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Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
War mal okay...
Gut am Arbeitgeber finde ich
Ich habe jetzt echt überlegt aber mir fällt nichts ein. Vor einigen Jahren war das noch anders.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Hilfestellungen oder Verbesserungsvorschläge von kompetenten Mitarbeitern, die allen zugute kommen würden werden ignoriert, behalten sie ihre Einstellung bei, wird ihnen das Leben schwer gemacht bis sie sich schlussendlich eine andere Anstellung suchen. Dieser Sachverhalt zieht sich durch alle Bereiche des Unternehmens.
Verbesserungsvorschläge
Der Arbeitgeber sollte ein offenes Ohr für die Gruppe die durch harte Arbeit das Geld erwirtschaftet hat, haben. Vorschläge die unterbreitet werden, welche den "unteren" Angestellten sowie dem Unternehmen sehr zugute kommen, erkennen und umsetzen.
Arbeitsatmosphäre
Keine Anerkennung für Leistung und Unterstützung, keine Fairness, kein Vertrauen.
Image
Das Image war meines Erachtens anfangs durchschnittlich, hat aber in der Zwischenzeit durch andauernde Fehlplanung und dem daraus resultierenden verprellen von Kunden stark gelitten.
Work-Life-Balance
Schlecht. Es wurde keine Rücksicht auf Kinder genommen obwohl es bei der Einstellung anders kommuniziert wurde. Arbeitszeitgesetz war für die obere Etage scheinbar ein Fremdwort. Für Arzttermine musste man Urlaub nehmen. Alle Punkte führten immer wieder zu ungerechten Diskussionen.
Karriere/Weiterbildung
Es gab keine Möglichkeiten Karriere zu machen, das war mir auch nicht wichtig, da ich meinen derzeitigen Beruf mag und nichts anderes tun möchte. Persönlichkeitsentwicklung fand statt, jedoch nicht im Sinne dieses Arbeitgebers.
Gehalt/Sozialleistungen
Geld wurde immer pünktlich gezahlt. Einige Zeit zuvor bis hin zum Ende meiner Tätigkeit in diesem Unternehmen war das Gehalt durch die genannten Umstände sowie dem Versuch bei gleichem Gehalt immer mehr unmögliche Dinge zu erwarten nicht mehr angemessen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Bessere Planung der Tätigkeit zum Beispiel vermeiden von unnötigen Fahrten könnten die Umwelt entlasten, da ist noch viel Potential nach oben.
Kollegenzusammenhalt
Die Kollegen auf meiner "Stufe" haben zusammengehalten, hatten aber auch kaum Möglichkeiten an den Umständen etwas zu ändern.
Umgang mit älteren Kollegen
Das Alter oder die Dauer der Betriebszugehörigkeit hat keinen Unterschied gemacht.
Vorgesetztenverhalten
Es wurden täglich unrealistische Ziele gesetzt, durch inkompetente Planung des Tagesablaufs. Dadurch wurden Kunden verprellt, die unrealistischen Erwartungen nicht erfüllt, man selbst unzufrieden. Anschließend sollte man sich täglich dafür rechtfertigen.
Arbeitsbedingungen
Wichtige Einrichtungen zur sicheren Durchführung der Arbeitsaufgaben welche für die Zulassung des Unternehmens im Tätigkeitsgebiet nötig waren, waren nicht vorhanden. Einrichtungen welche die Gesundheit der Angestellten sicherstellen sollten funktionierten nur teilweise oder unzureichend. Transportmittel wurden in Bereichen verwendet für die sich nicht zugelassen waren, als Beispiel Dieselfahrzeuge in Innenräumen.
Kommunikation
Kommunikation war so gut wie nicht vorhanden. Notwendige Informationen hat man größtenteils durch zufälliges hörensagen von Kollegen erhalten.
Gleichberechtigung
Auf meiner "Stufe" gab es keine Frauen, Frauen sind in diesem Berufsfeld allgemein eher selten anzutreffen, hinzu kommt dass auch wirklich extrem körperlich schwere Arbeit mitspielt und dafür wichtige Hilfsmittel nicht zur Verfügung gestellt werden, ich denke jedoch sie würden bei entsprechender Qualifikation die gleichen Chancen bekommen.
Interessante Aufgaben
Es ist mein Wunschberuf den ich auch jetzt im neuen Unternehmen gerne und mit Leidenschaft ausführe also interessant ja, jedoch nicht in diesem Unternehmen.