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Ein sinkendes Schiff

1,8
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Design / Gestaltung gearbeitet.

Verbesserungsvorschläge

Ratschläge annehmen, Dinge nicht kaputt planen, einen Workshop für moderne Arbeitgeber besuchen, vielleicht auch kleinere Unternehmen als Kunden in Betracht ziehen und sich von der Idee verabschieden das die Technik hinter der Firma einzigartig ist.

Arbeitsatmosphäre

Nach 10 Jahren in dem Betrieb hat man einen klaren Gradienten gespürt. Dies wird mir erst jetzt wieder richtig bewusst, nachdem ich knapp ein viertel Jahr aus dem Betrieb raus bin.
Wo man einst sehr glücklich seinen Tag gestartet hat, war es zuletzt leider mehr ein Zwang. Man hatte wenig Spaß oder Motivation seine Aufgaben fachgemäß zu absolvieren.

Kommunikation

Findet seitdem es kein festes Büro mehr gibt, nur noch digital statt und zuletzt gefühlt im "Stille Post"-Prinzip. Teilweise erfährt man von Projekten und Kunden erst Wochen später etwas, obwohl der Kollegen in der selben Abteilung schon seit Beginn involviert ist. Privattalk und Projektbesprechungen gehen hier Hand in Hand.

Kollegenzusammenhalt

Ähnlich der Atmosphäre leider stark nachgelassen. Zuletzt hatte man das Gefühl man spielt Hidden-Agenda und jeder möchte seine eigenen Ziele durchsetzen. Sehr schade.

Work-Life-Balance

Generell galt eine Arbeitszeit zwischen 9-18 Uhr - ab dem Zeitpunkt der Pandemie und somit des Home-Office verschwammen die Grenzen zwischen Arbeit und Feierabend immer mehr, so das teilweise noch um 21 Uhr Nachrichten und bitten kamen oder mal noch später Push-Benachrichtigungen sich den Weg machten. Man hatte die Illusion von flexiblen Zeiten auf "Vertrauensbasis" - dies wurde aber immer wieder als Waffe genutzt, wenn es mal zu Diskussionen über die eigene Leistung kam. Schwierig.

Vorgesetztenverhalten

Ein komischer Mischmasch aus einer familiären und sehr distanzierten Truppe von drei Personen. Ich fühlte mich lange Zeit sehr wohl mit dieser doch recht persönlichen Art der Kommunikation, doch wurde das irgendwann zu einem Mienenfeld. Niemand mag es angeschnauzt zu werden. Laut werden geht in einem professionellen Umfeld leider gar nicht.

Interessante Aufgaben

Anfang ein super spannendes Konzept mit vielen verschiedenen Aufgabenbereichen. Zuletzt leider stupides Keyframe Geschubse, gepaart mit Artikel schreiben oder Postings für tote Social-Media Profile schreiben um indirekte Akquise zu betreiben.

"Ne, einfach mal machen!" - war der Slogan dahinter und fühlte sich leider an wie eine tote Kuh zu melken.

Gleichberechtigung

Kann ich nicht beurteilen, dafür waren wir zu wenig Personen.

Umgang mit älteren Kollegen

Die Firma bestand zu knapp 90% älteren Kollegen.

Arbeitsbedingungen

Mit dem Vergleich den ich nun ziehen kann. Katastrophal!

Veraltete Hardware im Büro gehabt, im Home-Office die eigene Hardware.
Benötigte Hard- und Software musste lange erbittet und erbettelt werden und mit Glück hat man es dann mehrere Wochen später erhalten.

Zu Bürozeiten gab es in der Küche (solange der Vorrat reichte) Wasser mit und ohne Sprudel, eine Mikrowelle und eine Kaffeemaschine. Den Rest musste man sich selbst besorgen.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

0,0

Gehalt/Sozialleistungen

Sehr mau.

Image

Es war mal gut, aktuell im Keller.

Karriere/Weiterbildung

Ohne richtige Abteilungen oder Kollegen, fällt der Aufstieg schwer.
Weiterbildung waren immer aus eigener Initiative über YouTube oder Google.

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