16 Mitarbeiter:innen haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,6 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
10 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
Familiengeführter Mittelstand mit Herz!
5,0
Empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen in Regenstauf gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Als Mittelstandsunternehmen, sind verlängerte Dienstwege hier nicht zu erwarten, was den Alltag erleichtert. Ebenfalls durfte ich immer nur positives Feedback erfahren. Wünsche und Anregungen wurden ernstgenommen, nicht zuletzt ebenfalls in meiner persönlichen Entwicklung. In meinem Werdegang bei der Kiessling-Spedition gibt es keine Beanstandungen und bin dankbar für die vergangenen Jahre!
Verbesserungsvorschläge
Der Ausbruch aus manch veralteten oder konservativen Firmenpolitik, könnte für frischen Wind sorgen.
Arbeitsatmosphäre
Abteilungsbedingt
Work-Life-Balance
Stets Lösungsorientiert
Karriere/Weiterbildung
Wünsche hierzu sind gerne gesehen und werden entsprechend unterstützt
Gehalt/Sozialleistungen
Absolut Branchengerecht
Kollegenzusammenhalt
Aus eigener Erfahrung nichts zu beanstanden
Arbeitsbedingungen
Moderne Arbeitsplätze. Keine langen Wege bei gewünschten Anpassungen
Kommunikation
ebenfalls Abteilungsbedingt
Interessante Aufgaben
Speditionelle Abläufe sind von Natur aus abwechslungsreich
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen in Regenstauf gearbeitet und diesen Arbeitgeber mehrfach bewertet. (Mitarbeiter:innen dürfen ihren Arbeitgeber einmal im Jahr bewerten.)
Gut am Arbeitgeber finde ich
Ich arbeite hier sehr gerne
Arbeitsatmosphäre
Offene wertschätzender Umgang miteinander
Work-Life-Balance
Familienfreundlich
Karriere/Weiterbildung
Wird immer gefördert. Es wird viel Wert auf Weiterbildung gelegt
Kollegenzusammenhalt
Offenheit
Vorgesetztenverhalten
Sehr gutes Abteilungsleiterteam
Kommunikation
In manchen Abteilungen sehr gut
Gleichberechtigung
Ich nehme keine unterschiedliche Behandlung war, außer in der GF
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen in Regenstauf gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
- Pünktliche Gehaltszahlung - Weihnachtsfeier
Verbesserungsvorschläge
- Fehler nicht immer bei anderen Suchen - Arbeitnehmer nach Leistung beurteilen - nicht nach Sympathie! - Bei Kündigung den Mitarbeitern bis zum letzten Tag respektvoll entgegentreten!
Arbeitsatmosphäre
In manchen Abteilungen ist die Atmosphäre sehr gut und man spürt den Zusammenhalt. In anderen Abteilungen wiederum nicht. Es wird viel gelästert und Fehler ständig bei Anderen gesucht. Dies bekommt man vor allem durch abteilungswechselnde Azubis mit.
Work-Life-Balance
Luft nach oben.
Karriere/Weiterbildung
Hier kommt es wieder auf die Sympathie an. Wird man gemocht, wird gerne eine Weiterbildung übernommen. Ansonsten läuft man gegen eine Wand. Allerdings macht es meiner Meinung nach wenig Sinn, inflationär Weiterbildungen zu fördern, wenn man keine Aufstiegschancen hat.
Kollegenzusammenhalt
Von Abteilung zu Abteilung verschieden. Ich persönlich konnte mich nie beschweren.
Vorgesetztenverhalten
War immer stets auf Augenhöhe. Von anderen Abteilungen hat man aber auch andere Sachen mitbekommen.
Arbeitsbedingungen
Es ist von Abteilung zu Abteilung unterschiedlich. Ich persönlich fand die Arbeitsbedingungen in Ordnung.
Kommunikation
Leider viel zu wenig. Zu meiner Zeit hat man alles über den "Flurfunk" mitbekommen. Es sollte seitens der Geschäftsführung mehr Infos an die Mitarbeiter rausgegeben werden.
Gehalt/Sozialleistungen
In Ordnung. Es wird sich an den Tarifvertrag gehalten, der allerdings nirgends ausliegt?! Wenn man diesen einsehen möchte, muss man direkt in die Personalabteilung gehen. Ob das eine "geeignete Stelle im Betrieb" ist, ist für mich fraglich.
