21 Mitarbeiter:innen haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,3 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
14 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
Nicht empfehlenswert als Ausbildungsbetrieb
2,0
Nicht empfohlen
Ex-Auszubildende:rHat eine Ausbildung zum/zur Kauffman für Spedition und Logistikdienstleistungen im Bereich Logistik / Materialwirtschaft in Regenstauf abgeschlossen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
In fast jedem Abteilungswechsel traf ich Kolleginnen (meist Frauen), die offensichtlich unter großem Druck standen, wenig Unterstützung im Team bekamen und entweder mit starken Kopfschmerzen oder sogar Tränen reagierten. Nicht selten kündigten sie kurz darauf. Andere waren so überlastet, dass sie den ganzen Tag laut und gereizt reagierten, wobei sich dieser Frust häufig an uns Azubis entlud.
Besonders erschreckend war der fehlende Teamgeist: Unterstützung unter Kolleg*innen war selten, stattdessen herrschte Gleichgültigkeit oder sogar direkte Ablehnung. Auch ungerechte Aufgabenverteilung gegenüber jüngeren Kolleginnen kam häufiger vor. Gegenseitige Hilfe waren keine gelebten Werte.
Arbeitsatmosphäre
Fehlende Teamgeist: Unterstützung unter Kolleg*innen war selten, stattdessen herrschte Gleichgültigkeit oder sogar direkte Ablehnung. Auch ungerechte Aufgabenverteilung gegenüber jüngeren Kolleginnen kam häufiger vor. Gegenseitige Hilfe wurde nicht wirklich gelebt.
Spaßfaktor
Zwar gibt es Benefits wie Foodtrucks oder Weihnachtsfeiern, aber diese lenken nur kurzfristig vom eigentlichen Problem ab: der mangelnden Wertschätzung und der Überforderung der Mitarbeitenden. Für Berufseinsteiger*innen ist dieses Umfeld aus meiner Sicht ungeeignet.
Respekt
In fast jedem Abteilungswechsel traf ich Kolleginnen (meist Frauen), die offensichtlich unter großem Druck standen, wenig Unterstützung im Team bekamen und entweder mit starken Kopfschmerzen oder sogar Tränen reagierten. Nicht selten kündigten sie kurz darauf. Andere waren so überlastet, dass sie den ganzen Tag laut und gereizt reagierten, wobei sich dieser Frust häufig an uns Azubis entlud.
Ex-Auszubildende:rHat eine Ausbildung zum/zur Speditionskaufmann in Regenstauf gemacht.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Das die “Probleme” in eine Schublade gepackt werden.
Verbesserungsvorschläge
Vielleicht jemanden in der Abteilung haben der die Azubis einlernt und nicht das ein Azubi einem neuen Azubi alles erklärt.
Arbeitsatmosphäre
Man hat kleine Gruppen in der Firma. Jeder redet über jeden…
Arbeitszeiten
Wäre cooler wenn man auch eher anfangen könnte und nicht um 8 Uhr
Ausbildungsvergütung
Die Vergütung ist an sich super
Spaßfaktor
Es gibt kaum Spaß… viele sehen es sehr eng wenn man sich etwas mit den Arbeitskollegen spricht.
Aufgaben/Tätigkeiten
Es gibt Abteilungen die, die Azubis überladen mit aufgeben und rum meckern wenn man etwas nicht schafft. Dann gibt es Abteilungen wo man kaum was zutun hat, und schauen muss wie man die Zeit um bekommt
Respekt
Es gibt kein Respekt untereinander in der Firma… bzw Abteilung abhängig
zunächst einmal Danke für die Zeit, die du dir genommen hast, um deine Ausbildung bei uns zu bewerten. Wir bedauern sehr, dass du unser Unternehmen mit derart negativen Eindrücken verlässt. Dennoch möchten wir gern auf die wesentlichen Punkte deiner Bewertung eingehen.
Es freut uns, dass du mit dem Gehalt und den Karrieremöglichkeiten bei uns zufrieden warst und diese positiv bewertet hast. Danke auch für deinen Verbesserungsvorschlag bezüglich der Einarbeitung neuer Azubis: Die Anlernphase wird bewusst in vielen Fällen von Azubi zu Azubi durchgeführt. Das Lernen neuer Inhalte und Themen wird meist als angenehmer empfunden, wenn diese auf Augenhöhe vermittelt werden. Der Austausch untereinander ist häufig offener, so dass eher Fragen und Unklarheiten ausgesprochen werden, wenn diese im Dialog zwischen neuem Azubi und einem erfahrenen Azubi, der fast ausgelernt hat und die Abteilung bereits intensiv kennenlernen konnte, vermittelt werden. Ergänzend hierzu sind in allen Abteilungen eigens ausgebildete Ausbilder für die Gewährleistung einer hohen Ausbildungs- und Lehrqualität aktiv im Einsatz.
Die Arbeitszeiten bzw der Arbeitsbeginn sind abteilungsabhängig und je nach Aufgabenbereich und Kundenkontakt mehr oder weniger flexibel gestaltbar. Da wir ein Dienstleistungsunternehmen sind, muss die Erreichbarkeit auch nachmittags durchgehend gewährleistet sein. Bitte hab Verständnis dafür, dass in einzelnen Bereichen ein früherer Arbeitsbeginn nicht möglich ist, damit wir die Einhaltung der festgeschriebenen Arbeitsstunden und Pausenzeiten, ebenso wie eine durchgehende Betreuung unserer Azubis während deren Arbeitszeit gewährleisten können.
