Gut gemeint ist nicht gut gemacht
Gut am Arbeitgeber finde ich
Durch die Größe kann man in jeder Abteilung relativ schnell selbstständig arbeiten. Man fühlt sich als vollwertiges Abteilungsmitglied, hierdurch wird aber auch ab und zu vergessen, dass man eigentlich da ist um etwas (neues) zu lernen und nicht die immer gleichen Aufgaben des Tagesgeschäftes abzuarbeiten
Verbesserungsvorschläge
Die Arbeitnehmer als wertvoll ansehen und das auch in den Unternehmenskontext zu integrieren. Wertschätzung kann man auf so viele Arten zeigen (Geld, Sozialleistungen, Gleitzeit, schöne Weihnachtsfeier, nette Worte auf dem Flur,....)
Die Ausbilder
Die Ausbilderin ist sehr bemüht. Leider lässt sie sich auf Getuschel und schlechtes Gerede ein, was dem Vertrauensverhältnis massiv schadet. Hier wäre eine klare Abgrenzung und ein selbstbewusstes Einstehen für die Auszubildenden schön.
Aufgaben/Tätigkeiten
Standardabläufe ohne nennenswerte interessante Aspekte
Variation
Alle Abteilungen wiederholen sich regelmäßig und es kommt wenig neuer Input
Respekt
Man mag niemandem den Rücken zuwenden. Ganz besonders nicht der Führungsebene. Insbesondere die Assistenz zieht gnadenlos über einen her, obwohl sie vorher noch verständnisvoll getan. Mit der Schweigepflicht wird es hier auch nicht so genau genommen. Nach vorliegender Kündigung miserables Verhalten.
Karrierechancen
Wenn jemand anders die Schnauze voll hat, könnte man Glück haben und in eine andere Position aufsteigen.
Arbeitsatmosphäre
In den meisten Abteilungen habe ich mich wohlgefühlt, jedoch wird unter den Abteilungen konkuriert und keiner schenkt sich was, Schade. Ein Miteinander wäre schön, wird jedoch auch von oben null gelebt.
Ausbildungsvergütung
War im Durchschnitt der Klassenkameraden, Gehalt später ist miserabel. Hier wird auch mit Gehaltserhöhung nach Probezeit etc. gelockt, später kann sich hier keiner mehr dran erinnern. Versprechen wurden nie eingehalten.
Arbeitszeiten
08:30 Uhr bis 17 Uhr. Auch Freitags. Auch an Brückentagen, auch vor Weihnachten. Null Flexibilität, auch wenn manche auf Grund von Busverbindungen etc. früher kommen, selbst schuld. Die Chefs verabschieden sich jeden Mittag zwei Stunden zum Essen und kommen spät. Bei den Mitarbeitern wird penibel auf das Einhalten der Pause geachtet. Wenn man öfters 5 Minuten später kommt gibts auf den Deckel, egal wie oft man länger bleibt etc. Es soll gestempelt werden, aber auch nur damit der AG zum Rapport rufen kann, wenn man zu spät ein- oder zu früh ausstempelt.