Etwas anderes Unternehmen.... unter niederländisch- neuseeländischem Management
Gut am Arbeitgeber finde ich
Kleines Unternehmen, aber global aufgestellt. Hidden Champion. Hierarchien natürlich vorhanden, aber anders - subtiler- ausgelebt als in Firmen unter deutschem Management. Mitarbeiter werden vergleichsweise stark in Entscheidungsprozesse eingebunden. Vergleichsweise wenig Politik, eher leistungs- und erfolgsorientiert. Konflikte kann man offen ansprechen und seinen Standpunkt verdeutlichen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Aufgrund des schnellen Wachstums kommen die IT Infrastruktur, die ERP Systeme und die Prozesse nicht immer mit. Noch zu viel manuelles Datensammeln und bewerten via Excel wie in den 1990 ern. Die Anbindung an die Prozesse der Mutter Firma FrieslandCampina erschwert in manchen Fällen das Arbeiten
Kommunikation
Es ist vielleicht typisch holländisch, aber für meinen Geschmack wird sogar teilweise zu viel Kommuniziert. Alle Meinungen wollen und müssen gehört werden, Entscheidungen werden meist gemeinsam von Management UND Mitarbeitern getroffen. Man wird sehr häufig nach seiner Meinung gefragt (auch wenn man keine hat), dies hält allerdings auch vom eigentlichen Job ab.
Work-Life-Balance
Man muss Prioritäten setzen können
Vorgesetztenverhalten
Sehr anspruchsvoll , aber vergleichsweise gerecht
Gleichberechtigung
Vorbildlich.
Umgang mit älteren Kollegen
Vorbildlich
Arbeitsbedingungen
Goch gehört nicht gerade in die Liga von New York, Rio, Tokyo
Gehalt/Sozialleistungen
Industriestandard. Für die Standort und die rel. kleine Grösse des Unternehmens gut. Leider fehlt jedoch noch eine kompetitive Betriebsrente für die deutschen Mitarbeiter. Nur Halbtransparentes Schema der jährlichen Gehaltsanpassungen
Karriere/Weiterbildung
Wer Ambitionen hat, kann dies mit Linienvorgesetztem und HR diskutieren.