Eine gute Zusammenarbeit und der Austausch untereinander sind uns als familiengeführtes Unternehmen grundsätzlich wichtig. Teamarbeit wird bei uns groß geschrieben. Daher begrüßen wir es, wenn sich die Kollegen untereinander gut verstehen und in ihren Teams eng zusammenarbeiten. Wie Sie selbst schreiben, wird der Kontakt untereinander gefördert. Auf der anderen Seite sollte jedoch auch immer das nötige Gleichgewicht zwischen Spaß an der Arbeit und den beruflichen Verpflichtungen gehalten werden. Ein großer Mehrwert, der uns als Ausbildungsbetrieb auszeichnet: Bereits während der Ausbildung bekommen unsere Azubis Eigenverantwortung übertragen und dürfen eigenständig Themenbereiche bearbeiten. Dies setzt neben dem kommunikativen Austausch jedoch auch eine gewisse Ernsthaftigkeit für übertragene Aufgaben voraus. Wenn diese Tätigkeiten zu Gunsten des privaten Austauschs von einem Azubi vernachlässigt werden, so sind wir leider gezwungen, ihn im Sinne einer hochwertigen Ausbildungsqualität darauf hinzuweisen.
Wir hoffen, wir konnten alle offenen Punkte klären und wünschen dir alles Gute für die Zukunft.
Mehrfachbewertung
Toilettenpapier
5,0
Empfohlen
Mehrfachbewertung
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen in Regenstauf gearbeitet und diesen Arbeitgeber mehrfach bewertet. (Mitarbeiter:innen dürfen ihren Arbeitgeber einmal im Jahr bewerten.)
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Toilettenpapier !!!!! Katastrophe
Verbesserungsvorschläge
Das Toilettenpapier ist Katastrophal !!!! Man verlangt ja kein 4-lagiges Aber eins was beim berühren schon zerfällt ? geht gar nicht !!!
Sehr geehrte Mitarbeiterin, sehr geehrter Mitarbeiter,
danke für Ihr Feedback. Wie Ihnen richtig aufgefallen ist, gab es eine Umstellung unseres Toilettenpapiers auf eine klimafreundlichere Alternative. Wir haben bereits zur Kenntnis genommen, dass dieses nicht den allgemeinen Erwartungen entspricht. Daher haben wir uns zu einer erneuten Umstellung unseres Einkaufs entschlossen, sobald unsere jetzigen Vorräte aufgebraucht sind.
Mit besten Grüßen
Guter Arbeitgeber, Zahlung könnte besser sein
3,7
Empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2023 im Bereich Logistik / Materialwirtschaft in Regenstauf gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Tiefgarage zum Parken, Ausbildung, Firmenevents
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Gehalt
Verbesserungsvorschläge
Bessere Zahlung, Flexiblere Arbeitszeiten, Home-Office in jeder Abteilung
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Administration / Verwaltung in Regenstauf gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Interessantes Aufgabengebiet und der Wille den Papierverkehr zu minimieren. Man ist über die Firma unfallversichert.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Man hat das Gefühl dass man für Neuerungen nicht wirklich offen gegenüber steht. Sowie das Thema Home-Office/mobiles Arbeiten, das versprochen aber nicht immer genehmigt wird.
Verbesserungsvorschläge
Mehr Vertrauen in den einzelnen Mitarbeiter. Dort arbeiten erwachsene Menschen die ihre Arbeit auch im Sinne der Firma erledigen möchten. Wenn man die Möglichkeit mobiles Arbeiten in die Stellenausschreibung schreibt sollte man - wenn es nicht aufgrund des Wesens der Arbeit nicht geht - ermöglichen.
Arbeitsatmosphäre
Fürs Arbeiten reicht es, es wird nicht viel geredet (wenn dann nur hinterm Rücken). Typisches Großraumbüro.
Image
In der direkten Umgebung ein eher mittelmäßiges Image (was das zwischenmenschliche angeht). Allerdings kann da der Arbeitgeber direkt nichts dafür. Das liegt am Umgangston der Mitarbeiter untereinander.
Work-Life-Balance
Wäre ganz gut wenn man Home-Office bekommen würde, das einem bei der Stellenausschreibung versprochen wird.
Gehalt/Sozialleistungen
Viele Arbeitgeber würden für diese Arbeit einiges mehr zahlen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Man hat vor auf papierlos umzustellen
Kollegenzusammenhalt
Wie oben erwähnt, es wird gelästert wo es nur irgendwo möglich ist
Vorgesetztenverhalten
Der eine Vorgesetzte bietet Hilfe an, wenn man diese anfragt wird man aufs Handbuch verwiesen. Und der andere gibt einem das Gefühl dass er sich aus möglichst allem raushalten möchte.
Arbeitsbedingungen
Großraumbüro
Kommunikation
Vorgesetzte legen kommentarlos Dokumente auf den Tisch und vermeiden wo es nur geht den Kontakt zu den Mitarbeitern.
Gleichberechtigung
Man erkennt sehr schnell dass die Lieblinge in der Abteilung sehr bevorzugt werden.
Interessante Aufgaben
Typisches Aufgabengebiet für eine internationale Spedition. Man kommt mit vielen Leuten in Kontakt (per Telefon und E-Mail).
Ex-Auszubildende:rHat eine Ausbildung zum/zur Kauffrau für Spedition und Logistikdienstleistungen im Bereich Administration / Verwaltung in Regenstauf abgeschlossen.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Nichts. Bitte überlegt euch sehr gut, ob ihr bei dieser Firma arbeiten wollt.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Mehr für seine Mitarbeiter und Azubis machen. Etliche Führungskräfte austauschen.
Verbesserungsvorschläge
Am besten alles. Hohe Fluktuation.