Gleichberechtigung
Nicht vorhanden. Wenn man persönlich, vor allem von der Personalabteilung, gemocht wird, hat man viele Vorteile. Wird man nicht gemocht, geht man auf langfristige Sicht freiwillig bzw. wird einem das Leben schwer gemacht. Die Leistung der Arbeitnehmer spielt keine Rolle - nur die Sympathie.
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung in Regenstauf gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Ich fühle mich sehr wohl. Respektvoller Umgang. Sehr guter Ausbildungsbetrieb.
Arbeitsatmosphäre
Fast alle Mitarbeiter arbeiten sehr gerne hier. Sehr lange Betriebszugehörigkeit. Es gibt natürlich Kollegen die das nicht tun, sind allerdings meines Erachtens selbst dran schuld. Es gibt immer wieder Kollegen die nicht Teamfähig sind oder sich nicht einfügen wollen.
Work-Life-Balance
Die Work-Life Balance ist größtenteils selbstbestimmt. Man kann seine Arbeitszeiten anpassen, solange die Arbeit erledigt wird. Natürlich muss man als Dienstleister zu bestimmten Zeiten da sein.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildungen wird gefördert. Jeder der eine Weiterbildung machen möchte bekommt diese. Man muss nur wollen. Gute Entwicklungsmöglichkeiten.
Kollegenzusammenhalt
Sehr gut, unsere Abteilung ist einfach nur toll. Menschlich top und fachlich super.
Vorgesetztenverhalten
Sehr gut. Respektvolle Führung.
Arbeitsbedingungen
Büroausstattung, Teppich, Küche, könnte mal erneurt werden. Alles sauber aber sehr alt.
Kommunikation
Sehr gute Vorgesetzte, man kann über alle Themen offen sprechen. Es wird zugehört und Verständnis gezeigt.
Interessante Aufgaben
Arbeitsbereich ist sehr vielseitig, man lernt ständig dazu.
Sehr geehrte Mitarbeiterin, sehr geehrter Mitarbeiter,
vielen Dank für das positive Feedback und Ihre Erfahrungen, die Sie mit uns teilen. Es freut uns, dass sie sich wohl bei uns fühlen.
Wir freuen uns auf eine weiterhin gute Zusammenarbeit. Beste Grüße
Kann schön sein... aber nicht in jeder Abteilung
2,5
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Administration / Verwaltung in Regenstauf gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Interessantes Aufgabengebiet und der Wille den Papierverkehr zu minimieren. Man ist über die Firma unfallversichert.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Man hat das Gefühl dass man für Neuerungen nicht wirklich offen gegenüber steht. Sowie das Thema Home-Office/mobiles Arbeiten, das versprochen aber nicht immer genehmigt wird.
Verbesserungsvorschläge
Mehr Vertrauen in den einzelnen Mitarbeiter. Dort arbeiten erwachsene Menschen die ihre Arbeit auch im Sinne der Firma erledigen möchten. Wenn man die Möglichkeit mobiles Arbeiten in die Stellenausschreibung schreibt sollte man - wenn es nicht aufgrund des Wesens der Arbeit nicht geht - ermöglichen.
Arbeitsatmosphäre
Fürs Arbeiten reicht es, es wird nicht viel geredet (wenn dann nur hinterm Rücken). Typisches Großraumbüro.
Image
In der direkten Umgebung ein eher mittelmäßiges Image (was das zwischenmenschliche angeht). Allerdings kann da der Arbeitgeber direkt nichts dafür. Das liegt am Umgangston der Mitarbeiter untereinander.
Work-Life-Balance
Wäre ganz gut wenn man Home-Office bekommen würde, das einem bei der Stellenausschreibung versprochen wird.
Gehalt/Sozialleistungen
Viele Arbeitgeber würden für diese Arbeit einiges mehr zahlen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Man hat vor auf papierlos umzustellen
Kollegenzusammenhalt
Wie oben erwähnt, es wird gelästert wo es nur irgendwo möglich ist
Vorgesetztenverhalten
Der eine Vorgesetzte bietet Hilfe an, wenn man diese anfragt wird man aufs Handbuch verwiesen. Und der andere gibt einem das Gefühl dass er sich aus möglichst allem raushalten möchte.
Arbeitsbedingungen
Großraumbüro
Kommunikation
Vorgesetzte legen kommentarlos Dokumente auf den Tisch und vermeiden wo es nur geht den Kontakt zu den Mitarbeitern.
