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DESMA 
Schuhmaschinen 
GmbH
Bewertung

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Toller Start, mittlerweile sehr fader Beigeschmack.

2,5
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Durch die in letzter Zeit angeworbenen "jüngeren" Fachkräfte werden derzeit merkbare alte verhärtete Strukturen aufgebrochen und neue Ideen umgesetzt, das bietet sehr viel Potential.

Im Bereich der Mitarbeitervorteile/Benefits tut sich etwas, hier wird derzeit folgendes geboten: JobRad, qualitrain (Firmenfitness), Gesundheitstage & Coachings.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Man stellt sich gerne als innovatives Unternehmen der Industrie 4.0 dar dafür hapert es an ganz wesentlichen Basics wie klarere Richtlinien, Strukturen, Flexibilität, Transparenz und vor allem Kommunikation.

Verbesserungsvorschläge

Das angehen wesentlicher Kritikpunkte die im Unternehmen aber durchaus bekannt und präsent sind. Es bietet sich sehr viel potential wieder den nötigen Schwung zu verleihen. Vor allem im Zuge des Neubaus/FdZ sollte man das ganze gemeinsam mit der Belegschaft anpacken und die Chance nutzen um DESMA nicht nur für die Kunden sondern auch für die Mitarbeiter wieder attraktiver & produktiver zu machen.

Arbeitsatmosphäre

Teilweise herrscht durchaus eine angespannte Stimmung im Werk, das ganze wird allerdings durch den teilweise starken Zusammenhalt (man stärkt sich den Rücken) abgefedert.

Kommunikation

Die Kommunikation ist sehr abhängig von den Abteilungen und Personen. Es gibt durchaus gute Kommunikation auf dem direkten unbürokratischem Weg zwischen div. Kollegen, oftmals arbeiten die Abteilungen allerdings abgeschottet für sich und manchmal auch gegeneinander. In vielen Bereichen kommt es einem vor als das bewusst Informationen zurückgehalten werden um ein Alleinstellungsmerkmal zu erzwingen.

Kommunikation der Vorgesetzten aber auch der Geschäftsführung ist definitiv verbesserungswürdig, wichtige Punkte werden teilweise totgeschwiegen, andere wichtige Informationen werden nicht ausreichend durchdacht, kommuniziert oder bleiben sogar liegen.

Kollegenzusammenhalt

Der Kollegenzusammenhalt variiert in den Abteilungen und vor allem untereinander zwischen insbesondere der Produktion und "Büro".

Work-Life-Balance

In der Firma wird Gleitzeit angeboten, 35h& 40h/Woche, der Abbau angesammelter Stunden fällt in einigen Bereichen leider schwer oder ist kaum realisierbar. Die Rahmenarbeitszeiten könnte man moderner und offener gestalten um weitere Flexibilität zu bieten.

Home-Office wird offiziell leider nicht angeboten, in gewissen Tätigkeitsfeldern wäre dies sicher eine Unterstützung seitens der Mitarbeiter aber auch ein Mehrwert für die Firma.

Leider fehlt es auch an anderen Modellen oder Regelungen, so ist in einigen Bereichen die Erreichbarkeit nach der Arbeit selbstverständlich obwohl die dann geleistete Zeit nicht vergütet wird und als selbstverständlich anerkannt wird, Erholung dadurch Fehlanzeige.

Vorgesetztenverhalten

Positionen in Leitungsebenen werden teilweise leider falsch besetzt, das Vorgesetztenverhalten ist stark abhängig vom Arbeitsbereich bzw. der Fachabteilung.

Gleichberechtigung

Es gibt in der Firma keine Frauen in der oberen Führungsebene, der allgemeine Umgang hier ist aber soweit i.O. bietet aber dennoch Potential.

Umgang mit älteren Kollegen

Es gibt durchaus noch einige ältere Kollegen im Unternehmen, im Vergleich zu anderen Firmen in der Region ist der Umgang hier sehr vorbildlich.

Arbeitsbedingungen

Die gesamte Immobilie ist in die Jahre gekommen und in vielen Bereichen sieht man das alter mittlerweile an, die Büromöbel sind i.O., es gibt an den Büroarbeitsplätzen überwiegend höhenverstellbare Tische. Bei der eingesetzten Technik scheiden sich dann leider die Geister, langsame Computer vor allem in der Produktion und div. Bereichen während in anderen Bereichen wiederum kostenintensive Geräte regelmäßig ausgetauscht werden.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Es gibt derzeit einen Abfallbeauftragten, ebenfalls wurde vor einiger Zeit die Thematik der Mülltrennung angegangen und div. Trennbehälter aufgestellt, hier ist allerdings dennoch hohes Verbesserungspotential.

Gehalt/Sozialleistungen

Die Vergütung ist auf Grund der Branche und dem Tarifvertrag der IG-Metall im oberen Bereich angesiedelt, das relativiert sich leider wieder dadurch das die Stellen dann nach gefühlter Willkür besetzt werden und in der Eingruppierung möglichst niedrig gehalten werden und abseits der Empfehlungen oder Rahmenpläne gearbeitet wird. Versprochene Umgruppierungen werden von den Führungsinstanzen ausgesessen oder als unbegründet angesehen bzw. klein geredet, das wirkt stark nach Hinhaltetaktik, man versucht so wenig wie möglich zu bezahlen.

Image

Das Image der Firma nach außen gegenüber den Kunden und auch potentiellen Azubis & Bewerbern ist durchaus gut. Intern merkt man jedoch schon das die allgemeine Grundstimmung sehr gemischt ist und vom äußeren Image abweicht.

Karriere/Weiterbildung

Ausgewählte, sinnvolle Schulungen & Fortbildungen werden auf Grund angeblich zu hoher Kosten abgelehnt, ausreichend Zeit sich selbst fortzubilden wird allerdings auch nicht eingeräumt. Das kann in anderen Fachbereichen durchaus anders aussehen.


Interessante Aufgaben

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