Gute Erfahrung mit einigen Haken
Gut am Arbeitgeber finde ich
Teamgeist, Projektinhalte, flache Hierarchien, flexible Arbeitszeiten, Leidenschaft, Aufgabenspektrum.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Arbeitnehmer-Arbeitgeber-Verhältnis, mangelnde Weiterbildungsmöglichkeiten, Gehalt und mangelnde Sondervergütungen, Arbeitspensum für die Teams
Verbesserungsvorschläge
Stärkere Berücksichtigung des Verhältnisses zwischen Pensum und Personal, Interesse der Geschäftsführung für Projektverläufe auch außerhalb der Deadlines und Kundenterminen, stärkere Förderung/Weiterbildung und damit Bindung des Personals, Fokus auf Qualitätssicherung insbesondere gegen Projektende.
Arbeitsatmosphäre
Freundliches unkompliziertes Klima mit den meisten Kollegen. Flache Hierarchien.
Kommunikation
Unkomplizierter direkter Austausch, wenig formell.
Kollegenzusammenhalt
Das Team hält zusammen und zieht an einem Strang, um Probleme zu überwinden.
Work-Life-Balance
Häufiger Termindruck, wenn auch nie explizit Überstunden gefordert werden. Team-Pensum meist mit regulärer Arbeitszeit kaum zu bewältigen.
Vorgesetztenverhalten
Größtenteils nette und interessierte Vorgesetzte.
Interessante Aufgaben
Recht viel Freiheit und die Möglichkeit sich seinen eigenen Platz zu suchen und bei entsprechender Kompetenz auch frühzeitig erweiterte Aufgaben zu übernehmen.
Gleichberechtigung
Es geht im Unternehmen nicht um deine DNA oder Chromosomen, sondern um deine Kompetenz, keiner wird benachteiligt nach dem was er ist.
(Diese Frage ist ganz schön sexistisch, warum wird hier bitteschön bei Gleichberechtigung nur von Frauen gesprochen?)
Umgang mit älteren Kollegen
Alter ist unwichtig, nur Kompetenz. Jedoch werden bevorzugt Praktikanten eingestellt, da diese günstiger sind. Experten in der Branche haben aber auch eine Chance, diese gibt es in der jungen Branche jedoch weniger mit 45+ Jahren.
Arbeitsbedingungen
Ausstattung ist angemessen, jedoch häufig Termindruck/Zeitmangel. Keine Weiterbildungsmöglichkeiten.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Keine besondere Relevanz im Bezug auf das Unternehmen, weder positiv noch negativ.
Gehalt/Sozialleistungen
Kostenvermeidung durch weite Nutzung von wenig bezahlten Praktikanten ist üblich. Auch Festangestellte sind keine Großverdiener. Ist teilweise sicherlich aber auch der Branche und der harten Konkurrenz, bzw. der Leidenschaft der Mitarbeiter für die Arbeit zu schulden.
Image
Unternehmen ist gut angesehen und gewinnt viele Preise für seine Spiele. Innerhalb der Firma herrscht häufig Unzufriedenheit durch Arbeitsbelastung gekoppelt mit geringer Wertschätzung der Geschäftsführung. Die Teams arbeiten meist mehr für sich und ihr Projekt, als für die Firma.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildung wird nicht gefördert. Aufstieg innerhalb der Firma ist gut möglich bei entsprechender Kompetenz.