Gleichberechtigung
Man erkennt sehr schnell dass die Lieblinge in der Abteilung sehr bevorzugt werden.
Interessante Aufgaben
Typisches Aufgabengebiet für eine internationale Spedition. Man kommt mit vielen Leuten in Kontakt (per Telefon und E-Mail).
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Logistik / Materialwirtschaft in Regenstauf gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
- Kleinere Aufmerksamkeiten wie Foodtruck anstelle Weihnachtsfeier
Verbesserungsvorschläge
- Einbindung der Mitarbeiter in Prozesse - Weiterentwicklung der potenziellen Mitarbeitern mehr fördern - Die angegebenen Förderungen, Mitarbeiterbenefitz und angeblichen Stärken des Arbeitsgebers mehr Leben als nur Darstellen.
Arbeitsatmosphäre
Durchweg angespannte Arbeitsatmosphäre wegen sehr hoher Mitarbeiterfluktuation
Image
JA und NEIN.
Work-Life-Balance
Urlaub kann grundsätzlich dann genommen werden sofern es die betriebliche Lage zu lässt. Bei Beantragung einer notwendigen Elternzeit dagegen wird enormer Druck ausgeübt dies nicht zu tun.
Kollegenzusammenhalt
Der Zusammenhalt der Stammbelegschaft ist immens, dagegen herrscht bei neuen Mitarbeitern große Unruhe und Ungewissheit
Umgang mit älteren Kollegen
Ältere Mitarbeiter werden nur selten eingestellt auch wenn Sie für gewiese Positionen einen Mehrwert bedeuten könnten.
Vorgesetztenverhalten
Die Führung der Vorgesetzten ist grundsätzlich solide. Gespräche werden geführt, oftmals ist die Meinung der Mitarbeiter jedoch sekundär. Dies führt zu häufiger Unruhe in der Belegschaft.
Kommunikation
Informationsaustausch findet so gut wie nicht statt da wegen sehr hoher Arbeitsbelastung keine Zeit dafür übrig bleibt
Gehalt/Sozialleistungen
Das Unternehmen befindet sich in dieser Branche typisch im mittleren Gehaltsspiegel. Die Höhe der Gehälter werden wie in der Belegschaft bekannt oftmals nach Symphatie der Mitarbeiter beim Vorgesetzten und nicht unbedingt nach Leistung vergeben.
Interessante Aufgaben
In vielen Abteilungen spiegelt sich wieder, dass die ältere Stammbelegschaft sich unkündbar hält und die Arbeitsverteilung eher zu Lasten der neuen Mitarbeiter geht.
Karriere/Weiterbildung
Arbeitsbedingungen
Gleichberechtigung
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Arbeitgeber-Kommentar
Sophie CostaPR / Social Media
Sehr geehrte Mitarbeiterin, sehr geehrter Mitarbeiter,
Danke, dass Sie sich die Zeit genommen haben, uns zu bewerten. Gerne möchten wir auf einige Angaben etwas näher eingehen:
Leider mussten wir aufgrund der COVID-Pandemie in den vergangenen Jahren auf unsere traditionelle Kiessling-Weihnachtsfeier verzichten, was wir sehr bedauern. Umso mehr freuen wir uns, dass die Weihnachtsfeier in diesem Jahr wieder stattfinden kann. Ergänzend hierzu wird es auch weiterhin unsere beliebten Foodtruck-Events geben.
Weiterbildungsmöglichkeiten: Alle Mitarbeiter werden bei uns individuell gefördert. Es finden regelmäßige Mitarbeitergespräche statt, um den persönlichen Bedarf und die Wünsche des Mitarbeiters zu besprechen und gemeinsam geeignete Weiterentwicklungsmöglichkeiten zu definieren. Wir begrüßen es sehr, wenn unsere Mitarbeiter ergänzend zu diesen festen Terminen auch eigeninitiativ auf ihren Vorgesetzten oder unsere Personalleitung zugehen und das Gespräch suchen, wenn Entwicklungsbedarf besteht.
Urlaubs- und Elternzeitplanung: Urlaub kann grundsätzlich IMMER nach vorheriger Abstimmung genommen werden, wenn dieser vom Mitarbeiter benötigt wird und eine Urlaubsvertretung sichergestellt ist. Der Anspruch auf Elternzeit ist gesetzlich geregelt und wird selbstverständlich auch gewehrt. Wir haben eine Vielzahl an Beispielen von Müttern und Vätern im Unternehmen, die bereits in Elternzeit waren bzw dies aktuell sind.