Arbeitsatmosphäre
Einfach nur schlimm. Gelästere und Gestänkere in jeder Abteilung. Man bekam sehr respektlose Spitznamen von Mitarbeitern.
Karrierechancen
Keine Karrierechancen und auch viel zu wenig Gehalt. Männer bekamen nach der Ausbildung mehr Gehalt als Frauen, bei gleicher Tätigkeit!
Arbeitszeiten
Sehr unflexible Arbeitszeiten. 1 Stunde und 15 Minuten musste man Pause machen.
Ausbildungsvergütung
Schlechte Ausbildungsvergütung
Die Ausbilder
Einfach nur schlecht, keine festen Ansprechpartner
Spaßfaktor
Die Ausbildung war eine Qual. Azubis werden als vollwertige Mitarbeiter gesehen. Unmögliche Kollegen die über einen lästern, wenn man aus der Türe geht.
Aufgaben/Tätigkeiten
Azubis bekommen nur Arbeiten, die die Festangestellten nicht machen wollen.
Respekt
Azubis wurden nicht respektiert. Von manchen Führungskräften wurde man respektlos behandelt.
Variation
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Arbeitgeber-Kommentar
Sophie CostaPR / Social Media
Lieber ehemaliger Auszubildender, liebe ehemalige Auszubildende,
zunächst möchten wir uns für die Zeit bedanken, die du dir genommen hast, um uns Feedback zu geben! Wir möchten betonen, dass wir es sehr bedauern, dass dir deine Ausbildung nicht gefallen und du so negative Erfahrungen gemacht hast. Dennoch ist es uns wichtig, einige der angesprochenen Themen klarzustellen:
Wir haben schon seit einigen Jahren nicht im Bereich Verwaltung ausgebildet. Es ist daher für uns nicht nachvollziehbar, wie wir die abgegebene Bewertung einordnen sollen. In diesem Ausbildungsberuf wurden zudem noch nie verschiedene Abteilungen durchlaufen. Dies widerspricht leider im Grundsatz einigen der angegebenen Bewertungsinhalte. Eventuell wolltest du ein anderes Unternehmen mit ähnlichem Namen bewerten und hast dich bei der Eingabe vertan?
Nichtsdestotrotz ist uns die Klärung einiger weiterer Punkte wichtig:
Grundsätzlich verwundert es sehr, dass die gesamte Ausbildung als derart negativ bewertet wurde. Wir befragen unsere Azubis regelmäßig und holen Feedback zur Zufriedenheit in den jeweiligen Fachbereichen und Abteilungen ein. Wir haben bisher noch nie eine derartige Einschätzung eines Azubis erhalten. Die allgemeine Zufriedenheit mit unserer Ausbildung ist nach unserem Wissen ausgesprochen hoch.
Zusätzlich zum regelmäßigen Austausch gibt es zu jeder Zeit die Möglichkeit, bei Unsicherheiten, Fragen oder Problemen auf unsere sozialbeauftragte Vertrauensperson zuzugehen, um gemeinsam eine gute Lösung zu finden. Wir verfolgen diesen Ansatz mit tiefster Überzeugung, da es unserem unternehmerischen und personalwirtschaftlichen Anspruch widerspricht, dass Ungerechtigkeiten oder Respektlosigkeiten zwischen Mitarbeitern und / oder Azubis entstehen.
Leider ist uns nicht bekannt, dass ein solcher Fall von Ungerechtigkeit bei uns im Unternehmen aufgetreten ist, noch wurde der Kontakt zu unserer sozialbeauftragten Person oder einem unserer Ausbildungsbetreuer gesucht, die für unsere Azubis ebenfalls jederzeit als Ansprechpartner zur Verfügung stehen. Leider hilft es niemanden, NACH dem Austritt im Anschluss an eine dreijährige Ausbildung eine solche Rückmeldung in anonymer Form zu geben. Wir haben nur dann die Möglichkeit, im Interesse unserer Mitarbeiter und Azubis zu handeln, wenn offen und ehrlich darüber gesprochen wird, sollte etwas nicht in Ordnung sein.
Zu deinen Angaben hinsichtlich der Ausbildungsvergütung sowie dem Einstiegsgehalt möchten wir zudem richtigstellen: Die Ausbildungsvergütung liegt für alle Bereiche bereits im 1. Lehrjahr bei knapp 1.100€, womit diese zu den am besten bezahlten Ausbildungsberufen gehören. Das Einstiegsgehalt nach der Ausbildung ist tariflich festgelegt, wodurch ALLE Berufseinsteiger auf gleicher Stufe mit demselben Gehalt vergütet werden. Uns würde sehr interessieren, wie du zu der Annahme kommst, dass dem nicht so ist?
Es tut uns wie gesagt sehr leid, dass du in deiner Ausbildungszeit eine derartige Erfahrung gemacht hast! Leider bestehen hier doch in etlichen Punkten Unstimmigkeiten mit unserer Unternehmensphilosophie und damit verbundenen nachweislichen Fakten.
Wir wünschen dir dennoch alles Gute für deine Zukunft.
Mit besten Grüßen
Würde niemanden empfehlen dort zu arbeiten!
1,7
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Logistik / Materialwirtschaft in Regenstauf gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Tiefgarage als sicheren Parkplatz. Ansonsten nichts, außer, dass das zu niedrig angesetzte Gehalt immer pünktlich kam.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Alles
Arbeitsatmosphäre
Welche Arbeitsatmosphäre? Die Arbeitsatmosphäre war stehts sehr angespannt. Es war ein typisches Machtgefällt zwischen Führungskraft und Angestellten also nur Top-Down. Jeder Schritt wurde auch immer kontrolliert, ganz nach dem Motto "Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser". Es gab auch immer nur absolut fixe Arbeitszeiten von offiziell 8.00-16.45 Uhr. Allerdings wurde immer erwartet bis mind. 17.00 Uhr zu bleiben, da dem Kunden Öffnungszeiten von 17.00 Uhr kommuniziert wurden. Wenn man allerdings um 16.45 Uhr Feierabend gemacht hat, wurde man gleich direkt von manchen Kollegen Augenrollend angeschaut und bekam den Satz: "Also wenn noch jemand für dich anruft, gehe ich nicht ran und mach dein Zeug."
