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Als Arbeitgeber stehts bemüht.....

3,3
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Gutes soziales Umfeld, flexible Arbeitszeitgestaltung im Rahmen der Vorgaben, gute Weiterbildungsmöglichkeiten. Bei hohem eigenen Engagement kommt man zu interessanten Aufgaben.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Langsame und labyrintische Verwaltungsmühlen, Personalmangel und schlechte Bezahlung.

Verbesserungsvorschläge

Vereinfachung der Verwaltungsstrukturen; Personalaufstockung in allen Bereichen, vor allem dem IT Bereich; weniger befristete Arbeitsverträge, bzw Fristen im allgemeinen verlängern um qualifiziertem Personal überhaupt eine Perspektive bieten zu können.

Arbeitsatmosphäre

Freundlich und offen, leider stehen fast alle unter großem Stress.

Kommunikation

Die Kommunikationsstrukturen sind im Arbeitsalltag ziemlich verworren, es ist oft nicht klar wer für was zuständig ist, weshalb man oft rumtelefoniert und unzählige Mails schreibt. Zwischenmenschlich klappts dafür meistens sehr gut, obwohl alle wirklich sehr gestresst sind.

Kollegenzusammenhalt

Wenn man im Arbeitsalltag ständig "fire-fighting" betreibt, schweißt das natürlich zusammen. Kommt hier auch stark auf die Abteilung an, in der Verwaltung ist es eher anonym, in der Orientabteilung dagegen fast schon familiär, dazwischen existiert beim DAI ein breites Spektrum.

Work-Life-Balance

Mitarbeiter mit familiären Verpflichtungen sind willkommen, die Arbeitszeiten können flexibel gestaltet werden und man wird als Frau nicht komisch angeguckt, wenn man schwanger wird. Dickes Plus!

Vorgesetztenverhalten

Kommt natürlich immer auf den/die Vorgesetzte/n an, aber nach meiner Erfahrung ging es bisher immer sehr menschlich zu. In den höheren Ebenen gibt es viel Hierarchie-Geplänkel, aber Verhalten habe sich alle bisher ganz anständig.

Interessante Aufgaben

Abgesehen vom alltäglichen bürokratischen Wust sind die Aufgaben sehr vielfältig, vor allem im Bereich der Forschung. Bei entsprechend hohem Eigenengagement kommt man zu interessanten Aufgaben, aber immer hält man das nicht durch.

Gleichberechtigung

Es gibt Gleichstellungsbeauftragte und der Kaffee wird nicht nur vom Praktikanten, sondern auch mal vom Chef oder der Chefin persönlich gekocht. Habe bisher gute Erfahrung gemacht, allerdings auch typisches Altmänner-Macho-Gehabe gegenüber jüngeren Mitarbeiterinnen erlebt. Sie hat es sich Gott sei Dank nicht gefallen lassen, dann klappts auch mit der Gleichberechtigung. Bezahlung nach Tarif, hier also keine Geschlechterungleichheit. Die Führungsebene besteht zu einem großen Teil aus Männern. Hierarchiedenken ist leider weit verbreitet.

Umgang mit älteren Kollegen

Es geht so. Schlimm finde ich, wenn die befristeten Verträge älterer Kollegen nicht verlängert werden, da die Chancen auf dem Arbeitsmarkt für 50+ Arbeitnehmer nicht die besten sind. Der Umgang mit den älteren Kollegen vor Ort ist aber sehr gut.

Arbeitsbedingungen

Was in einer Bewertung über die Kollegen im Keller mit Gittern vor den Fenstern geschrieben wurde, kann ich leider nur bestätigen, die tun mir echt leid. Soweit ich weiß sollte das nur eine Übergangslösung sein, die nun allerdings schon einige Jahre besteht...... Allerdings sind andere Büros, zb in der Zentrale, groß, hell, gut ausgestattet und nicht überbesetzt. Bezahlung ist niedrig, das Pensum hoch. Man muss den Job wirklich mögen, aber dann ist es wirklich interessant.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Wo möglich, wird Umwelt- und Sozialbewusstsein an den Tag gelegt. Oft kommt leider das Sparen vor nachaltigem Handeln. Mitarbeitern sind da oft die Hände gebunden.

Gehalt/Sozialleistungen

Unterdurchschnittlich.

Image

Das DAI hat zwar ein gutes Image aus vergangenen Zeiten, aber es hat sich mittlerweile rumgesprochen, dass hier am falschen Ende gespart wird. Wissenschaftlichen Nachwuchs wird hier prekär beschäftigt, starre Verwaltungsstrukturen und häufiger Personalwechsel geben den Ton an. Dieser Sparkurs wird sich irgendwann rächen, einerseits in der Forschungsarbeit und andererseits in der internen Funktionalität des Instituts.

Karriere/Weiterbildung

Gute Weiterbildungsmöglichkeiten vorhanden, aber keine zeitlichen Kapazitäten diese wahrzunehmen, da Verträge befristet sind. Damit zusammen hängt eine mangelnde Perspektive, wodurch sich der Sinn von Weiterbildung für Mitarbeiter natürlich nicht unbedingt erschließt.

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