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CUNO 
Fleetservices 
GmbH
Bewertung

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Gefühlte Ausbeutung, schlechte Führung

1,0
Nicht empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Alle oben genannten Punkte

Verbesserungsvorschläge

Arbeitgeber-Arbeitnehmer-Verhältnis ernst nehmen und Schulungen zur Mitarbeiterführung als Geschäftsführung belegen!

Arbeitsatmosphäre

Mitarbeitende in der Disposition kommandieren das fahrende Personal ab. Es wird eine strenge Hierarchie gelebt. Den Anweisungen ist stets und ohne Widerrede folge zu Leisten.

Kommunikation

Ausschließlich über das private Telefon oder über die private Emailadresse. An Tagen, an denen man zuvor seine "Nicht-Verfügbarkeit" angegeben hat, wird man fortlaufend mit anrufen terrorisiert und um Rückruf gebeten.

Kollegenzusammenhalt

Fahrendes Personal ist untereinander nicht vernetzt und dies ist seitens der Geschäftsführung so gewünscht. Keine Ansicht eines gemeinsamen Teams zwischen Fahrer*innen und Büroangestellten.

Work-Life-Balance

An arbeitsfreien Tagen wird man belästigt Touren zu übernehmen. Falls sich Touren unvorhergesehen verlängern, wird auf das Privatleben keine Rücksicht genommen. Eine 24/7 Bereitschaft wird mehr oder weniger vorausgesetzt.

Vorgesetztenverhalten

Unbeschreiblich schlecht. Alle Büroangestellte sind prinzipiell Vorgesetzte. Kommunikation ausschließlich einseitig. Kritik ist unerwünscht. "Man sollte es sich nicht mit der Disposition verscherzen".

Interessante Aufgaben

Nicht vorhanden. Fahrzeuge von A nach B befördern. In der privaten Freizeit muss sich um Zugverbindungen, Erstattungsanträge oder das heraussuchen nach Hotels gekümmert werden.

Gleichberechtigung

Ungleichbehandlung der Fahrer*innen. Ist man extrem treu gegenüber den Büroangestellten und erledigt viele Aufgaben ohne weitere Nachfragen, in der privaten Freizeit oder ohne "lästig' zu werden, erhält man lukrative und stundenintensive Touren.

Arbeitsbedingungen

Zum Teil sehr lange und UNBEZAHLTE An- oder Heimfahrten nach One-Way Touren. Arbeitszeiten und Standortdaten werden durch eine Drittanbieter-App auf dem privaten Endgerät ohne vorherige explizite Einwilligung durch den Arbeitgeber überwacht und aufgezeichnet. Auslagen werden nicht immer Termingerecht erstattet. Erstattung von Arbeitsmitteln (z. Bsp. BahnCard) erst nach 6 bzw. 12 Monaten Betriebszugehörigkeit. Bei vorheriger Auflösung des Arbeitsverhältnisses findet keine Erstattung statt. Keine Erstattung von Telefongebühren oder Entschädigung für die Nutzung von privat bezahlten mobilen Internetvolumens. Personalabteilung interpretiert den Arbeitsvertrag im Krankheitsfall neu oder versteht ihn schlicht nicht. Berechnung des Urlaubsanspruches geschaltet sich als schwierig. Bereits bewilligter Urlaubsantrag wird von der Buchhaltung ignoriert und erst nach mehrmaliger Aufforderung durch den Arbeitnehmer werden Urlaubsstunden ausbezahlt.

Gehalt/Sozialleistungen

Mindestlohn. Neue Arbeitsverträge werden nicht auf klassischer 450 Euro Basis, sondern "Scheinselbstständigkeit" ohne Urlaubsanspruch und Lohnfortzahlung im Krankheitsfall abgeschlossen.

Image

Bei Kunden wenig Bekannt und in der allgemeinen Öffentlichkeit gar nicht.

Karriere/Weiterbildung

Als Fahrer gibt es keine Aufstiegschancen. Weiterbildungen finden nicht statt. Leitfaden und neue Anweisungen müssen sich außerhalb der bezahlten Arbeitszeit angeeignet werden. Allerdings lässt sich das Unternehmen die "Teilnahme" an nicht stattgefunden Online Schulungen bescheinigen.


Umwelt-/Sozialbewusstsein

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