Flugbegleiter/in Basis Frankfurt
Gut am Arbeitgeber finde ich
Am AG nichts - die layover entschädigen zum Teil, die gesetzlich vorgegebenen/tariflichen Ruhezeiten auch, viel Freizeit Nebensaison
Verbesserungsvorschläge
Mehr Wertschätzung. Auch ein 'danke', das zu oft kommt, und Misstände sich trotzdem nicht verbessern, bringt nichts mehr. Man sollte Gehaltsbestandteilen (Flüge unterbesetzt-Aufwandsprämie) nicht hinterherlaufen müssen.
Arbeitsatmosphäre
Keine Wertschätzung
Kommunikation
Die Mitarbeiter erfahren Vieles erst aus der Presse
Work-Life-Balance
Urlaub kann vorgegeben werden. Arbeitspläne erst Ende des Monats für den folgenden, priv Planung oft Schwierig
Vorgesetztenverhalten
Mal so, mal so, es gibt gute und schlechte Teamleiter. Bei jedem Flugereignis wechseln Purser und Cockpit
Interessante Aufgaben
Kein Einfluss, Abweichungen werden nicht gern gesehen. Im safety Bereich sicher notwendig, bei den Arbeitsabläufen nicht immer, da die Flexibilität bei Unregelmäßigkeiten eingeschränkt ist
Umgang mit älteren Kollegen
Es geht nach Seniorität, je länger man dabei ist, um so bessere Requestmlglichkeiten und Positionsvergabe
Arbeitsbedingungen
Die Arbeitsmittel, wenn sie funktionieren, sind nicht ausreichend, da die Prozesse nicht darauf abgestimmt sind. Dinge wie Gehörschutz, Desinfektionsmittel, Handschuhe sind nicht immer zugänglich. Das Arbeiten an Bord ist in den meisten Maschinen laut, die Klima läuft ständig (bis auf einige Aussetzer im Sommer). Abhängig vom Angebot des Flughafens und Vergügbarkeit (Catering, Crewbusse, wheelchair Service...)
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Recycling ist schwierig, länderabhängig
Gehalt/Sozialleistungen
Niedriges Basisgehalt bei Anfängern. Nur wer viel/Überstunden fliegt, verdient einigermaßen. Die Altersversorgung wurde 'angepasst', hat sich verschlechtert. Versorgungslücken sind entstanden