Image
Viele Freunde, Bekannte und ehemalige Mitarbeiter mit denen man noch Kontakt hat, haben die Firma verlassen und würden dort auch nie wieder arbeiten wollen.
Work-Life-Balance
Die Work Life Balance war nicht vorhanden. Im Arbeitsvertrag standen zwar 39,7 Stunden drin, aber meistens wurden es mind. 45-50+ Stunden. Das wäre alles kein Problem, wenn die Überstunden auch genehmigt worden wären. Ein typisches Beispiel: Am Ende des Monats hat die Führungskraft die Stundenzettel ausgeteilt. Dort standen, separat unterteilt, die Soll-Stunden, Ist-Stunden und Überstunden. Die Überstunden von bspw. 20 Stunden wurden dann von jedem Mitarbeiter auf 0,00 gesetzt bzw. vorhandene durchgestrichen und man musste darunter unterschreiben, dass es für den Mitarbeiter in Ordnung geht. Hat man sich geweigert kam ein unfreundlicher Anruf aus der Personalabteilung warum man nicht unterschreiben will. Dasselbe kam auch beim Verbot des Handys am Arbeitsplatz vor.
Karriere/Weiterbildung
Eine Weiterbildungsanfrage auf ein duales Studium in der Betriebswirtschaft wurde damals ohne große Diskussion abgelehnt. Man wird leider immer nur mit dem Verkehrsfachwirt beschwichtigt. Wenn man diesen nicht machen will, wird einem kein weiteres Angebot unterbreitet.
Gehalt/Sozialleistungen
Als Auftragssachbearbeitung wird man dazu gezwungen auch andere Tätigkeiten aus der Disposition zu übernehmen, welche nicht im Arbeitsvertrag stehen, um die Disposition zu entlasten. Trotz der Übernahme von mehr verantwortungsvollen Tätigkeiten aus der Disposition blieb das Gehalt in der Stufe 1 eines Sachbearbeiters (einfache Tätigkeiten), sprich 1600€ brutto / Monat. Nach Rücksprache mit dem Vorgesetzten war eine Erhöhung der Lohnstufe nicht möglich, da man ja nur einfache Tätigkeiten ausführt.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Neutrale Bewertung, da ich das in meiner Position als Sachbearbeitung nicht beurteilen konnte.
Kollegenzusammenhalt
Der Kollegenzusammenhalt ist tatsächlich sehr gut gewesen, da alle im selben Boot sitzen. Trotzdem ist man nicht immer mit jedem gut ausgekommen, was Lästereien und Anspannungen nach sich zog.
Umgang mit älteren Kollegen
Auf die älteren Kollegen, die zu meiner Zeit dort gearbeitet haben, wurde durchaus Rücksicht im Hinblick auf Tätigkeiten und Arbeitsbedingungen genommen.
Vorgesetztenverhalten
Die Vorgesetzten haben stets mit Schikanen gearbeitet. Hier ein Beispiel: Man wurde angesprochen, dass es heute noch etwas ganz Wichtiges zu erledigen gibt (Erstellung von Transportdokumenten) und man unbedingt noch vor Ort bleiben soll. Danach verschwand die Führungskraft für einige Stunden in Meetings und kam um 19 Uhr wieder. Danach wurde dann gesagt: "Ja so dringend ist es jetzt nicht, dass machen wir dann am Montag."
Arbeitsbedingungen
Es ist ein typisches Großraumbüro. Lästereien sobald man auf die Toilette geht und Mobbing stehen an der Tagesordnung. Ich habe, auch im Nachhinein, durchaus einige Fälle von Mobbing mitbekommen wodurch der Mitarbeiter bzw. die Mitarbeiterin dann das Unternehmen verlassen hat / musste. Um ein Beispiel anzuführen: In meiner Ausbildung musste ich eine physische Inventur des Lagerbestandes auf Papierform als ABM durchführen. Dieser Papierstapel war ca. 1 Meter hoch und der Arbeitsaufwand erstreckte sich auf mehrere Monate und zum Teil, durch das Hochregallager, in schwindelerregenden Höhen. Nach Abschluss der Inventur wurde dieser Papierstapel vom Vorgesetzten, ohne Einsicht, vor meinen Augen in die Papiertonne geworfen.
Kommunikation
Die Kommunikation erfolgte immer nur durch die Vorgesetzten und der Personalabteilung. Es gab weder Personalgespräche noch Updates über neue Projekte und Kunden etc. Man wusste erst Bescheid, wenn der Workload dann tatsächlich angefallen ist.
Gleichberechtigung
Zu meiner Zeit kann ich mich nicht erinnern, dass eine Frau eine Position als Abteilungsleitung inne hatte - abgesehen von der Buchhaltung und Personalabteilung. Damals war es auch so, dass ein männlicher Mitarbeiter in der Ausbildung die Abteilungen Buchhaltung und Palettenbuchhaltung nicht durchlaufen hat bzw. durfte, da es ja typische Frauenberufe sind.
