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Bewertung

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Der Kundensupport hat noch einen langen Weg vor sich.

3,1
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2019 für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Gute Lage, viele bezahlte Überstunden, frisches Obst und Gemüse, frische Getränke, BVG Ticket wird teilweise bezahlt.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Man kann an den meisten zusätzlichen Angeboten nicht teilnehmen, weil sie für Personal mit einem 9 to 5 Job gedacht sind. Dies führt dazu, dass man von den Perks mitbekommt, aber kaum die Gelegenheit hat, sie zu nutzen. Dafür gibt es allerdings Team Events und große, saisonale Parties. 
Darüberhinaus gibt es  interne Kommunikationsmöglichkeiten, wie Workplace, über die man selber After Work Events organisieren kann. 

Verbesserungsvorschläge

Stellt Personal ein, das bereits viel Vorerfahrung im Kundenservice gesammelt hat, bevor es bei Mjam anfängt. Organisiert die Prozesse besser und macht Leistung messbar. Wenn man dann einen Bonus für gute bis sehr gute Leistung erhält in den Bereichen Csat, NPS Scores, First Contact Resolution Rate, Adherence, Pünktlichkeit, niedrige 2DRR, dann disziplinieren sich die Mitarbeiter von selbst.
Gebt Feedback anonymisiert und ausschließlich über die Teamleiter, damit man sich gegenseitig nicht ärgern kann. Das Feedback muss vom Teamleiter auf Wichtigkeit und Korrektheit überprüft werden.

Arbeitsatmosphäre

Ich hätte mir mehr Lob und Anerkennung gewünscht. Wenn es Feedback gab, dann wirkte es gleich so, wie als würde man nur dadurch Aufmerksamkeit bekommen. Von dem Arbeitgeber davor hatte ich ein ziemlich gutes Arbeitszeugnis erhalten, auf das ich sehr stolz bin. Mjam hat mir ein minimalistische Zusammenfassung, in der einige Aufgaben, die ich übernommen hatte (weil sie ansonsten vergessen worden wären!) geschickt. Mich hat die Arbeitsatmosphäre zermürbt und mein neuer Arbeitgeber hat meine Bemühungen bereits durch persönliches Lob und öffentlich Anerkennung honoriert.

Kommunikation

Stand Ups, Team Meetings, Quality Feedback. Meine Metrics wie NPS, EPH, CPH, One Contact Resolution Rate etc habe ich allerdings in den 2 Monaten nicht gezeigt bekommen.
Zudem hatte man auch den Eindruck, dass es widersprüchliche Arbeitsanweisungen gab, die zu Konflikten mit Vorgesetzte führten.

Kollegenzusammenhalt

Durchgehend hoher Krankenstand trotz relativ gute Bezahlung und einem geschenkten Bonus. Für mich bedeutet dies, dass die Beziehungen zwischen Angestellten und TLs nicht auf Augenhöhe ist. Ein operativer Vorgesetzter muss klar vermitteln können, was erwartet wird und wie sich die Bequemlichkeit auf andere Agents auswirkt.

Work-Life-Balance

Wochenlang 8 Stunden täglich Calls von gestressten Restaurants annehmen und Spätschicht bis 23:00 Uhr

Vorgesetztenverhalten

Macht euren Teamleitern klar, dass
sie eine respektvolle Beziehung zu alle Mitarbeitern aufbauen müssen, wenn sie Personal halten wollen.
Dies bedeutet: regelmässige Check-ins, gute Leistung anerkennen, Titel vergeben, konkrete Weiterentwicklungsschritte anbieten, bei guter Leistung einen Bonus anbieten, Personal mit "Grid" beförden. Es gab einige Mitarbeiter, die durch ihr Durchhaltevermögen und ihre Teamfähigkeit und emotionale Intelligenz aufgefallen sind. Ich habe mich immer gefragt, warum Personal von Delivery Hero Germany direkt als Seniors oder TLs eingestellt wurden, wenn es bei Mjam schon sehr fähige Personal gab.

Interessante Aufgaben

Man hat sehr schnell die Möglichkeit auch mit Großkunden zu kommunizieren und darf dann auch Speisekarte von Key-Accounts bearbeiten.
Da es keine Key-Account Abteilung gibt, darf man als Agent auch mit Personal von global aufgestellten Restaurantketten zusammenarbeiten.
Zudem ist man der Mittler zwischen umsatzstarken Fast Food Filialen und unterschiedlichen Essensbringdiensten. Mir hat auch gefallen, dass ich mich ohne operarative Hürden nehmen zu müssen, auch um Anfragen kümmern durfte, die über die Social Media Kanäle reinkamen.

Gleichberechtigung

Fand ich nicht gut, dass Personal aus einer anderen Firma Karrierechancen bekommen hat, die langjährigen Mjam Mitarbeitern zustehen sollten. Dies führte dazu, dass sich viele Mjamler bei anderen Firmen erfolgreich beworben haben.

Umgang mit älteren Kollegen

Ich war, glaube ich, die Älteste was ich aber vorteilhaft fand. Mit Ende 30 sieht man Vieles nüchterner und weiss einfach, dass PR und die gelebte Realität oft zwei Paar Stiefel sind.

Arbeitsbedingungen

Keine Klimaanlage, viele Mitarbeiter, die lange, laute Schwätzchen halten währen man selber durchgehend auf "ready"steht. Teamleiter Team ist nicht gut organisiert .....Alles ein bisschen so la la ....Wichtiges lässt man lange schleifen. Wenn man es dann in die Hand nehmen möchte, dann fühlt sich die Vorgesetzte auf den Schlips getreten.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Keine Klimaanlage, die viel Strom kosten würde, Mülltrennung, Glasflaschen


Gehalt/Sozialleistungen

Image

Karriere/Weiterbildung

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