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Döpfer-Schulen 
GmbH
Bewertung

Fürchterlichste Mitarbeiterführung, die mir je begegnet ist

1,6
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Döpfer-Schulen GmbH in Nürnberg gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Das Kollegium ist allen schlechten Umständen zum Trotz größtenteils angenehm und engagiert.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Die Uneinsichtigkeit, Unehrlichkeit und Unverbesserlichkeit der Führungsetage.

Verbesserungsvorschläge

Hinhören und hinsehen! Eine hohe Fluktuationsrate kommt nicht von ungefähr. Warum sonst sollten alle, die kündigen, die gleichen Gründe angeben?

Arbeitsatmosphäre

Gute Atmosphäre, wenn die Leitung nicht im Haus ist - gestresste und genervte Gesichter überall im Haus, sobald das Leitungsbüro besetzt ist.

Kommunikation

Von Transparenz keine Spur; mit jeder Mitarbeiterin und jedem Mitarbeiter wird einzeln und etwas anderes besprochen, so dass niemand je einen kompletten Überblick über alles Relevante erhält.

Kollegenzusammenhalt

Größtenteils gut, auch wenn es - wie überall - Einzelne gibt, die vor allem auf den eigenen Vorteil aus sind.

Work-Life-Balance

Wie in einer Schule üblich, kann Urlaub nur in den Ferien genommen werden. Selbst dann allerdings bleiben Mails und Telefonanrufe nicht aus, und es wird beleidigt und aufgebracht reagiert, wenn nicht sofort geantwortet wird.

Vorgesetztenverhalten

Hier müsste es Minus-Sterne geben. Keinerlei Transparenz, keine Offenheit für Vorschläge, nur darauf bedacht, selbst so wenig wie möglich tun zu müssen und so gut wie möglich dazustehen, unsinnige und den Mitarbeitenden die Arbeit erschwerende Vorgaben... Sätze wie "natürlich müssen Sie das tun, Sie müssen alles tun, was ich Ihnen sage - Sie sind schließlich meine Mitarbeiterin" sind nichts Ungewöhnliches.

Interessante Aufgaben

Zwar wird man nur für das Allernötigste bezahlt, jedoch hat man theoretisch viele Gelegenheiten, den Unterricht und das Miteinander im Kollegium kreativ auszugestalten.

Gleichberechtigung

Personen, die sich gut darstellen können, werden regelmäßig bevorzugt behandelt. Jahrelange gute und gewissenhafte Performance wird gar nicht erst registriert; weiter kommt, wer durch wortgewandte Selbstdarstellung oder hingebungsvolle Selbstaufopferung blenden kann.

Umgang mit älteren Kollegen

Keine besondere Anerkennung, egal, wie lange jemand schon im Unternehmen arbeitet und gute Arbeit leistet. Sätze, die nach Vorstellungsgesprächen fallen, lauten z. B. "die ist noch jung, die können wir bestimmt noch gut formen"; Mitarbeiter/-innen, die eigene Meinungen und Zeitpläne haben, werden beschrieben mit "die hat man nicht richtig unter Kontrolle".

Arbeitsbedingungen

Zu wenig Schreibtisch- und Aufbewahrungsplatz, schlechte Ausstattung für den Unterricht, zunehmende Bandbreite der zu übernehmenden Aufgaben ohne Anpassung des Gehalts.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Ausschlaggebend für Entscheidungen scheint einzig und allein das Geld, das die Firma damit sparen kann.

Gehalt/Sozialleistungen

Im Vergleich zu vielen anderen Schulen deutlich schlechteres Gehalt, keine relevanten Sozialleistungen.

Image

Es wird ein enormer Aufwand betrieben, in sozialen Netzwerken und auf Bewertungsplattformen gut auszusehen (inkl. regelmäßiger Hinweis an die Mitarbeitenden, hier und dort entsprechende Bewertungen zu hinterlassen). Spricht man allerdings mit Mitarbeitern/-innen und Schülern/-innen, so wird deutlich, dass Image der Firmenleitung definitiv wichtiger ist als eine langfristige, positive Mund-zu-Mund-Propaganda durch überzeugende Leistung.

Karriere/Weiterbildung

Weiterbildungen werden so gut wie gar nicht bezahlt. Die Kriterien für ein vorankommen in der Firma sind allgemein bekannt: Alles tun, was einem aufgetragen wird (ob es zur eigenen Aufgabenbeschreibung gehört oder nicht), nicht widersprechen, immer Zeit haben und sofort aufspringen, wenn etwas von einem gewollt wird. Bloß auf gute Arbeit kann man sich leider nichts einbilden.

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