Interessante Aufgaben
Nur monotone Aufgaben vorhanden. Man macht jeden Tag, jede Woche, jeden Monate nur die selben Sachen. Auch eine Beeinflussung des eigenen Aufgabengebietes ist nicht möglich. Auch wurden Vorschläge den bestehenden Transportprozess auf seine Sichtweise abzuändern, wurde nicht gestattet.
danke für Ihr offenes und ausführliches Feedback. Wir bedauern sehr, dass Sie unser Unternehmen in so schlechter Erinnerung verlassen haben. Ihren Kritikpunkten zufolge muss ihr Ausscheiden schon längere Zeit zurückliegen, denn in etlichen Bereichen, beispielsweise der Zeiterfassung, gab es bereits vor einigen Jahren Anpassungen. Dennoch möchten wir im Folgenden gerne auf Ihre Ausführungen eingehen:
Zeiterfassung: In unserem Zeiterfassungssystem werden alle Arbeitszeiten erfasst. Dazu gehören auch etwaig geleistete Überstunden. Diese können zu einem späteren Zeitpunkt wieder als Freizeit geltend gemacht werden. Eine 39,7 Stunden-Woche existiert bei uns nicht. Dies hat es auch in der Vergangenheit nie gegeben.
Arbeitsabläufe: Wir legen großen Wert darauf, dass unsere Mitarbeiter:innen ihren Aufgabenbereich eigenverantwortlich beherrschen und sie diesen je nach Anforderung selbständig bzw. im Team ausgestalten. Tatsächlich haben unsere Abteilungsleiter und Führungskräfte nicht die Zeit, die täglichen Aufgaben ihrer Mitarbeiter genau zu kontrollieren. In Einzelfällen und insbesondere während der Ausbildungszeit ist es erforderlich und sogar wichtig, dass Mitarbeiter bzw. Auszubildende eine zusätzliche fachliche Betreuung bekommen. Dies betrifft vor allem die Anlernphase, kann jedoch auch dann der Fall sein, wenn ein Mitarbeiter in neue Aufgabenbereiche eingearbeitet wird. Sollte es in wenigen Ausnahmefällen zu einer besonderen Häufung von Fehlern bei den Arbeitsabläufen kommen, so sind wir natürlich bestrebt, die betreffenden Mitarbeiter im Sinne unserer Unternehmensphilosophie fachlich zu unterstützen, um unseren hohen Qualitätsansprüchen gegenüber Kunden und Geschäftspartnern gerecht zu werden.
Kommunikation: Jährliche Mitarbeitergespräche sind ein fester Bestandteil unserer Kommunikationspolitik. Darüber hinaus sind zusätzliche Personalgespräche sowohl mit dem direkten Vorgesetzten als auch der Personalabteilung jederzeit möglich, wenn dies der Mitarbeiter wünscht bzw Bedarf besteht. Sind neue Projekte in Planung, so findet die Kommunikation innerhalb unserer Teams zeitnah direkt über die Vorgesetzten statt.
Aufgabenbereich & Karriere: Die Vielfältigkeit eines Arbeitsbereiches hängt grundsätzlich von der Stelle an sich ab. So zeichnet sich eine Sachbearbeiter-Position insbesondere durch einen hohen Anteil an wiederkehrenden Aufgaben des Tagesgeschäftes aus. Gern unterstützen wir unsere Mitarbeiter bei ihren Karriereplanungen und Zielen, sich intern weiter zu entwickeln und beispielsweise neue Aufgaben zu übernehmen. Es ist für uns selbstverständlich, dass wir hierfür regelmäßig im Gespräch stehen, um gemeinsam Entwicklungsmöglichkeiten auszuarbeiten. Darüber hinaus kann der Mitarbeiter im offenen Gespräch zum Vorgesetzten die eigenen Entwicklungswünsche jederzeit ansprechen.
Der beste Beweis dafür, dass es viele Karrieremöglichkeiten bei uns gibt: In unserem Unternehmen haben wir eine durchschnittliche Betriebszugehörigkeit von über 10 Jahren und sehr viele langjährige Mitarbeiter. Ein Großteil der Beschäftigten haben bereits als Azubi ihre Laufbahn bei uns begonnen und haben sich mittlerweile zum Teil bis zur Team- oder Abteilungsleitung entwickelt.
Weiterbildungen fördern wir explizit und unterstützen unsere Mitarbeiter bei der persönlichen Entwicklung. Dazu gehört auch die Weiterbildung zum Betriebswirt, die bereits viele Mitarbeiter aktiv genutzt haben. Die Kosten hierfür übernimmt der Betrieb komplett. Es ist also vieles möglich.
Gehalt und Sozialleistungen: Tätigkeitsbeschreibungen gibt es in unseren Arbeitsverträgen grundsätzlich nicht. Dafür gibt es Stellenbeschreibungen, in denen die einzelnen Tätigkeiten der Positionen aufgeführt sind. Als Speditions- und Logistikunternehmen wenden wir den Lohn- und Tarifvertrag des Speditions-, Transport- und Logistikgewerbes in Bayern an.
Gleichberechtigung: Wir nehmen die Gleichberechtigung in unserem Unternehmen sehr ernst. Dies spiegelt sich über alle Hierarchiestufen wider. Neben 50% Frauenanteil in unserer Geschäftsführung ist unsere Leitungsebene zu 38% mit Frauen besetzt. Auf das gesamte Unternehmen herunter gebrochen haben wir einen Frauenanteil von 48%. Grundsätzlich ist uns ein ausgeglichenes Verhältnis wichtig. Genauso üblich ist es, dass auch männliche Auszubildende in unserer Buchhaltung und der Palettenabteilung zum Einsatz kommen. Erst kürzlich hat ein Kaufmann für Büromanagement seine Ausbildung in unserer Finanzabteilung erfolgreich abgeschlossen. Dass wir im vergangenen Jahr in einer unabhängigen Studie mit dem Qualitätssiegel „Beste Unternehmen für Frauen 2021“ ausgezeichnet wurden, bestätigt unseren Ansatz.