Löhne und Gehälter: In diesem Punkt möchten wir richtig stellen, dass wir dem Speditionstarifvertrag unterliegen, welcher die Entgelthöhe für unsere Mitarbeiter bestimmt. Besondere Leistungen honorieren wir zusätzlich.
Ältere Kollegen: Neue Mitarbeiter stellen wir entsprechend ihrer fachlichen Eignung sowie persönlichen Passung in unsere Fachbereiche ein. Das Alter stellt hingegen kein Auswahlkriterium im Bewerbungsprozess dar. Der Altersdurchschnitt von knapp 40 Jahren in unserer Belegschaft unterstreicht dies. Fachliche Lerneffekte und Wissensmanagement fördern wir zudem gezielt durch gemischte Teams aus verschiedenen Altersgruppen. Besonders stolz sind wir in diesem Zusammenhang auf den starken Zusammenhalt und das gute Miteinander in unserer Belegschaft. Dass neue Kollegen einander Anfangs erst einmal gegenseitig „beschnuppern“ und sich kennenlernen müssen, ist völlig normal. Umso mehr freut es uns, immer wieder das Feedback zu bekommen, dass sich diese sehr schnell integriert fühlen.
An dieser Stelle möchten wir betonen, dass die Meinung unserer Mitarbeiter sehr wertvoll für uns ist und selbstverständlich auch ernst genommen werden. Sollte sich ein Kollege aus irgendeinem Grund ungerecht behandelt oder zu wenig gehört fühlen, so stehen die Türen der jeweiligen Vorgesetzten als auch unserer Personalabteilung bzw unserer sozialbeauftragten Person jederzeit offen. Wir sind darauf angewiesen, dass unsere Mitarbeiter diese Möglichkeit auch wahrnehmen und offen mit uns kommunizieren, wenn etwas nicht in Ordnung sein sollte. Nur so haben wir die Möglichkeit, eine gute Lösung für alle Seiten zu finden. Es ist sehr schade, wenn wir von etwaigen Problemen erst im Nachgang in anonymer Form erfahren und somit keine Möglichkeit haben, im Sinne aller Beteiligten frühzeitig zu reagieren.
Wir wünschen Ihnen alles Gute!
Mit besten Grüßen
Mehrfachbewertung
TOP Arbeitgeber, toller Ausbildungsbetrieb
4,8
Empfohlen
Mehrfachbewertung
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen in Regenstauf gearbeitet und diesen Arbeitgeber mehrfach bewertet. (Mitarbeiter:innen dürfen ihren Arbeitgeber einmal im Jahr bewerten.)
Verbesserungsvorschläge
Nicht, alles toll
Arbeitsatmosphäre
Sehr gut, tolles Betriebsklima
Karriere/Weiterbildung
Hier stehen einem alle Wege offen
Gehalt/Sozialleistungen
Gute Vergütung, leistungsgerechte Bezahlung
Kollegenzusammenhalt
Sehr gut, viele Freundschaften
Kommunikation
Offene Personalpolitik,
Gleichberechtigung
Alle werden gleich behandelt, egal ob Azubi oder Mitarbeiter, Wertschätzung wird hier gelebt
Sehr geehrte Mitarbeiterin, sehr geehrter Mitarbeiter,
wie freuen uns über Ihre tolle Bewertung! Schön, dass es Ihnen bei uns gefällt und Sie gern in unserem Unternehmen arbeiten. Wir freuen uns auf eine weiterhin gute Zusammenarbeit.
Mit den besten Grüßen
Würde niemanden empfehlen dort zu arbeiten!
1,7
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Logistik / Materialwirtschaft in Regenstauf gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Tiefgarage als sicheren Parkplatz. Ansonsten nichts, außer, dass das zu niedrig angesetzte Gehalt immer pünktlich kam.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Alles
Arbeitsatmosphäre
Welche Arbeitsatmosphäre? Die Arbeitsatmosphäre war stehts sehr angespannt. Es war ein typisches Machtgefällt zwischen Führungskraft und Angestellten also nur Top-Down. Jeder Schritt wurde auch immer kontrolliert, ganz nach dem Motto "Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser". Es gab auch immer nur absolut fixe Arbeitszeiten von offiziell 8.00-16.45 Uhr. Allerdings wurde immer erwartet bis mind. 17.00 Uhr zu bleiben, da dem Kunden Öffnungszeiten von 17.00 Uhr kommuniziert wurden. Wenn man allerdings um 16.45 Uhr Feierabend gemacht hat, wurde man gleich direkt von manchen Kollegen Augenrollend angeschaut und bekam den Satz: "Also wenn noch jemand für dich anruft, gehe ich nicht ran und mach dein Zeug."
