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Dahlhoff 
Feinkost 
GmbH
Bewertung

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Zurückblickend betrachtet ein wirklich schlechter Arbeitgeber

1,0
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Dahlhoff Feinkost GmbH in Haltern in Westfalen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Jeder der sich mit einem AG wie aus den 60igern arrangieren kann, sich selbst im Gefüge des Patriarchat sieht ist hier gut aufgehoben.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Ich habe miterlebt wie MA gekündigt wurden - langjährigen MA, MA in der Probezeit etc. Hier habe ich den Eindruck gewonnen das das Schicksal des Menschen völlig egal ist. Neue Personen in nicht unbedeutenden Positionen sind verglüht wie eine Sternschnuppe - gestern noch von höchster Stelle gelobt, heute von der gleichen Stelle abgesägt. Es kam z.B. zu Kündigungsschutzklagen wegen unbegründeter Kündigungen, die dann später in einen Vergleich vor dem Arbeitsgericht Herne geendet sind. Hier kann jeder selbst interpretieren, für mich weißt das auf ein Fehlverhalten des AG hin.

Verbesserungsvorschläge

Ich kann hier nur auf ein gut bürgerliches Sprichwort zurückgreifen: "Der Fisch stinkt vom Kopf her" - damit sind keinesfalls Produkte gemeint.
Leider wurde in der Vergangenheit neuen Impulsen immer wieder der diktatorische Riegel vorgeschoben und Veränderungen entsprechend verhindert - betrachtet man die letzten 3, 4 Jahre und die Fluktuation an Personal bis hin zur Geschäftsführung kann jeder seine eigenen Schlüsse daraus ziehen.

Arbeitsatmosphäre

wenn man ein Einzelbüro hat ist diese gut, bei geschlossener Tür. Spricht man Dinge an, die geändert werden könnten, stößt man auf taube Ohren. Hier hat niemand genügend Rückgrat etwas zu unternehmen was gegen den Willen der Obrigkeit sein könnte - diese statuiert regelmäßig ein Exempel an MA die dies dennoch versuchen (erklärt natürlich wieso die anderen lieber die Füße still halten).

Kommunikation

Janus ist allgegenwärtig. Die Dualität in der Kommunikation ist schon echt ausgeprägt. Hat man erstmal begriffen wie mancher Kollege funktioniert, kann man sicher eine Zeit lang prima damit umgehen.

Kollegenzusammenhalt

Wenn nun der AG "wünschen" würde das man z.B. seine Pause auf dem Betriebsgelände verbringen soll - ist das mit Zusammenhalt gemeint? Dann könnte man mehr Sterne geben.....

Work-Life-Balance

Persönliche Bedürfnisse werden nicht berücksichtigt, man arbeitet hier wie in den 80iger Jahren. Am besten ist man 30 Minuten vor Arbeitsbeginn anwesend und geht auch erst nach mind. 30 Minuten freiwilliger Mehrarbeit (ob sinnvoll oder -frei ist egal, Anwesenheit zählt). Flexible Arbeitszeiten, gar ein Zeitkonto sind undenkbar.

Vorgesetztenverhalten

Wenn denn eine Führungskraft mal länger als 6 Monate da ist, so ist diese der nächst höheren Instanz treu ergeben und ich konnte hautnah miterleben das MA´s regelrecht hinaus geworfen wurden ohne das ein Vorgesetzter mal interveniert hätte.
Natürlich gibt es auch hier Konstanten, darüber kann sich jeder sein eigenes Bild machen.

Interessante Aufgaben

Hier erlebt man schon das eine oder andere Highlight - oft aus der Rubrik "Improvisation". Schlechte Planung auf der einen Seite resultiert hier meist zu einem Notfall auf der eigenen Seite. Früher, damals hatte man ja auch noch keine Projektpläne oder ähnliches, da lief das ja auch....

Arbeitsbedingungen

mein subjektiver Eindruck des AG ist unterdurchschnittlich

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt war wie verhandelt in Ordnung, scheint aber auch sehr individuell zu sein


Gleichberechtigung

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Karriere/Weiterbildung

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