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deugro 
group
Bewertung

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viel Gutes, viel Schlechtes (Bewertung der Verwaltung deugros, nicht der Logistik!! Teilweise sehr große Unterschiede!!)

2,8
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung bei deugro group c/o dservice GmbH in Bremen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die Internationalität des Unternehmens und damit einhergehend der Spirit der Kollegen.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

fehlende, klare Zielsetzungen über alle Ebenen, interne Kommunikation und rein subjektive Beförderungskritierien.

Verbesserungsvorschläge

die kommenden Bewertungsrunden nicht nur top-down, sondern auch bottom-up durchzuführen, damit festgestellt werden kann, welche Führungskräfte Nachholbedarf haben.
Kommunikation verbessern (eine State of the Union-Mail vom Eigner pro Jahr reicht nicht) und hier Standards setzen/einführen.
Identifizierung und Weiterentwicklung der Kollegen, die Ambitionen haben.
Beförderungen nach objektiven Standards, nicht nach Lust und Laune.

Arbeitsatmosphäre

Arbeitsatmosphäre seit Home Office/Corona in vielen Bereichen verschlechtert, nur langsamer Trend der Verbesserung; Führungspersonal schien mit der damaligen Situation stark überfordert.
Man versucht sich an moderne Kulturen anzupassen, mal mit mehr, mal weniger Erfolg.

Kommunikation

Das große Manko: Es wird teilweise gar nicht oder unzulänglich über bspw. Unternehmensziele gesprochen. Man wirft mit Hashtags/Mottos um sich, aber Zielsetzung und deren Kommunikation fehlt.
Interne PR, um Werbung zu machen. Mal desaströs (ERP-Bereich), mal sehr gut (CSR und Marketing).

Kollegenzusammenhalt

Dieser ist tatsächlich auf gutem bis sehr gutem Niveau.

Work-Life-Balance

im Allgemeinen vorhanden. Es ist problemlos möglich Behörden oder Arzttermine tagsüber wahrzunehmen.

Vorgesetztenverhalten

Man kann Glück oder Pech haben! Gefühl, dass viele Vorgesetzte nicht wissen, was sie tun (sollen) bzw. überfordert sind.
Da Ziele seitens des Senior Management nicht ausreichend kommuniziert werden, scheinen viele Manager der mittleren Ebene nicht recht zu wissen, was sie eigentlich machen sollen. Beförderungen in eben jene Positionen scheinen ohne Weiterbildung im Führungsbereich zu erfolgen. Daher vielerorts mangelnde Qualität.

Interessante Aufgaben

Sind eigentlich vorhanden, insbesondere aufgrund der Digitalisierung, der sich die Logistikbranche stellen muss. Zudem großen Level an Internationalität.
Es gehört aber Glück dazu, die "richtigen" Aufgaben zu bekommen (siehe Vorgesetztenverhalten).

Gleichberechtigung

Man ist bemüht, mehr und mehr Frauen in Führungspositionen zu bringen. Das funktioniert in den letzten ein bis zwei Jahren auch.
Das Senior Management ist aber eigentlich ausschließlich durch Männer aus Mitteleuropa besetzt.

Arbeitsbedingungen

Relativ gut, wenn sich dem Ganzen sachlich nähert. Modernes IT-Equipment, höhenverstellbare Schreibtische und ergonomische Stühle sind vorhanden.
Sobald der Faktor Mensch hinzukommt, wird es eben, wie überall, schwierig.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Vorhanden. Man versucht sich umwelttechnisch durch gezielte Spenden das Öl von der Haut zu waschen, das durch die engen Verzweigungen zu dieser Industrie eben vorhanden sind. Es gibt aber auch andere Industrien, z.B. Wind, für die man tätig ist.
Man setzt sich für Gleichberechtigung der Geschlechter oder Pride ein, hat aber eben auch eigene Niederlassungen und Kunden aus Ländern, die offen frauenfeindlich und homophob sind. Ist und bleibt ein schwieriges Gelände.

Gehalt/Sozialleistungen

Zuschüsse oder Kooperationen mit Fitnessstudios oder Firmenbikes werden von vielen seit etlichen Jahren gewollt. Die Firma kann oder will das Thema aber nicht richtig umsetzen.
Gehalt durchaus sehr gut, wenn man bei Einstellung alle passenden Qualifikationen mitgebracht und/oder gut verhandelt hat. Danach wird versucht, mit minimalen Gehaltsanpassungen Gespräche darüber im Keim zu ersticken.

Image

Innerhalb des Branche (Projekt-/Speziallogistik) bekannt wie ein bunter Hund, darüber hinaus eigentlich nicht.

Karriere/Weiterbildung

Es finden keinerlei Gespräche über Ziele und Wünsche mit dem Vorgesetzten statt. Karriere könnte man bis zu einem bestimmten Level machen (mittleres Management), aber Senior Management bleibt aufgrund des Familiencharakters des Unternehmens eigentlich verschlossen.
Weiterbildungen dürfen in der internen (Video-)Akademie in Hülle und Fülle gemacht werden, allerdings erfolgt dies ohne eine anerkannte Zertifizierung. Nachfragen nach entsprechend zertifizierten Weiterbildungen (z.B. ITIL, Prince 2, Scrum) werden gerne im Keim erstickt oder es wird mit einem Kostenübernahmevertrag gewedelt.
Auf der anderen Seite wird aber intern wie extern gerne erwähnt, wie wichtig es wäre, alles dafür zu tun gutes Personal zu halten... "A" sagen, "B" machen, das passt nicht zusammen.

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