Image
Viele Freunde, Bekannte und ehemalige Mitarbeiter mit denen man noch Kontakt hat, haben die Firma verlassen und würden dort auch nie wieder arbeiten wollen.
Work-Life-Balance
Die Work Life Balance war nicht vorhanden. Im Arbeitsvertrag standen zwar 39,7 Stunden drin, aber meistens wurden es mind. 45-50+ Stunden. Das wäre alles kein Problem, wenn die Überstunden auch genehmigt worden wären. Ein typisches Beispiel: Am Ende des Monats hat die Führungskraft die Stundenzettel ausgeteilt. Dort standen, separat unterteilt, die Soll-Stunden, Ist-Stunden und Überstunden. Die Überstunden von bspw. 20 Stunden wurden dann von jedem Mitarbeiter auf 0,00 gesetzt bzw. vorhandene durchgestrichen und man musste darunter unterschreiben, dass es für den Mitarbeiter in Ordnung geht. Hat man sich geweigert kam ein unfreundlicher Anruf aus der Personalabteilung warum man nicht unterschreiben will. Dasselbe kam auch beim Verbot des Handys am Arbeitsplatz vor.
Karriere/Weiterbildung
Eine Weiterbildungsanfrage auf ein duales Studium in der Betriebswirtschaft wurde damals ohne große Diskussion abgelehnt. Man wird leider immer nur mit dem Verkehrsfachwirt beschwichtigt. Wenn man diesen nicht machen will, wird einem kein weiteres Angebot unterbreitet.
Gehalt/Sozialleistungen
Als Auftragssachbearbeitung wird man dazu gezwungen auch andere Tätigkeiten aus der Disposition zu übernehmen, welche nicht im Arbeitsvertrag stehen, um die Disposition zu entlasten. Trotz der Übernahme von mehr verantwortungsvollen Tätigkeiten aus der Disposition blieb das Gehalt in der Stufe 1 eines Sachbearbeiters (einfache Tätigkeiten), sprich 1600€ brutto / Monat. Nach Rücksprache mit dem Vorgesetzten war eine Erhöhung der Lohnstufe nicht möglich, da man ja nur einfache Tätigkeiten ausführt.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Neutrale Bewertung, da ich das in meiner Position als Sachbearbeitung nicht beurteilen konnte.
Kollegenzusammenhalt
Der Kollegenzusammenhalt ist tatsächlich sehr gut gewesen, da alle im selben Boot sitzen. Trotzdem ist man nicht immer mit jedem gut ausgekommen, was Lästereien und Anspannungen nach sich zog.
Umgang mit älteren Kollegen
Auf die älteren Kollegen, die zu meiner Zeit dort gearbeitet haben, wurde durchaus Rücksicht im Hinblick auf Tätigkeiten und Arbeitsbedingungen genommen.
Vorgesetztenverhalten
Die Vorgesetzten haben stets mit Schikanen gearbeitet. Hier ein Beispiel: Man wurde angesprochen, dass es heute noch etwas ganz Wichtiges zu erledigen gibt (Erstellung von Transportdokumenten) und man unbedingt noch vor Ort bleiben soll. Danach verschwand die Führungskraft für einige Stunden in Meetings und kam um 19 Uhr wieder. Danach wurde dann gesagt: "Ja so dringend ist es jetzt nicht, dass machen wir dann am Montag."
Arbeitsbedingungen
Es ist ein typisches Großraumbüro. Lästereien sobald man auf die Toilette geht und Mobbing stehen an der Tagesordnung. Ich habe, auch im Nachhinein, durchaus einige Fälle von Mobbing mitbekommen wodurch der Mitarbeiter bzw. die Mitarbeiterin dann das Unternehmen verlassen hat / musste. Um ein Beispiel anzuführen: In meiner Ausbildung musste ich eine physische Inventur des Lagerbestandes auf Papierform als ABM durchführen. Dieser Papierstapel war ca. 1 Meter hoch und der Arbeitsaufwand erstreckte sich auf mehrere Monate und zum Teil, durch das Hochregallager, in schwindelerregenden Höhen. Nach Abschluss der Inventur wurde dieser Papierstapel vom Vorgesetzten, ohne Einsicht, vor meinen Augen in die Papiertonne geworfen.