Kollegenzusammenhalt und Arbeitsbedingungen: Grundsätzlich haben wir über alle Abteilungen hinweg ein sehr gutes Betriebsklima. Wie im Privatleben auch, ist es sicher ganz normal, dass man nicht zu allen Kollegen eine freundschaftliche Beziehung aufbaut. In vielen Teams treffen sich Kolleg:innen auch privat und gehen beispielsweise nach Feierabend zusammen essen. Es ist sehr schade zu hören, dass Sie andere Erfahrungen gemacht haben.
Zum Thema Mobbing ist es uns an dieser Stelle besonders wichtig, klar Stellung zu beziehen bzw die von Ihnen verwendete Begrifflichkeit auch einmal näher zu erläutern:
Mobbing bedeutet, dass Menschen bei der Arbeit von Vorgesetzten oder Kolleg:innen systematisch, benachteiligt, beleidigt oder ausgegrenzt werden. Mobbing kann von einzelnen Personen oder Gruppen ausgehen und sowohl auf der Arbeitsebene als auch der sozialen Ebene vorkommen.
Wenn Menschen zusammen sind, kommt es auch manchmal zu Konflikten. Wichtig ist es, solche Vorkommnisse offen anzusprechen und über den direkten Dialog gemeinsam eine Lösung zu finden, um wieder eine freundliche Arbeitsatmosphäre herzustellen. Sollte sich ein Mitarbeiter als Opfer von Mobbing sehen oder sich einfach nicht wohl in seinem Team fühlen, so kann sich diese Person jederzeit vertrauensvoll an unsere sozialbeauftragte Person wenden. Mobbing wird in unserem Unternehmen auf keinen Fall toleriert, sehr ernst genommen und mit den notwendigen Konsequenzen behandelt!
Wir wünschen Ihnen für die Zukunft alles Gute!
Mit den besten Grüßen
Eine solide Ausbildung
3,3
Empfohlen
Ex-Auszubildende:rHat eine Ausbildung zum/zur Speditionskaufmann im Bereich Logistik / Materialwirtschaft in Regenstauf abgeschlossen.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Nette Kollegen und ich denke, ein sicherer Arbeitsplatz
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
veraltete Unternehmensstrukturen. Es ist gut, aber es wäre in jedem Fall mehr möglich
Verbesserungsvorschläge
Gewisse Dinge vereinheitlichen, wie z.B. die Pausenzeiten für Azubis und alte Unternehmensstrukturen hinterfragen, auch wenn das schon immer so gemacht wird und von manchen Abteilungsleitern so verteidigt wird.
Arbeitsatmosphäre
Die Atmosphäre mit den direkten Kollegen hab ich immer als angenehm wahrgenommen. Der Azubi wird nicht ausgenutzt, noch wird Perfektion erwartet. Man merkt trotzdem, dass es ein Familienunternehmen ist. Das eine kommt sehr schnell zu den Kollegen ins andere Büro und umgekehrt. Zwischen den Abteilung gibt es immer wieder abfällige Kommentare. Manchmal kommt es einem so vor, als wäre jede Abteilung eine eigene Firma und in Konkurrenz zur Anderen. Um kurz noch Corona zu erwähnen: Zu Beginn der Pandemie wurden natürlich auch Regel erlassen, allerdings meistens ziemlich spät manchmal fragwürdig (Zutrittsverbot in der Geflog?!). Hier auch wieder in jeder Abteilung anders. In der einen hat man Angst, etwas falsch zu machen, in der anderen gibt es praktisch keine Regeln.
Karrierechancen
Kann ich nicht allzu viel sagen dazu. Was man so mitbekommt, das bei neuen Stellen versucht wird, diese mit qualifizierten internen Mitarbeitern zu besetzen.
Arbeitszeiten
Eigentlich hätte ich nur 3 Sterne gegeben, da die Arbeitszeiten teilweise sehr starr und das Arbeitsmodell sehr altmodisch ist mit einer festen Stunde Mittagspause und vor allem eine 15-minütige Brotzeitpause für Azubis (nicht in allen Abteilungen, was sehr komisch ist), die so gut wie keiner macht. 1h 15min Pause am Tag sind einfach zu viel (dass man vor 8 Uhr einstempelt und diese Zeit nicht zählt find ich auch sehr negativ, ist aber auch nicht in jeder Abteilung so). Auch wenn man 18 wird, hat man so viel Pause. In gewissen Abteilungen ist man auch sehr unflexibel von den Arbeitszeiten her, was aber immer auch von der Abteilung abhängt. Es gibt aber 4 Sterne, da vom Azubi nie verlangt wurde, Überstunden zu machen, auch wenn viel los war. Zudem gibt es ein Zeitkonto (man stempelt jeden Tag ein- und aus), auf dem man Überstunden aufbauen kann, die man dann auch benutzen kann und dann ab und zu eher gehen kann.
Ausbildungsvergütung
Man wird nach Tarif vergütet. Es gibt Weihnachts- und Urlaubsgeld sowie vermögenswirksame Leistungen. Geld wird immer kurz vor Monatsende ausbezahlt. Ob die Vergütung fair ist, ist schwer zu sagen. Wenn man bereits gegen Mitte des dritten Lehrjahres als volle Arbeitskraft eingesetzt wird, dann eher weniger, sonst ein normales Gehalt für eine Ausbildung. Zum Busticket wird nichts dazugezahlt. Schulmaterialien wurden nicht erstattet.
