viel Arbeit in gutem Team, mit guter Geschäftsführung
Gut am Arbeitgeber finde ich
Bei den LINKEN zu arbeiten fetzt. Die Arbeitsbedingungen sind gut; die Kolleg/innen und die Geschäftsführerin spitze. Das Gehalt ist tariflich bedingt sehr gut; im Verhältnis zur Mehrarbeit allerdings mit "gut" einzuschätzen - soll heißen, es wird sehr, sehr viel gearbeitet (inkl. vieler Überstunden). Dazu muss man aber sagen, dass es "Blocktage" zum Abfeiern einiger Überstunden gibt, dass NIEMAND gezwungen wird, Überstunden zu machen sondern alle an einem Strang ziehen, und uns die Geschäftsführerin eher sagt, wir sollen nicht zu lang machen, da ihr sonst der Betriebsrat aufs Dach steigt. Alles in allem also sehr guter Arbeitgeber, der unter dem Sachzwang (viel Arbeit, wenig Geld für Mitarbeiter im Verhältnis zu Parteien wie CDU/FDP/...) das beste für die Mitarbeiter/innen rausholtet. Außerdem gibt es sehr viel Mitbestimmung im alltäglichen organisatorischen Politikbetrieb (im politischen Betrieb sind die Mitarbeiter/innen neutral)
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Der tägliche Haufen Arbeit auf meinem Tisch, der nur durch gute Orga und die Kolleg/innen nicht den Tisch zusammenbrechen lässt. Außerdem rufen ab und zu bekloppte Nazis an und wollen uns was erzählen, "wie unrein unsere arische Rasse doch geworden ist".
Verbesserungsvorschläge
mehr Geld für politischen Betrieb (aller Parteien); im Verhältnis zur Wirtschaft haben der Staat und die Parteien zu wenig Ressourcen. Wenn ich mir überlege, wieviel von meinem Gehalt in Demokratie und Verwaltung investiert wird (zweistellig) und wieviel in Miete, Strom und Lebensmittel (hoch, dreistellig), dann läuft da irgendwas falsch.