Ausbildung DA FUNK Tanzstudios
Gut am Arbeitgeber finde ich
Moderne Ausstattung des Unternehmens.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Strenge, beängstigende Athomphäre. Rauer, gestresster Ton. Überlastung der Mitarbeiter.
Verbesserungsvorschläge
Keine Ausbildungsplätze mehr anbieten.
Die Ausbilder
Geschäftsführung (gleichzeitig auch Ausbilder) hat wenig Zeit und lässt Mitarbeiter oft alleine. Geht etwas schief, muss aber trotzdem mit gravierenden Konsequenzen gerechnet werden.
Spaßfaktor
Das Team wertet die Firma auf und erleichtert das arbeiten.
Aufgaben/Tätigkeiten
Da es für den Veranstaltungsbereich keine Festangestellten gibt, werden die Aufgaben fast ausschließlich von den Auszubildenen gestemmt. Somit kann man sehr viel machen, es wird aber vorrausgesetzt, dass man in Perfektion arbeitet und wenig bis gar keine Fehler macht. Man lernt also nicht entspannt, sondern auf die harte Tour. Weiterhin ist man für die tägliche Sauberkeit des Studios zuständig. (Man sollte kein Problem damit haben zu putzen).
Variation
Man wird recht schnell auf einen Bereich festgelegt und soll diesen ausfüllen. Man bekommt keinerlei Einblicke oder Unterstützung auch in andere Bereiche reinzuschnuppern. Wenn dann muss man sich selber darum kümmern und sich das Wissen aneignen.
Respekt
Es wird sehr deutlich gemacht, dass man zwar wie ein Festangestellter arbeiten soll aber doch nur Lehrling ist. Es kann vorkommen, dass man aufgrund von Personenbezogenen Eigenschaften (Körpergewicht, Aussehen, Sprachgebrauch) und/ oder das Verhalten im Arbeitsalltag scharf kritisiert wird . Loyalität wird im höchsten Maße erwartet, jedoch nicht vorgelebt.
Karrierechancen
Keine Chancen. Mit kurzfristigen Kündigungen, Abmahnungen oder Aufhebungsverträgen muss gerechnet werden.
Arbeitsatmosphäre
Immer stressig. Es wird viel verlangt und man steht unter dem ständigen Druck fehlerfrei zu sein. Es werden häufig Optimierungsmeetings gemacht, wo alles auf den Kopf gestellt wird und meist resultiert daraus eine noch strengere Überwachung der Arbeit.
Ausbildungsvergütung
Für eine 40 Stundenwoche + Überstunden + Wochenendeinsätze erhält man unterdurchschnittliche Ausbildungsvergütung. Dies ist möglich, da der Ausbildungsberuf noch keinen Tarifverträgen unterliegt und die Arbeitgeber somit zahlen können, was sie möchten.
Arbeitszeiten
Da es ein Tanzschulbetrieb ist, sind die Arbeitszeiten spät (bis 21/22 Uhr). Man fängt natürlich später an, hat aber dadurch wenig Möglichkeiten seine Freizeit individuell zu gestalten, da es keine Zeit für eigene Freizeit gibt. Es gibt eine Berufschulwoche im Monat, in dieser muss man trotzdem einen Nachmittag nach der Schule noch in den Betrieb zum arbeiten.