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Deutsche 
DOKA 
Schalungstechnik 
GmbH
Bewertung

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Mehr Schein als Sein

2,7
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Administration / Verwaltung bei Deutsche DOKA Schalungstechnik GmbH in Maisach gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Es gab immer Wasser und Kaffee, umsonst. Um Firmenevents war man immer sehr bemüht und wollte den Mitarbeitern auch viel bieten. Ebenso ist die technische Ausstattung sehr gut: jeder Mitarbeiter erhält seinen eigenen Laptop, keinen festen PC.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

kein Vertrauen in die Mitarbeiter, Unterdrückung bzw. Kleinhaltung der Mitarbeiter

Verbesserungsvorschläge

Mit der Zeit mitgehen, offen für neues sein, auch mal umdenken und dementsprechend handeln

Arbeitsatmosphäre

Grundsätzlich war die Arbeitsatmosphäre in der Niederlassung gut. Auch unter den Abteilungen hat man sich gut verstanden.

Kommunikation

Leider wurde nie direkt mit uns Mitarbeitern kommuniziert. Bedeutet: entweder wurden Informationen gar nicht weitergegeben, zu spät weitergegeben oder die Kommunikation fand nur mit einzelnen Personen im Team statt, sodass einzelne Personen informiert waren, andere nicht

Kollegenzusammenhalt

Der Kollegenzusammenhalt war grundsätzlich gegeben. Ausnahmen gibt es immer, die auch versuchen, einen hintenrum "schlecht" zu machen

Work-Life-Balance

Geworben wurde ich mit flexiblen Arbeitszeiten. Bekommen habe ich "Schichtarbeit". Zwar hielten sich die schichten im Rahmen, aber das hat nichts mit flexiblen Arbeitszeiten zu tun. Grundsätzlich war es möglich, bei wichtigen Terminen auch seine Arbeitszeit danach zu richten. Allerdings wurde dies nicht so gern gesehen und man musste sich immer rechtfertigen, wenn man mal eher ging (obwohl man dafür auch eher da war oder an anderen Tagen länger blieb). In der Niederlassung war die Einstellung Arbeit vor Privatleben und auf das private Leben wurde bei einigen kaum Rücksicht genommen. Bei anderen dafür umso mehr. Es herrschte ein starkes Ungleichgewicht.

Vorgesetztenverhalten

Die DOKA hat ihre Werte verständlich niedergeschrieben. Auch gab es gewisse "Führungsleitlinien", die super erläutert waren. Allerdings empfand ich es nicht so, dass die Führungskräfte die Werte und Leitlinien gelebt haben, noch, dass sie diese überhaupt kannten. Das Verhalten war eher "Ober sticht Unter" oder "Ich bin der Boss, du tust was ich sage". Leider waren Gespräche auf Augenhöhe Seltenheit und auch im Ton wurde sich schnell und oftmals vergriffen. Bestimmt gibt es auch andere, die durfte ich leider nicht kennenlernen. Ein Lob gab es leider nie. Mitarbeitergespräche wurden auch nicht wirklich geführt und ein schlechtes Miteinander eher gefördert. Fehler wurden wie die Nadel im Heuhaufen gesucht und sobald man einen Fehler entdeckt hat, wurde dieser einem zum Verhängnis, egal wie bedeutend oder unbedeutend er war. Teilweise durfte man sich dies tagelang nachsagen lassen. Vertrauen in die Mitarbeiter war auch nicht gegeben und oft fanden Kontrollanrufe statt (vor allem im mobilen Arbeitsplatz).

Interessante Aufgaben

Die Aufgaben waren größtenteils täglich die gleichen, wobei mich das nicht gestört hat. Es gab zwischendrin immer mal Sonderaufgaben, die für Abwechslung gesorgt haben oder Aufgaben, die einen etwas mehr gefordert hatten.

Gleichberechtigung

Eine Gleichberechtigung zwischen Mann und Frau habe ich in dieser Firma nicht gefunden. Als Frau wurde man oftmals unterdrückt oder man hat versucht, diese "klein" zu halten.

Arbeitsbedingungen

Arbeitsbedingungen waren super. Eine neu umgebaute Niederlassung mit Stehtischen, hellen Räumen, einer gut ausgestatteten Küche und auch einem Aufenthaltsraum für die Pausen oder ähnliches. Parkplätze befanden sich vor der Niederlassung und haben auch für alle ausgereicht.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Leider eher ein Fremdwort, da ich noch nie so viel Papierverschwendung bewusst wahrgenommen habe, wie hier. Es wurden E-Mails ausgedruckt, die man sich hätte sparen können. Auch wurden viele Dinge oft 2-3 mal ausgedruckt und dann weggeworfen, da man festgestellt hat, dass diese ja schon ausgedruckt waren. Hier gibt es noch viele Potentiale um umweltbewusster voran zu gehen.

Gehalt/Sozialleistungen

Eher niedrig gehalten. Auch bei entsprechender oder sehr guter Leistung, die auch über den Durchschnitt war, wurde nicht mehr bezahlt. Man sah dies als selbstverständlich an und wollte die guten Leistungen auch nicht finanziell wertschätzen.

Karriere/Weiterbildung

Mitarbeiter, die was wollen, ziehen hier leider den kürzeren. Sie werden zwar angehört und zur Kenntnis genommen, das war es dann leider aber auch schon. Junge und aufstrebende Personen sind hier fehl am Platz.


Umgang mit älteren Kollegen

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