Völlig ausgelaugte steile Hierarchie
Arbeitsatmosphäre
Es gibt wirklich engagierte Mitarbeiter*innen in den vielfältigen Bereichen. Es wird aber seitens der Vorgesetzten sehr darauf geachtet, dass ausschließlich Vorgaben erfüllt werden. Möglichkeit zur Mitgestaltung wird vergeblich gesucht bzw von Vorgesetzten unterbunden.
Kommunikation
Herrschaftswissen wird zur Machtausübung genutzt und die Arbeitswirklichkeit ist von der Geschäftsführung komplett ausgeblendet. Es gibt keinen Austausch zwischen der Geschäftsführung und den Mitarbeiter*innen an der Basis.
Kollegenzusammenhalt
Die Kollegen sind motiviert und tun ihr Möglichstes. Aufgrund der schwierigen Personalsituation (hohem Krankenstand und hoher Fluktuation) halten einzelne durch, so lange es geht.
Work-Life-Balance
Wird negativ konnotiert
Vorgesetztenverhalten
Erstaunlich, dass im sozialen Arbeitsbereich Derartiges möglich ist.
Je mieser, desto besser.
Interessante Aufgaben
Wenn es fachlich keinen Anspruch gibt und Mitarbeiter*innen ausgenutzt werden… wer sollte sich da für individuelle Interessen interessieren?
Gleichberechtigung
Wahrscheinlich gibt es in diesem Bereich einen wohlgemeinten Anspruch
Umgang mit älteren Kollegen
Deren Leistung nimmt womöglich ab, das wird schwierig!
Arbeitsbedingungen
Die Arbeitsplätze sind in der Verwaltung ergonomisch günstig ausgestattet.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Mit „sozial“ oder gar „Sozialpsychiatrie“ hat das garnichts zu tun. Es mangelt an Respekt vor Menschen im Allgemeinen.
Gehalt/Sozialleistungen
…was zu reduzieren möglich ist.
Image
Berater werden sicherlich gut bezahlt.
Karriere/Weiterbildung
Solange die Bereitschaft vorhanden ist, sich loyal gegenüber der Geschäftsführung zu verhalten und Mitarbeiter*innen auch entwürdigend zu behandeln, mag es Karrieremöglichkeiten geben.