Die Ausbilder
Es gibt 2 hauptsächliche Ansprechpartner für die Azubis. Kann ich kaum bewerten, wie mit Problemen umgegangen wird, da ich keine hatte. Waren aber immer hilfsbereit. Leider ist die Kommunikation aber nicht sehr gut gewesen. Abteilungswechsel wurden teilweise nur sehr spontan oder gar nicht wirklich mitgeteilt.
Spaßfaktor
Berufsbild ist an sich interessant. Teilweise natürlich ein etwas undankbarer Job, für das die Firma aber natürlich nichts kann. Es war aber stets ein angenehmes Arbeiten.
Aufgaben/Tätigkeiten
Aufgabenbereich in der unterschiedlichen Abteilung sehr breit gefächert. Leider wird Azubis nicht alles gezeigt, was in einer Abteilung an Arbeit anfällt. Wenn man sich aber einigermaßen anstellt kriegt man angemessene Verantwortung übertragen. Auch wenn dann mal ein Fehler passiert, ist das kein Weltuntergang. Man darf Fehler machen.
Variation
Am Anfang der Ausbildung wird versprochen, dass man regelmäßig die Abteilungen wechselt, um alles kennenzulernen. Man wechselt in jedem Fall die Abteilungen, was aber in keinem Fall regelmäßig ist. Es kann sein, dass man in einer Abteilung sehr lange bleibt, in der anderen sehr kurz und in wieder eine andere kommt man gar nicht. Ist meines Erachtens ausbaufähig, auch in organisatorischer Hinsicht. Außerdem ist es klar, dass man als Azubi manchmal weniger zu tun hat, aber es war teilweise schon sehr langweilig, da man nichts zu tun hatte. Was in jedem Fall fehlt, ist der praktische Teil der Ausbildung. Warum kann der Büroazubi nicht mal eine Woche mit ins Lager kommen? Zuschauen, wie ein LKW beladen wird, oder eine Tour im Nahverkehr mitfahren. Und jetzt bitte nicht Corona als Ausrede benutzen. Soweit ich weiß, wurde das auch vorher nicht wirklich gemacht. Das ist sehr sehr schade, da man das überhaupt nicht mitbekommt, was in der Praxis passiert, was wie ich finde, auf jeden Fall zum Beruf dazu gehört. Das lernt man ja auch alles in der Berufsschule, Ladungssicherung usw....
Respekt
Hier kann man in jedem Fall 5 Sterne geben. Egal ob von Kollegen oder Vorgesetzen wird man als Azubi respektvoll behandelt und nicht als der typische Azubi gesehen, der nur da ist, um Arbeiten zu machen, die sonst keiner machen will. Natürlich gibt es gewisse Azubiaufgaben, was aber, finde ich, auch zur Ausbildung dazugehört. Beruht selbstverständlich auch immer auf Gegenseitigkeit.
Lieber ehemaliger Auszubildender, liebe ehemalige Auszubildende,
danke, dass du dir die Zeit genommen hast, uns so ausführlich zu bewerten. Es freut uns, dass dir besonders der Punkt des respektvollen Umgangs miteinander sowie die gegenseitige Wertschätzung im Arbeitsalltag positiv in Erinnerung geblieben sind.
Wir legen großen Wert darauf, unsere Azubis von Anfang an als vollwertigen Teil in unsere Teams zu integrieren. Dazu gehört für uns auch, ihnen im Rahmen der dreijährigen Ausbildung so viele Aufgaben-Facetten wie möglich näher zu bringen. Die Einteilung der Azubis erfolgt nach einem definierten Plan, in dem die unterschiedlichen Abteilungen und Fachbereiche jeweils in einem Zeitraum von sechs bis zwölf Monaten durchlaufen werden. Nur in Ausnahmefällen kann es vorkommen, dass ein längerer oder kürzerer Einsatz in einem Bereich notwendig ist. Zudem haben manche Fachabteilungen saisonal bedingt ein unterschiedlich hohes Arbeitsaufkommen. So ist es möglich, dass auf eine Zeit, in der es besonders viel zu tun gibt, eine etwas ruhigere Zeit folgt. Grundsätzlich ist jedoch in jeder Abteilung immer genug Arbeit da. Hierzu ein kleiner Tipp: Solltest du punktuell das Gefühl haben, mit zu wenig Aufgaben betraut zu sein, dann gehe eigeninitiativ auf deine Kollegen und Vorgesetzten zu. Dies unterstreicht dein Interesse und Engagement für deinen Aufgabenbereich.
Flexible Arbeitszeiten: Tatsächlich sind die Arbeitszeiten in einigen Bereichen weniger flexibel, als in anderen Bereichen. Dies liegt insbesondere daran, dass wir uns als Dienstleistungsunternehmen nach unseren Kunden richten und für diese zuverlässig erreichbar sein müssen. Das betrifft neben den Öffnungszeiten auch die Pausenzeiten in machen Abteilungen. Grundsätzlich sind wir jedoch bemüht, unseren Mitarbeitern so viel Flexibilität wie es der Tätigkeitsbereich zulässt, zu ermöglichen.
Danke auch für deinen Hinweis bezüglich einem praktischen Ausbildungsteil in unseren Lagerbereichen. Ein solcher ist für Azubis aus kaufmännischen Berufen grundsätzlich nicht im Ausbildungsplan vorgesehen. Allerdings werden auch an Auszubildende immer wieder Aufgaben übertragen, für die der Austausch und der Gang zu den Kollegen ins Lager notwendig sind. Sollte darüber hinaus Interesse an einem Lagerpraktikum bestehen, in dem noch tiefere Einblicke in die dortigen Aktivitäten ermöglicht werden, so ist dies (außerhalb von Corona) grundsätzlich jederzeit auf Nachfrage hin möglich. Traue dich gern und komme aktiv auf uns zu.
