Wirtschaftsunternehmen getarnt als gemeinnütziger Verein
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Keine Haltung zu dem, was sie nach außen darstellen wollen
Verbesserungsvorschläge
Ich empfehle der DKH, diese schlechte Bewertung mal ernst zunehmen und nicht als „Frust eines ehemaligen Arbeitsverhältnis“ abzutun
Arbeitsatmosphäre
In den unteren Reihen versteht man sich gut bis sehr gut. Von Vorgesetzten wird der Kontakt zwischen Kollegen aus anderen Teams allerdings untersagt
Kommunikation
Am Anfang extrem nett.
Man wird manipuliert, gegeneinander ausgespielt, belogen, verheizt und teilweise wird über Kolleg/innen hergezogen
Kollegenzusammenhalt
In den Teams überwiegend sehr gut.
Es wird aber darauf geachtet dass der Zusammenhalt nicht zu gut wird. Kontakt, wie schon erwähnt, wird unter den Kollegen heimlich gehalten
Work-Life-Balance
Laut der DKH gehört die Fahrzeit (Außendienst) nicht zur Arbeitszeit. Bei regulären 8 Stunden in 5 Tagen am Infostand, der zum Teil zwischen 60 und 90 Minuten pro Strecke entfernt ist, kann man schnell bei einer 50Std/Woche landen. Bezahlt werden aber selbstverständlich nur die im Vertrag stehenden 40 Stunden. Samstag/Sonntag immer frei.
Vorgesetztenverhalten
Tun anfangs sehr nett und loben viel. Werden aber hinterhältig, erzählen anvertraute persönliche Angelegenheiten weiter, untersagen den Kontakt zu Kolleg/innen und machen sich besonders über Kolleginnen lustig. Vertrauen kann man dort niemandem
Gleichberechtigung
Man schaue sich an wie viele gute Frauen rausgemobbt oder gekündigt wurden. In einigen Fällen wurde sogar nach langer Treue im Krankheitsfall gekündigt und eine Mutter (alleinerz.) musste ebenfalls gehen. Das nennt sich Kinderhilfe! Der Umgang männlicher Kollegen/Vorgesetzten gegenüber Frauen ist überwiegend spöttisch und von oben herab
Arbeitsbedingungen
Mit einem Werbestand im Außendienst muss man sich natürlich den Gegebenheiten (Wetter) anpassen. Die Märkte werden vorgeschrieben und bedeuten manchmal 2-3 Stunden unbezahlte Fahrzeit
Gehalt/Sozialleistungen
2100,- brutto Fixum, Interviewer bekommen auf den Teamumsatz 2,-€/brutto pro Antrag, Teamleiter 8,-€/brutto und für jedes Bonuspaket weitere 2,-€/brutto.
Der Teamleiter zahlt das Auto mit 1% (ca. 320,-€), muss Kollegen mitnehmen und nach Hause bringen, Benzin und Mobilfunkvertrag wird von der Kinderhilfe übernommen, Material muss man privat lagern, alöalleine ein- und ausladen (was Zeit kostet und selbstverständlich NICHT zur Arbeitszeit gehört), KEIN Urlaubsgeld, KEIN Weihnachtsgeld, KEIN Provisionsausgleich, Stunden werden NICHT erfasst und Überstunden NICHT anerkannt, Verpflegungspauschale wird NICHT jedem gezahlt und wenn, gab es zwischen den Kollegen Abweichungen in der Höhe, KEINE betriebliche Altersvorsorge oder VWL. Teamleiter kommen nach Urlauben oder Krankheit, ohne Provisionsausgleich und nach Abzug der PKW-Nutzung schnell unter den gesetzl. Mindestlohn
Image
Die Googlebewertungen sprechen für sich. Am Infostand wird den Menschen zB erzählt, dass die DKH von den Spendengeldern Feriencamps für Kinder aus dem Flutgebiet in NRW bezahlt wurden. Diese Lorbeeren gehören aber in Wirklichkeit dem deutschen Roten Kreuz. Äußerst fragwürdig!
Karriere/Weiterbildung
Verkauf lernt man als Quereinsteiger gut. Aufstieg zur Teamleitung ist möglich aber leider die schlechteste Position. Mit weiteren Aufstiegschancen versucht man Mitarbeiter durch falsche Versprechungen hinzuhalten