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Diakoniewerk 
München-Maxvorstadt 
Körperschaft 
des 
öffentlichen 
Rechts
Bewertung

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"Das geht hier alles nicht so schnell"

1,2
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Administration / Verwaltung gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Gut am Arbeitgeber finde ich, dass es nicht mehr mein Arbeitgeber ist.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Ich wünsche der Diakonie alles erdenklich Gute, die aktuellen und künftigen Herausforderungen zu überstehen.

Verbesserungsvorschläge

Mal am Puls der Zeit fühlen, in die Gänge kommen, jünger und moderner werden und die Sinnhaftigkeit eines solch halsstarrigen, sturen und ewiggestrigen Verhaltens überdenken. Weiterentwicklung ist etwas gutes und ist in der DNA der Menschen verankert.

Arbeitsatmosphäre

Die Homeoffice-Pflicht des Bundesarbeitsministeriums aufgrund der
Covid-19 Arbeitsschutzverordnung wurde einfach ignoriert. Wer wie ich diese versucht hat, auf legitimem und vom BMAS empfohlenem Weg (stufenweises Vorgehen) einzufordern, erhielt die Kündigung. Insgesamt ein - verglichen mit anderen Unternehmen
- unterdurchschnittliches und unzureichendes Corona-Management, insbesondere für ein Unternehmen des Gesundheitswesens. Alles wurde wegdiskutiert - "ich will nicht, ich kann nicht, das war schon immer so und das geht hier alles nicht so schnell".
Man stellte mir die Frage, auf welcher rechtlichen Grundlage ich die Versorgung mit Masken durch den Arbeitgeber herleiten würde - ein krass unverantwortliches und gar fahrlässiges Verhalten, wie ich finde. Und ja ich habe Anzeige erstattet und es ist am Rande bemerkt alles nachweisbar. Erste Maßnahmen wurde erst nach Betriebskontrolle ergriffen.Sämtliche Kontrollbehörden gaben mir recht.

Kommunikation

wird tunlichst vermieden. Ein Stapel kostenloser Masken der Bundesregierung wurde wortlos (!!!) neben den
Toiletten offen (!!!) ausgelegt und die Diakonie ging davon aus, die Mitarbeiter würden sich diese eingestaubten Lappen vors Gesicht binden - ich war erschüttert über diese wirklich gefährliche Kurzsichtigkeit.

Vorgesetztenverhalten

Meines Erachtens keine Werte, keine Vision, würdelos und zutiefst menschenverachtend. Mitarbeitern in der Corona-Pandemie zu kündigen, beschreibt das krasse Gegenteil von "Christlichen Werten", womit man ja als Unternehmen wirbt.

Interessante Aufgaben

Aufgaben sind weder zeitgemäß noch interessant, arbeiten wie in den 90ern, drucken drucken drucken, Papier produzieren ohne Sinn und Verstand, bloß nie auch nur irgendwas hinterfragen. Kritik wird sanktioniert.

Gleichberechtigung

ja, werden alle gleich behandelt. Angehörige des Diakonissen-Ordens werden gleicher behandelt

Umgang mit älteren Kollegen

An sich gut, aber das Unternehmen besteht halt auch überwiegend aus "Älteren" - Generation "heizen bei offenem Fenster ist voll ok"

Arbeitsbedingungen

Arbeiten auf abgeranzten Möbeln mit überholter Technik in runtergekommenen Räumlichkeiten. Die Software konnte nicht upgedatet werden, weil man dafür die vergangenen 3 Updates erstmal hätte installieren müssen. Man geizt, wo man kann außer beim Papier, das sollte am besten stapelweise aufgetürmt werden, denn man ist der Ansicht, das zeuge von so etwas wie "Produktivität" und "Fleiß".
Themen wie Homeoffice, Digitalisierung, Gesundheitsschutz von Mitarbeitern und genereller Beitrag zur Pandemiebekämpfung werden einfach weggekündigt.
Man bevorzugt den Stillstand oder gar Rückschritt.
Wo andere Unternehmen pandemiebedingt Einzel- oder Zweierbüros einrichteten, wurde hier ein Großraumbüro eingerichtet, damit der Kopierer ein eigens Zimmer hat. Egal ob Datenschutz oder Brandschutz, alles einfach alles wurde über den Gesundheitsschutz der Mitarbeiter und die Mitarbeiter selbst priorisiert. Die Argumentation war wirklich absurd. Die Mitarbeiter haben sich im ersten Jahr der Pandemie und darüber hinaus aus eigenen Mitteln mit Masken, Desinfektionmittel und -tüchern versorgt.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

überhaupt nicht vorhanden. Bei einem Brainstorming kam als einziges (!!!) Ergebnis das Einfügen einer E-Mail-Fußnote, diese Mail nicht unbedingt auszudrucken. Typische Generation "Was juckt mich dieser Planet"

Gehalt/Sozialleistungen

Bei Weitem nicht marktgerecht, selbst bei halbwegs akzeptablem Tarifvertrag. Aber dass ausgerechnet die Diakonie dem Pflegetarifvertrag nicht zustimmt, sagt schon sehr viel über die Denke dieses ach so werteorientierten Unternehmens.


Karriere/Weiterbildung

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