Kommunikation
Die Kommunikation erfolgte immer nur durch die Vorgesetzten und der Personalabteilung. Es gab weder Personalgespräche noch Updates über neue Projekte und Kunden etc. Man wusste erst Bescheid, wenn der Workload dann tatsächlich angefallen ist.
Gleichberechtigung
Zu meiner Zeit kann ich mich nicht erinnern, dass eine Frau eine Position als Abteilungsleitung inne hatte - abgesehen von der Buchhaltung und Personalabteilung. Damals war es auch so, dass ein männlicher Mitarbeiter in der Ausbildung die Abteilungen Buchhaltung und Palettenbuchhaltung nicht durchlaufen hat bzw. durfte, da es ja typische Frauenberufe sind.
Interessante Aufgaben
Nur monotone Aufgaben vorhanden. Man macht jeden Tag, jede Woche, jeden Monate nur die selben Sachen. Auch eine Beeinflussung des eigenen Aufgabengebietes ist nicht möglich. Auch wurden Vorschläge den bestehenden Transportprozess auf seine Sichtweise abzuändern, wurde nicht gestattet.
danke für Ihr offenes und ausführliches Feedback. Wir bedauern sehr, dass Sie unser Unternehmen in so schlechter Erinnerung verlassen haben. Ihren Kritikpunkten zufolge muss ihr Ausscheiden schon längere Zeit zurückliegen, denn in etlichen Bereichen, beispielsweise der Zeiterfassung, gab es bereits vor einigen Jahren Anpassungen. Dennoch möchten wir im Folgenden gerne auf Ihre Ausführungen eingehen:
Zeiterfassung: In unserem Zeiterfassungssystem werden alle Arbeitszeiten erfasst. Dazu gehören auch etwaig geleistete Überstunden. Diese können zu einem späteren Zeitpunkt wieder als Freizeit geltend gemacht werden. Eine 39,7 Stunden-Woche existiert bei uns nicht. Dies hat es auch in der Vergangenheit nie gegeben.
Arbeitsabläufe: Wir legen großen Wert darauf, dass unsere Mitarbeiter:innen ihren Aufgabenbereich eigenverantwortlich beherrschen und sie diesen je nach Anforderung selbständig bzw. im Team ausgestalten. Tatsächlich haben unsere Abteilungsleiter und Führungskräfte nicht die Zeit, die täglichen Aufgaben ihrer Mitarbeiter genau zu kontrollieren. In Einzelfällen und insbesondere während der Ausbildungszeit ist es erforderlich und sogar wichtig, dass Mitarbeiter bzw. Auszubildende eine zusätzliche fachliche Betreuung bekommen. Dies betrifft vor allem die Anlernphase, kann jedoch auch dann der Fall sein, wenn ein Mitarbeiter in neue Aufgabenbereiche eingearbeitet wird. Sollte es in wenigen Ausnahmefällen zu einer besonderen Häufung von Fehlern bei den Arbeitsabläufen kommen, so sind wir natürlich bestrebt, die betreffenden Mitarbeiter im Sinne unserer Unternehmensphilosophie fachlich zu unterstützen, um unseren hohen Qualitätsansprüchen gegenüber Kunden und Geschäftspartnern gerecht zu werden.
Kommunikation: Jährliche Mitarbeitergespräche sind ein fester Bestandteil unserer Kommunikationspolitik. Darüber hinaus sind zusätzliche Personalgespräche sowohl mit dem direkten Vorgesetzten als auch der Personalabteilung jederzeit möglich, wenn dies der Mitarbeiter wünscht bzw Bedarf besteht. Sind neue Projekte in Planung, so findet die Kommunikation innerhalb unserer Teams zeitnah direkt über die Vorgesetzten statt.
Aufgabenbereich & Karriere: Die Vielfältigkeit eines Arbeitsbereiches hängt grundsätzlich von der Stelle an sich ab. So zeichnet sich eine Sachbearbeiter-Position insbesondere durch einen hohen Anteil an wiederkehrenden Aufgaben des Tagesgeschäftes aus. Gern unterstützen wir unsere Mitarbeiter bei ihren Karriereplanungen und Zielen, sich intern weiter zu entwickeln und beispielsweise neue Aufgaben zu übernehmen. Es ist für uns selbstverständlich, dass wir hierfür regelmäßig im Gespräch stehen, um gemeinsam Entwicklungsmöglichkeiten auszuarbeiten. Darüber hinaus kann der Mitarbeiter im offenen Gespräch zum Vorgesetzten die eigenen Entwicklungswünsche jederzeit ansprechen.
