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Diakonie 
Westsachsen 
Stiftung
Bewertung

Hermann Gocht Haus

3,5
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Diakonie Westsachsen Stiftung in Zwickau gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Pünktliche Zahlung
Bei Problemen jeglicher Art erreichbar

Verbesserungsvorschläge

Das stellen von Arbeitskleidung (z.Bsp. Poloshirts)!!!
Pausenmöglichkeit für alle bieten

Kommunikation

Es werden monatliche Teambesprechungen durchgeführt

Kollegenzusammenhalt

Probleme werden gemeinsam besprochen und gemeinsam an Lösungen gearbeitet

Work-Life-Balance

Dienstpläne werden zu spät freigegeben

Urlaubsbestätigungen werden kaum ausgestellt - Arbeitgeber hält sich Mitarbeiter planbar

Vorgesetztenverhalten

Hausleitung ist nur sich selbst der Nächste

Interessante Aufgaben

In seinem Bereich lässt sich die Arbeit abwechslungsreich gestalten

Gleichberechtigung

Aufstiegsmöglichkeiten nur in Verbindung mit einer Religionszugehörigkeit möglich

Keine Möglichkeit auf 40h/Woche angestellt zu werden

Arbeitsbedingungen

Pause für Mitarbeiter der Pflege/Betreuung nicht möglich, da man die Gruppe nicht verlassen darf (Aufsichtspflichtverletzung)

Mitarbeiter der Verwaltung und Leitung halten ihre Pause täglich in einem Pausenraum ein

Arbeitskleidung wird nicht gestellt, trotz Arbeit mit Wunden und Fäkalien

Gehalt/Sozialleistungen

Grundgehalt ist in Ordnung

Zuschläge ok

Pünktliche Zahlung

An eine Antragsstellung für eine Coronaprämie wurde trotz Mehraufwand nicht gedacht

Image

Das Haus möchte nicht wie ein Pflegeheim wirken - Kasacks und weiße Hosen werden nicht gern gesehen, aber die Arbeit entspricht im Großteil die eines Pflegeheimes

Karriere/Weiterbildung

Verschiedene Weiterbildungen werden seitens der Leitungen dem Mitarbeiter Hausintern oder Hausextern angeboten


Arbeitsatmosphäre

Umgang mit älteren Kollegen

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Arbeitgeber-Kommentar

Kathrin HornigRecruiting

Liebe Kollegin, lieber Kollege,

vielen Dank für Ihre kritische Bewertung. Diese nehmen wir als Arbeitgeber sehr ernst.
Das Aufgreifen und Berichtigen von Fehlern sowie die Kommunikation zwischen Mitarbeitenden und Leitung ist uns ein wichtiges Anliegen. Daher sind wir offen für alle Anregungen und Verbesserungsvorschläge. Zu einzelnen von Ihnen angesprochenen Punkten nutzen wir hier die Möglichkeit des Kommentars.

Das Hermann-Gocht-Haus ist eine Einrichtung für Menschen mit Behinderung, kein Altenpflegeheim oder Krankenhaus. Ein wichtiger Aspekt ist hierbei der Verzicht auf eine uniforme Dienstkleidung. Diese konzeptionelle Grundlegung wurde Ihnen in der Einstellungsbelehrung erläutert. Gern können Sie sich jedoch mit Ihrem Wunsch nach dem Tragen eines Kittels direkt an Ihren Vorgesetzten/ Ihre Vorgesetzte wenden. Möglicherweise lässt sich eine Einzelfallentscheidung treffen, ohne dass damit die Grundorientierung der Einrichtung verloren geht. Hinweisen möchten wir Sie auf die in der Hygieneordnung der Einrichtung getroffenen Festlegungen, die auf die von Ihnen angesprochenen Bedenken eingehen.

Verspätete Dienstpläne sind ein Ärgernis für jede*n Arbeitnehmer*in – das verstehen wir voll und ganz. Wir sind stets bemüht Ihnen so früh wie möglich Ihre Arbeitszeiten benennen zu können. Leider stehen wir hier oft selbst vor Herausforderungen (siehe Urlaubszeit und zumeist kurzfristige Krankheitsausfälle). Der Spagat zwischen Mitarbeiterzufriedenheit und Absicherung der Versorgung der Klienten gelingt leider nicht immer perfekt – hier sehen auch wir unser Verbesserungspotenzial deutlich.

Was die Pausen anbelangt gibt es sicherlich Situationen, in denen man eine geplante Ruhezeit wegen einer bestimmten Situation im Wohnbereich nicht einhalten kann. Grundsätzlich ist aber für jeden Mitarbeitenden eine Pause vorgesehen, die natürlich auch außerhalb der Wohnbereiche verbracht werden kann. Zur Absicherung der Aufsichtspflicht besteht die Regelung der Abstimmung mit weiteren in der Einrichtung anwesenden Mitarbeitenden. Der von Ihnen angesprochene Pausenraum steht grundsätzlich für alle zur Verfügung – jede*r im Haus hat hier Zugang.

Alle Stellen, die beim Träger frei werden bzw. zu besetzen sind werden per Ausschreibung auch intern an alle Mitarbeitenden kommuniziert. Es ist uns ein Anliegen bestehende Kolleg*innen weiterzuentwickeln, wenn die Voraussetzungen dafür gegeben sind. Die Religionszugehörigkeit ist eine von mehreren Kriterien. Innerhalb unseres Trägers gibt es auch Mitarbeitende in Leitungsfunktion, die keiner ACK- Kirche angehören.
Eine 40h-Woche können wir schon aus dem Grund nicht anbieten, dass unsere Vollzeit 39,5h und ab dem nächsten Jahr sogar nur noch 39h beträgt ;) Spaß beiseite – wir beschäftigen die meisten unserer Angestellten aus verschiedenen Gründen in Teilzeit. Einer der wichtigsten ist die körperliche und psychische Belastung, die gewisse Jobbilder mit sich bringen.

Ich hoffe wir konnten hier schon die größten Kritikpunkte für Sie etwas entschärfen.
Da wir natürlich noch konkreter auf die angesprochenen Punkte eingehen und wissen wollen, welche Situationen bzw. ggf. welches Verhalten unsererseits zu Ihrer oben dargestellten Meinung geführt haben werden in der nächsten Zeit diese und weitere angesprochene Themen innerhalb der Einrichtung mit den Teams angesprochen werden.
Hiervon erhoffen wir uns für Sie als Arbeitnehmer*in eine angenehmere Beziehung zu uns als Arbeitgeber zu schaffen, aber auch Ihren Kolleg*innen die Möglichkeit zu geben uns gegenüber Kritik zu äußern. Dadurch sollen Missverständnisse aufgeklärt und ggf. Fehler unsererseits behoben werden können.

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