalten werden und die Geschäftsleitung zu ihrem Wort steht, ist es ein guter Anfang zur Verbesserung.

Arbeitsatmosphäre

Kleine Schwätzchen zwischendurch gehen immer. Vorgesetzte tolerieren auch kleine Bildschirmpausen zwischendurch. Bei Misskommunikation mit Kunden stehen Vorgesetzte jederzeit hinter den Angestellten. Vertrauensbasis ist nicht vorhanden. Toilettengänge werden teilweise unterschwellig kritisiert. Es ist normalisiert, dass fast alle die Frust eines misslungenen Tages aneinander herauslassen. Vorgesetzte entschuldigen solches Verhalten damit, dass diese Personen "nun mal so sind".

Kommunikation

Notwendige Informationen werden par E-Mail weitergeleitet und danach wird nicht weiter darüber gesprochen. Alle paar Monate gibt es ein kurzes Meeting, bei dem einige Dinge besprochen werden.

Kollegenzusammenhalt

Bei Krankheit/Urlaub werden nur absolute Kleinigkeiten von Kollegen erledigt. Wenn etwas korrigiert werden muss, übernimmt keiner Verantwortung und es wird mit einem Hinweis zur Erledigung am Arbeitsplatz gelassen. Das eine Mal hat eine Kollegin erwartet, dass ich beim Essen in der Mittagspause meine Pause abbreche und einen spontan aufgetauchten Kunden betreue. Nur damit sie eine Viertel Stunde vor ihrem offiziellen Feierabend gehen kann. Manche Kollegen lästern viel. Manche Kollegen geben vor, sehr beschäftigt zu sein, um Aufträge abzudrücken und früher in den Feierabend zu gehen. Teilweise wird Arbeit weitergeleitet, anstatt sie in der gleichen Zeit für den Kollegen zu erledigen. (z. B. statt etwas in einer Kundenakte digital zu hinterlegen wird das Dokument intern weitergeleitet) Fremdes Eigentum wird von manchen Kollegen nicht respektiert. Eine Kollegin gibt vor, sich mit dem Telefon im Büro nicht auszukennen, um sich vor Arbeit für die Bürogemeinschaft zu drücken. Dabei weiß jeder wie gut sie sich damit auskennt.

Work-Life-Balance

Die allgemeine Work-Life-Balance ist nicht anders als bei anderen Unternehmen. Bei Krankheit, Urlaub und nach Feierabend wird Erreichbarkeit mündlich vorausgesetzt. Ansonsten heißt es, man passe nicht ins Team.

Vorgesetztenverhalten

An mündliche Vereinbarungen wird sich nicht gehalten. Überstunden sind erwünscht, jedoch ohne Möglichkeit auf Auszahlung oder Abfeiern. Bei Konflikten zeigt die Vorgesetzte zwei Gesichter und glaubt letztendlich demjenigen, der sich am lautesten beschwert. Während der Pause wird man in Gespräche über die Arbeit verwickelt, ohne dass die Pause verlängert wird. Der Gesellschafter ist überwiegend respektlos und unhöflich. Bei Versammlungen stellt er fachliche Fragen über Produkte, richtige Antworten nimmt er als falsch wahr und (nett ausgedrückt) spricht er daraufhin eine sehr aggressive Kritik aus. Eine langjährige Mitarbeiterin sagte mal, dass er sich immer jemanden aussucht und runter macht. Auch bei Gesprächen unter vier Augen hört er nicht zu und ignoriert Aussagen. Er redet sich ein, dieses Verhalten bei anderen Menschen zu sehen und kritisiert dieses Verhalten ebenfalls auf aggressive Weise. Er drückt sich sehr oft falsch aus, indem er die falsche Bezeichnung für etwas verwendet. Wenn dadurch nicht das vorbereitet wird, was er eigentlich haben möchte, verliert er ziemlich schnell die Fassung und wird beleidigend. Für solche Ereignisse übernimmt er niemals Verantwortung.

Interessante Aufgaben

Arbeitsbelastung ist absolut ungerecht aufgeteilt, da für Privatkundenbetreuung keine qualifizierte Versicherungsfachkraft vorhanden ist. Einfluss auf Ausgestaltung des eigenen Aufgabengebietes hatte ich deshalb nicht, da es niemanden gibt mit dem ich die Arbeit im privaten Bereich teilen konnte.

Gleichberechtigung

Kollegen mit längerer Zugehörigkeit werden absolut einseitig bevorzugt behandelt. Da die Vorgesetzten Gespräche über Gehälter mündlich ausdrücklich verbieten, ist es schwierig faire Bezahlung nachzuvollziehen.

Umgang mit älteren Kollegen

Ältere Kollegen werden sehr geschätzt. Eine Kollegin verriet, dass eine Gehaltserhöhung dennoch nie infrage kam.

Arbeitsbedingungen

Laptops und Monitore sind relativ neu und hochwertig. Die Software ist die schlechteste mit der ich jemals gearbeitet habe. Regelmäßige Abstürze und Fehlfunktionen. Wenig Möglichkeiten für flexibles Arbeiten. Eine Kollegin verriet, es sei sehr günstig und aus diesem Grund von niedriger Qualität. Belüftung ist gut möglich, jedoch gibt es immer eine Kollegin die sich darüber beschwert. Beleuchtung ist gut. Temperatur sehr unangenehm. Die Heizung war im Winter auf Minimum aufgedreht. Es gab Tage, an denen der Gesellschafter die Heizung in meinem Raum von 3 auf 1 reduzierte. Das Fenster ist undicht und es bedarf einer größeren Heizungsbelastung, da die kalte Luft permanent hineingelangt. Weil die Heizung minimal aufgedreht war, war die Heizung auf der 1 quasi ausgeschaltet. Daher musste ich sehr oft nach Mittagspausen im Kalten sitzen bis die Heizung den Raum aufgewärmt hat. Es hat aufgrund des undichten Fensters Stunden gedauert.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Der Gesellschafter hält Mülltrennung für Humbug. Außer Papier kommt jede Art von Abfall in einen Abfalleimer.

Gehalt/Sozialleistungen

Mehr als das durchschnittliche Gehalt einer durchschnittlichen Bürokraft möchte die Geschäftsführung nicht zahlen. Dabei spielt keine Rolle ob man Bürokraft ist oder qualifizierte Versicherungsfachkraft.

Image

Langjährige Mitarbeiterinnen reden nicht besonders gut über die Firma. Ohne ins Detail zu gehen, um ihre Identitäten anonym zu halten, stimme ich rückblickend betrachtet zu.

Karriere/Weiterbildung

Es ist nicht möglich Karriere zu machen

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