Der beste Beweis dafür, dass es viele Karrieremöglichkeiten bei uns gibt: In unserem Unternehmen haben wir eine durchschnittliche Betriebszugehörigkeit von über 10 Jahren und sehr viele langjährige Mitarbeiter. Ein Großteil der Beschäftigten haben bereits als Azubi ihre Laufbahn bei uns begonnen und haben sich mittlerweile zum Teil bis zur Team- oder Abteilungsleitung entwickelt.
Weiterbildungen fördern wir explizit und unterstützen unsere Mitarbeiter bei der persönlichen Entwicklung. Dazu gehört auch die Weiterbildung zum Betriebswirt, die bereits viele Mitarbeiter aktiv genutzt haben. Die Kosten hierfür übernimmt der Betrieb komplett. Es ist also vieles möglich.
Gehalt und Sozialleistungen: Tätigkeitsbeschreibungen gibt es in unseren Arbeitsverträgen grundsätzlich nicht. Dafür gibt es Stellenbeschreibungen, in denen die einzelnen Tätigkeiten der Positionen aufgeführt sind. Als Speditions- und Logistikunternehmen wenden wir den Lohn- und Tarifvertrag des Speditions-, Transport- und Logistikgewerbes in Bayern an.
Gleichberechtigung: Wir nehmen die Gleichberechtigung in unserem Unternehmen sehr ernst. Dies spiegelt sich über alle Hierarchiestufen wider. Neben 50% Frauenanteil in unserer Geschäftsführung ist unsere Leitungsebene zu 38% mit Frauen besetzt. Auf das gesamte Unternehmen herunter gebrochen haben wir einen Frauenanteil von 48%. Grundsätzlich ist uns ein ausgeglichenes Verhältnis wichtig. Genauso üblich ist es, dass auch männliche Auszubildende in unserer Buchhaltung und der Palettenabteilung zum Einsatz kommen. Erst kürzlich hat ein Kaufmann für Büromanagement seine Ausbildung in unserer Finanzabteilung erfolgreich abgeschlossen. Dass wir im vergangenen Jahr in einer unabhängigen Studie mit dem Qualitätssiegel „Beste Unternehmen für Frauen 2021“ ausgezeichnet wurden, bestätigt unseren Ansatz.
Kollegenzusammenhalt und Arbeitsbedingungen: Grundsätzlich haben wir über alle Abteilungen hinweg ein sehr gutes Betriebsklima. Wie im Privatleben auch, ist es sicher ganz normal, dass man nicht zu allen Kollegen eine freundschaftliche Beziehung aufbaut. In vielen Teams treffen sich Kolleg:innen auch privat und gehen beispielsweise nach Feierabend zusammen essen. Es ist sehr schade zu hören, dass Sie andere Erfahrungen gemacht haben.
Zum Thema Mobbing ist es uns an dieser Stelle besonders wichtig, klar Stellung zu beziehen bzw die von Ihnen verwendete Begrifflichkeit auch einmal näher zu erläutern:
Mobbing bedeutet, dass Menschen bei der Arbeit von Vorgesetzten oder Kolleg:innen systematisch, benachteiligt, beleidigt oder ausgegrenzt werden. Mobbing kann von einzelnen Personen oder Gruppen ausgehen und sowohl auf der Arbeitsebene als auch der sozialen Ebene vorkommen.
Wenn Menschen zusammen sind, kommt es auch manchmal zu Konflikten. Wichtig ist es, solche Vorkommnisse offen anzusprechen und über den direkten Dialog gemeinsam eine Lösung zu finden, um wieder eine freundliche Arbeitsatmosphäre herzustellen. Sollte sich ein Mitarbeiter als Opfer von Mobbing sehen oder sich einfach nicht wohl in seinem Team fühlen, so kann sich diese Person jederzeit vertrauensvoll an unsere sozialbeauftragte Person wenden. Mobbing wird in unserem Unternehmen auf keinen Fall toleriert, sehr ernst genommen und mit den notwendigen Konsequenzen behandelt!