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DEHOGA 
Westfalen 
e.V.
Bewertung

Konzeptlos, visionslos, altbacken, reaktionär, extrem konservativ, langsam, Arbeit für Möchtegern-Beamte...

1,6
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2022 im Bereich Vertrieb / Verkauf gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Meine Meinung: Sorry, mittlerweile nichts mehr.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Ich könnte mich nur wiederholen...

Verbesserungsvorschläge

Meine Meinung: Der Arbeitgeber ist der Verein, dessen Mitglieder und das Präsidium. Das Hauptamt inkl. dem Hauptgeschäftsführer, den ich nach meinen Erfahrungen scharf kritisiere, eigentlich nur angestellt. Leider macht der Präsident mit dem Hauptgeschäftsführer seit 17 Jahren gemeinsame Sache. Was an sich nicht schlecht sein muss, hier aber für definitiv m.E.n. für festgefahrene, reformresistente Strukturen sorgt. Daher meine Vorschläge, die auch intern bei Reformbeführwortern auch bestehen:
a) Geschäftsführung komplett austauschen, und oder
b) mit dem viel besser organisierten Nachbarverband Nordrhein fusionieren.

Arbeitsatmosphäre

Meine Meinung: Die Arbeitsatmosphäre ist von Angst und Kontrolle geprägt, dazu eine frauenfeindliche Haltung der Geschäftsführung. Hier sind Frauen die Dienerinnen und die Herren die Könige. Soooo peinlich.

Kommunikation

Meine Meinung: Unterirdisch! Es gibt keine regelmäßigen Meetings, kein Jour Fixe, keine Arbeitskreise oder sonstiges. Jedes Meeting, das dann doch mal stattfindet, endet in einem wirren Monolog des Hauptgeschäftsführers über seine Machtspielchen in den 90ern, wie er den damaligen Geschäftsführer weggebissen hat und andere Anekdoten. Und kritische Dinge können und werden überhaupt nicht besprochen. Soooo peinlich.

Kollegenzusammenhalt

Meine Meinung: Naja, der wird weitestgehend unterbunden. Bei dem Verband, der die Berufsgruppe der Gastgeber vertritt und für Geselligkeit einstehen sollte, gibt es keine gemeinsamen Treffen, kein Ein- oder Ausstand, keine gemeinsame Mittagspause und keine Weihnachtsfeier. Alles nicht gewünscht. Wahrscheinlich Teil der Machterhaltungsstrategie...

Work-Life-Balance

Meine Meinung: Wer sich damit abfindet, in diesem Laden sein Geld zu verdienen für meistens sinnlose Arbeit inkl. massig Leerlauf in allen Bereichen, der kann sich da ein gemütliches Leben machen, wenn man in der Lage ist, den Führungsstil (wobei dieser eher stil-los ist) zu ertragen.

Vorgesetztenverhalten

Meine Meinung: Katastrophe! Schlimmer geht es eigentlich gar nicht. Mangelhaft in allen Bereichen. Wenn ich vom Fach wäre, würde sicher so etwas wie Narzist oder noch schlimmeres als Diagnose dabei raus kommen. Es gibt wie oben beschrieben einfach nie einen Dialog, sondern nur Monologe, seit Jahrzehnten festsitzende Meinungen, sehr oft auch alternative Fakten und viel Lästerei. Über Mitarbeiter, über Mitglieder, über andere Organe (z.B. Nachbarverbände und Steuerberater). Soooo unprofessionell.

Interessante Aufgaben

Meine Meinung: Leider nicht wirklich. Es herrscht komplette Konzeptlosigkeit in allen Bereichen. Dadurch wechselten mehrfach die Vorgaben. Eigene Vorschläge wurden untergraben oder Ideen nur angenommen, um sie in der Schublade versauern zu lassen. Kollegen sagten mir, dass die Ideen immer nur vom Chef selbst kommen dürfen. Soooo peinlich.

Gleichberechtigung

Meine Meinung: Hahaha, ja, aber eher wie 1900. Beim Verbandstag im Jahr 2023 gab es ein "Damenprogramm" für die Begleitungen. Eine Hoteldirektorin wurde gefragt, ob sie daran teilnehmen wolle. Frauen werden also immer noch nur als Begleitung wahrgenommen. Sorry, das geht gar nicht, ist aber sinnbildlich für diesen Verband. Im Büro "dürfen" nur die Damen Kaffee kochen und die Spülmaschine einräumen.

Umgang mit älteren Kollegen

Meine Meinung: Naja, der Chef ist fast 70 und das merkt man auch. Aber nett zu sich und seinem Kontrolletti-Buddy, der noch greiser ist, ist er schon ;-). Und für den Außendienst wurden auch zwei alte Hasen eingestellt, deren Erfahrung offenbar geschätzt wird. Hier gibt es einen ganz kleinen Pluspunkt.

Arbeitsbedingungen

Meine Meinung: Naja, es gibt einen Remoteserver, man muss aber ins Büro fahren, um sich einzuloggen. Wahrscheinlich wurde der Sinn nicht ganz verstanden. Und nach 10 Monaten gab es "schon" einen Laptop zum Arbeiten, davor nur Spielzeug ohne Tastatur. Im Außendienst hatte ich keinen Zugang zu Mitgliederdaten, die aber im Arebitsalltag unerlässlich sind. Wie gesagt, es wird alles kontrolliert.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Meine Meinung: Nicht vorhanden.

Gehalt/Sozialleistungen

Meine Meinung: Unterdurchschnittlich. An ÖD angelehnt, aber im Endeffekt wurden einige Absprachen nicht eingehalten (Tankgutschein, Spesenerstattung, etc.). Da macht der Chef seine eigenen Gesetze, bis man sich wehrt. Dann gibt es auch gar kein Geld mehr. Pfändungsgrenzen und Familien, die zu ernähren sind, interessieren ihn nicht. Ich selbst habe aktuell seit über 4 Monaten keinen Cent erhalten. Wer so einen Arbeitgeber möchte, viel Spaß!

Image

Meine Meinung: Grottig. Wer braucht den Verband noch? Kein Einfluss in Berlin oder sonst wo. Wann hat man das besser gesehen als jetzt aktuell? Teure Verwaltung, die nur Geld verbrennt.

Karriere/Weiterbildung

Meine Meinung: Definitiv nicht erwüscht. Es gibt keinerlei Angebote. Ich würde sogar wetten, dass keiner dort in den letzten 20 Jahren zu irgendetwas eine Weiterbidlung bekommen hat. Wie gesagt, hier arbeiten nur Leute gern, die ihre Ruhe haben wollen, das Diktat ertragen und ansonsten auch kraft- und wehrlos sind. Alle anderen sind gegangen.

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