Katastrophaler geht es nicht mehr! Vor Jahren noch eine tolle Firma gewesen.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Parkplatz Kostenlos, Getränke, VWL, Mobiles Arbeiten, du Kultur.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Hört mal genau hin, vergesst nicht das jeder kleine Arbeiter in der Summe das ganze ist.
Verbesserungsvorschläge
Wenn in den letzten Monaten so viele gute, beständige und langjährige Mitarbeiter Kündigen sollte man sehr tief graben und schauen woran es liegt und diese Probleme verbessern.
Sonst fliegt es euch bald um die Ohren.
1. Personal einstellen und zwar schnell
2. Teamleader sollen besser Kommunizieren
3. weniger starre vorgaben
4. ...
Arbeitsatmosphäre
Keiner hat mehr lust auf die Arbeit zu kommen, wenn man sich so umhört.
Aber man schweigt lieber und versucht seinen Job zu machen.
Kommunikation
Was ist das? Man hört mehr durch Flurfunk als über direkte Quellen.
Flurfunk ist sogar um Tage schneller.
Zumal Abteilungen nicht richtig miteinander Kommunizieren um bessere Arbeitsabläufe hinzu bekommen und von den Vorgesetzten in gewissen Abteilungen auch nicht wirklich viel kommt.
Vorgesetzte sind so gut wie unsichtbar und delegieren nur noch, so das diese sich so weit rausnehmen das diese nicht mal die Prozesse kennen oder überhaupt fähig wären den Job zu machen, wenn ein Mitarbeiter fehlt.
Somit kennt man nicht den Aufwand und den Frust der hinter den täglichen Aufgaben steckt.
Kollegenzusammenhalt
Man versucht die Situation die aus dem Ruder geraten ist etwas angenehmer zu gestalten aber man kommt täglich an seine Grenzen.
Work-Life-Balance
Arbeitszeiten sind Starr, Gleitzeit gilt nicht für jeden.
Mobiles arbeiten wird zwar angeboten aber nur in einem starren Modell, z.B. eine Woche mobil und eine Woche Office oder 3 Tage Office und 2 Tage Mobil. Ausnahmen sind nicht erlaubt.
Außer man gehört zu den Lieblingen mit Sonderausnahme Regelungen.
Vorgesetztenverhalten
Motto: Die Tür ist immer offen.
Aber es wird lange gewartet bis reagiert wird und dann ist längst alles aus dem Ruder gelaufen.
Es wird Interesse gezeigt aber man hat nicht das Gefühl das es ernst gemeint ist.
Interessante Aufgaben
Eintönige Aufgaben überwiegen.
Die einzige Herausforderung ist mit mehren Systeme arbeiten zu müssen.
Und mit einem System was nach 2 Jahren immer noch eine Baustelle ist.
Man muss teilweise damit leben, denn Optimierungen kosten Geld und alles andere hat mehr Prioriäten.
Gleichberechtigung
Höhere Betriebszugehörigkeit, Lieblinge, Vorgesetzte und bestimmte Abteilungen werde teilweise besser behandelt und dürfen sich mehr rausnehmen.
Umgang mit älteren Kollegen
Gut
Arbeitsbedingungen
Positiv: Neu Renovierte helle Räume, höhenverstellbare Schreibtische, große Monitore.
Negativ: veraltete Stühle, keine Privatsphäre da keine persönliche Arbeitsplätze mehr vorhanden. Man bucht einen Platz und mit Pech sitzt man jeden Tag an einem neuen Platz.
Sonderfälle haben natürlich Ihren festen persönlichen Platz.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es könnte noch optimiert werden, da teilweise noch mehr Seiten gedruckt werden als es sein müsste.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehaltsanpassungen stocken und sind realitätsfern der Inflation gegenüber.
Man versucht mit Gutscheine zu Weihnachten etwas abzumildern aber das ist viel zu wenig auf das Jahr gesehen.
Image
War bis vor einem Jahr sehr gut, doch durch stockende Systeme, unorganisierte Abläufe und ein erhöhter Personalmangel nicht mehr so gut angesehen bei den Kunden.
Karriere/Weiterbildung
Man steckt fest, es werden keine Schulungen außerhalb des eigenen Kompetenzberiech angeboten. Somit ist es unmöglich weiter zu kommen.
Befördert werden immer die Lieblinge oder die sehr nah an den vorgesetzten sind.