Let's make work better.

Ihr Unternehmen?

Jetzt Profil einrichten
Kein Logo hinterlegt

Deutsches 
Archaeologisches 
Institut
Bewertung

Ihr Unternehmen?

Jetzt Profil einrichten

Schlimmer geht es kaum...

1,1
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Forschung / Entwicklung gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Man lernt spätestens hier sehr anschaulich an einem Negativbeispiel, wie man nicht mit Kollegen/Menschen umgehen sollte und wie ein schlechtes Arbeitsklima gepaart mit Missmanagement und -kommunikation einen ganzen Betrieb lahmlegen kann.

Verbesserungsvorschläge

Ohne respektvollen Umgang und eine funktionierende Kommunikation kann das Institut nicht mehr lange bestehen. Alleine schon weil durch den dadurch resultierenden Mitarbeitermangel viele Prozesse über Monate hinweg verschleppt werden. Die Verwaltung des DAI sollte problemlos und schnell agieren können, standardisierte Prozesse sollten endlich eingeführt werden.

Dazu muss die Öffentlichkeitsarbeit mehr gefördert und ins 21. Jh. gebracht werden.

Arbeitsatmosphäre

Schlechtes Arbeitsklima ist normal und auch von oben so gewünscht und gefördert. Freundlichkeit/Höflichkeit oder ein Miteinander ist hier Fehl am Platz. Fehler machen grundsätzlich immer nur die anderen. Durch und durch eine Ellbogengesellschaft.
Insgesamt eine wahnsinnig demotivierende Atmosphäre.

Das Institut denkt leider immer noch es wäre die tollste Einrichtung der Welt und das obwohl die Anzahl der Bewerber stetig sinkt und gleichzeitig die Zahl der Kündigungen steigt..

Kommunikation

Nicht wirklich vorhanden und meist unhöfliche Mails, vor allem was die Kommunikation zwischen Wissenschaft und Verwaltung betrifft. Mails werden gerne bewusst ignoriert. Das meiste erfährt man von Dritten über den Buschfunk.

Kollegenzusammenhalt

Wenn man Glück hat, findet man ein paar nette Kollegen.
Generell ist es auffallend, wie schwer es den Angestellten am Institut fällt miteinander zu arbeiten, sei es auch nur bei alltäglichen Aufgaben. Meist sind alle aufgrund des Arbeitsklimas under Arbeitssituation frustriert und schlecht gelaunt und lassen dies gerne mal an den anderen Kollegen aus.

Work-Life-Balance

Kommt darauf an, wie sehr man sich ausbeuten lässt und selbst Grenzen setzt. Dem Institut wäre es am liebsten, man würde umsonst in Vollzeit und auch am Wochenende für die Projekte arbeiten.
Telearbeit maximal einmal die Woche möglich, in heutigen Zeiten undenkbar und rückschrittlich, wird vom Institut aber als das größte Geschenk aller Zeiten für die Mitarbeiter angepriesen.

Vorgesetztenverhalten

Die Vorgesetzten sollten alle Schulungen bekommen, was die Personalführung betrifft. Gerade die Wissenschaftlicher interessieren sich in keinster Weise für ihre Mitarbeiter, manchmal noch nicht mal für die Projekte. Gerne werden Lieblinge auserkoren, die gefördert werden, der Rest wird meist ignoriert.

Interessante Aufgaben

Es gäbe sehr viel Potenzial für spannende und interessante Projekte, allerdings sind diese durch eine schlechte Planung und unstetige Durchführung immens gehemmt.

Gleichberechtigung

Vielleicht denkt man anfangs noch, dass es Gleichberechtigung gibt. Auf den zweiten Blick ist dies jedoch schnell hinfällig, gerade bei den älteren Kollegen ist die Gleichberechtigung noch nicht im Verständnis angekommen.
Daneben ist ein heftiger Unterschied in den jeweiligen Angestelltenverhältnissen und den Hierarchien zu erkennen, ganz nach dem Prinzip nach oben buckeln und nach unten und zu den Seiten treten.

Arbeitsbedingungen

Unterirdisch. Von der Ausstattung (kaputte Tische, alte Geräte), schlecht instand gehaltene Arbeitsräume über defekte Wasser/-Stromanlagen und nicht vorhandenen Arbeitsschutz. An Fahrlässigkeit kaum zu übertreffen.

Keine Einarbeitung in die Arbeit und generell keine festgelegten Arbeitsabläufe und Vorgaben, jeder muss sich alles selbst beibringen.

Gehalt/Sozialleistungen

Große Unterschiede zwischen Beamten und Tarifangestellten, und auch zwischen Lokalbeschäftigten und Entsandten. Verträge gibt es erst kurz vor knapp, Vertragsverlängerungen werden manchmal nicht mehr rechtzeitig durchgeführt. Gehaltszahlungen können schon mal verspätet ausgezahlt werden.

Image

Die Außenwirkung ist stark angeknackst, man hört von anderen Institutionen viel Kritik über das Institut vor allem wegen der schlechten Planung und Organisation. Vieles wird erst ganz kurzfristig bekannt gegeben.

Karriere/Weiterbildung

Man muss sich selbst fördern, vielleicht hat man Glück und darf an einer Fortbildung teilnehmen (am besten aber in der Freizeit und nicht während der Arbeitszeit).
Praktikanten sind nur noch als reine Arbeitskraft zum Scannen oder Abtippen da, wieso sollten die auch etwas lernen oder auch nur gezeigt bekommen. Den Nachwuchs vergrault man dadurch gekonnt.

HilfreichHilfreich?1Zustimmenstimmt zuMeldenTeilen
Anmelden