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Diakonie 
Münster
Bewertung

Klare Empfehlung: Nein!

1,8
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Administration / Verwaltung bei Diakonie Münster gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Mir fällt da nichts (mehr) zu ein.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Bitte lesen Sie nochmals Punkt für Punkt.

Verbesserungsvorschläge

Von Grund auf umkrempeln! Frischer Wind! Mut den Status Quo zu ändern!

Arbeitsatmosphäre

Eher schlecht. Bedingt durch eine vereinzelt hohe Arbeitsbelastung guckt jeder nur auf seinen Teller und macht ihn leer. Es gibt wenig Leistungsträger, viele Büroschläfer mit bore-out. Kollegialität ist selten, eher bürokratischer Muff.

Kommunikation

Die Unternehmenskommunikation findet über eine lebhafte Gerüchteküche und Flurfunk statt. Von Seiten der Leitung gibt es nur bruchstückhaft Informationen. Transparenz im Handeln und Entscheiden Fehlanzeige! Jeder weiß genau, was er wissen soll und das ist nicht viel.

Kollegenzusammenhalt

Mau. Da das Unternehmens-Credo "Teile & Herrsche" ist und die Vorgesetzten in ihren Elfenbeintürmchen gut und bequem sitzen, schlägt sich das zwangsläufig nach unten durch. Freundschaften unter Kollegen gibt es keine. Jeder macht genau seinen Kram und geht dann nach Hause, auch wenn sich beim Gegenüber noch die Arbeit stapelt!

Work-Life-Balance

Die einzelne Belastung schwankt zwischen bore-out und jederzeitigem Nervenzusammenbruch. Je nachdem wie lange man da ist, ist man dem einen oder dem anderen näher. Es ist eine recht unflexible Verwaltung, die sich gerade in der Corona-Krise zähneknirschend für Homeoffice entschieden hat. Auf Basis einer katastrophalen, fremdgeführten EDV. Klappt erwartungsgemäß natürlich ausgezeichnet.

Vorgesetztenverhalten

Durch die Führungsqualitäten der meisten Vorgesetzten wird hier die Mitarbeitermotivation konsequent kaputtgemacht. Die MA werden bewusst durch fehlende Kommunikation und unklar formulierte Arbeitsaufgaben klein gehalten, sollen nicht mitdenken, sondern abarbeiten. Diese Maxime zieht sich von oben nach unten durch alle Führungsschichten.

Interessante Aufgaben

Verwaltung mit Perso und Fibu halt. Wie spannend wird das sein? Es sind einfach auch zu viele Aufgaben und "Projekte", die da auf einmal angegangen werden. Genauso fällt der Erfolg dann auch leider aus, wenn es denn nach Urzeiten tatsächlich mal was wird.

Gleichberechtigung

Männer in der Unterzahl. Frauen sind einfach - auch bei einem kirchlichen Träger - noch billiger. Männer besetzen dafür dann aber die echten Führungspositionen. Noch viel Luft nach oben im Sinne der Gleichberechtigung und Gleichbehandlung!

Umgang mit älteren Kollegen

Im Schnitt liegt das Alter jenseits der 45. Alles recht eingeschliffen und öde. Daher ein recht gemächliches Arbeitstempo, so dass eigentlich niemand der Älteren zu überfordert sein müsste. Die Jüngeren versuchen noch etwas zu bewegen, stellen aber schnell fest, dass es nichts zu bewegen gibt.

Arbeitsbedingungen

Volle Büros, alte EDV-Ausstattung und Software, muffige Büro im Achtziger-Charme. Wer eine Pause braucht kann in den Garten gehen. Mitarbeiterbefragungen werden immer mal wieder gemacht, aber die Ergebnisse werden in der vorstandlichen Giftschublade gebunkert. Zu viel Angst, sich mit den Ergebnissen beschäftigen zu müssen.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Ist eben die Diakonie. Es steht mehr vollmundiger drauf als letztlich drin ist. Die heeren Unternehmensleitsätze werden intern eher als Leid-Grundsätze verstanden und sind natürlich nur dekorativer Aushang. Ansonsten ist das ein Wirtschaftsunternehmen mit verschlissenem Humankapital, wie viele andere auch.
Sozial ist man von Haus aus. Damit wird das Geld verdient.

Gehalt/Sozialleistungen

Bezahlung stumpf nach TVÖD. Schon lange wird der Kirchentarif BAT-KF nicht mehr angewandt, weil zu teuer. Untere Mittelklasse, deshalb unattraktiv für junge und

Image

Hat in den letzten Jahren infolge mangelnden Imagemarketings und bewusster fehlender Präsenz in der allgemeinen gesellschaftlichen Wahrnehmung nicht wesentlich verändert. Von einem vormals eher negativen Image inzwischen auf einem unsichtbaren Niveau angekommen, könnte man sagen.

Karriere/Weiterbildung

Null. Es wird nicht mal das für die Arbeit notwendige weder angeboten, noch bewilligt. Man darf gerne so dumm bleiben, wie man es am Tag der Einstellung war.

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