Call-center Atmosphäre
Gut am Arbeitgeber finde ich
Persönlich interessiert und vorteilhaft war die Nähe zu meinem Wohnort. Der Standort war auch sehr gut an den ÖPNV angebunden. Die Einarbeitung war intensiv und umfangreich.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Es gab nur wenige Sozialleistungen. So hätte ich ein jobticket sehr begrüßt. Interessanterweise haben einige langjährige Angestellte die Auslagen für den ÖPNV erstattet bekommen.
Das Weihnachtsgeld war eigentlich kein wirkliches sondern einfach das reguläre Jahresgehalt auf 13 Monate verteilt. Immerhin war dieses aber keine „Einmalzahlung“ (höhere Steuern) sondern regulärer Bestandteil.
Verbesserungsvorschläge
Im Kundendienst/ der Auftragsbearbeitung waren Arbeitsabläufe zu stark reglementiert. Das ging soweit, dass Textbausteine für die Telefonate und Emails zu verwenden waren. Eine wirkliche Kundenbeziehung konnte man so nicht aufbauen, da kaum Spielraum dafür war. Sowohl Kunden als auch Mitarbeiter fühlten sich eher wie in einem callcenter wo alles nach Schema F abläuft. Ich denke aber das ist für eine Abteilung bei der es auf eine gute und persönliche Kundenbeziehung ankommt kontraproduktiv. Es war leider kaum möglich auf Kunden individuell einzugehen da einfach zu viele Abläufe und große Teile der Kommunikation vorgegeben wurden. Ich hätte mir hier mehr Freiraum gewünscht.
Arbeitsatmosphäre
Zumeist nette Kollegen aber die Arbeitsabläufe waren zu stark reglementiert im Kundenservice / der Auftragsbearbeitung.
Kommunikation
Es gab häufige Feedbacks. Anweisungen und Abläufe waren stark reglementiert aber wurden gut kommuniziert.
Vorgesetztenverhalten
Zumeist professionell.
Interessante Aufgaben
Die Aufgaben waren durchschnittlich interessant und stark strukturiert.
Gehalt/Sozialleistungen
Recht durchschnittliches Gehalt / Sozialleistungen.