Auch bezüglich deiner Anmerkung zu unseren Corona-Bestimmungen möchten wir uns kurz äußern: Bereits in den ersten Tagen der Pandemie, Anfang 2020, wurden betriebsinterne Regeln erlassen, um unsere Mitarbeiter so gut wie möglich zu schützen. Neben der massiven Ausweitung von Homeoffice gehört hierzu auch ein gegenseitiges Zutrittsverbot zwischen den Abteilungen, um die möglichen Kontakte auf ein absolutes Minimum zu reduzieren. Alle Regelungen gelten im gesamten Unternehmen gleichermaßen. Neben der permanenten Anpassung unserer Regelungen entsprechend den aktuellen Erfordernissen (zum Teil sogar vor dem Inkrafttreten neuer Erlasse auf Landes- und Bundesebene), informieren wir unsere Mitarbeiter sehr regelmäßig (zu Beginn der Pandemie sogar bis zu zweimal wöchentlich) per Rundschreiben zur aktuellen Situation und den entsprechenden Anpassungen.
Zuletzt noch einige Worte zum Thema Schulmaterialien und Ausbilder: Vielen Dank für dein Feedback und sowie deine Anmerkungen bzgl der Kommunikation mit deinen Ausbildern. Das sollte natürlich nicht passieren. Wir haben diesbezüglich bereits unsere internen Prozesse überarbeitet, so dass Azubis künftig frühzeitig über ihre Abteilungswechseln informiert werden. Zudem sind in Zukunft wieder regelmäßige Azubi-Meetings (bspw. per Video-Konferenz) geplant, um einen regelmäßigen Austausch untereinander und zu den Ausbildern zu gewährleisten.
Bezüglich den Schulmaterialien übernehmen wir grundsätzlich die Kosten für alle benötigten Schulbücher sowie für Unterlagen zur Prüfungsvorbereitung. Bitte habe Verständnis dafür, dass wir weitere Materialien, für die keine vollständige Quittung vorliegt, aus buchhalterischen Gründen nicht erstatten können. Dies gilt auch für Schreibutensilien, Papier usw.
Mit den besten Grüßen
Mehrfachbewertung
Guter Arbeitgeber
4,2
Empfohlen
Mehrfachbewertung
Ex-Auszubildende:rHat eine Ausbildung zum/zur Kauffrau/ Kaufmann für Spedition und Logistikdienstleistung in Regenstauf abgeschlossen und diesen Arbeitgeber mehrfach bewertet. (Mitarbeiter:innen dürfen ihren Arbeitgeber einmal im Jahr bewerten.)
Gut am Arbeitgeber finde ich
Urlaubsgeld, Weihnachtsgeld, Belohnung in Form von Gutscheinen bei guten Schulnoten, Gesundheitsmaßnahmen, Corporate Benefits
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Teilweise wird das benötigte Ausbildungsmaterial der Berufsschule nicht übernommen
Verbesserungsvorschläge
Wieder mehr Azubitreffen organisieren, Mitarbeiter Events organisieren
Karrierechancen
Teils befristete, teils unbefristete Übernahmeverträge nach der Ausbildung. Aufstiegschancen sind vorhanden. Möglichkeit der Mitwirkung bei den AzubiScouts der IHK
Arbeitszeiten
Arbeitszeiten je Abteilung unterschiedlich
Die Ausbilder
Mails werden teilweise leider nicht beantwortet
Aufgaben/Tätigkeiten
Zeitgemäße & moderne Ausstattung der Büros, Möglichkeit vorhanden an bezahlten Auslandsaufenthalt über die Berufsschule teilzunehmen
Variation
Abteilungswechsel leider oft zu kurz oder zu lang. Keine richtige Einarbeitungszeit dann vorhanden oder Möglichkeit andere Abteilungen kennenzulernen
Lieber ehemaliger Auszubildender, liebe ehemalige Auszubildende,
vielen Dank für deine gute Bewertung und deine Anregungen!
Es freut uns, dass du mit den Karrieremöglichkeiten sowie unseren Zusatzleistungen und Benefits zufrieden bist. Hierzu gehört für uns auch die regelmäßige Planung von Mitarbeiter- und Azubi-Events. Diese mussten leider in diesem und letzten Jahr aufgrund von Corona komplett ausfallen. Das bedauern wir sehr! Wir hoffen, dass die weiteren Entwicklungen im nächsten Jahr wieder mehr Abteilungsaktivitäten, Azubi- und Mitarbeiterevents zulassen.
Deine Anmerkung bezüglich den Ausbildungsmaterialien können wir nachvollziehen. Wir übernehmen grundsätzlich die Kosten für sämtliche Unterlagen zur Prüfungsvorbereitung, weil es uns wichtig ist, alle Azubis so gut es geht bei ihrer Prüfungsvorbereitung zu unterstützen. Insofern eine vollständige Rechnung über zusätzlich benötigte Materialien vorliegt, übernehmen wir gern auch diese. Aus buchhalterischen Gründen kann unsere Buchhaltung allerdings keine Kosten für Quittungen mit unvollständigen Angaben erstatten. Wir bitten dafür um dein Verständnis!
Auch zu deinem Hinweis bezüglich dem Abteilungswechsel möchten wir uns kurz äußern: Wir erstellen für den kompletten Ausbildungszeitraum einen Plan für jeden Azubi, der alle relevanten Bereiche des Ausbildungsberufes umfasst. Unser Ziel ist es, alle Tätigkeiten in den drei Jahren so gut wie möglich kennenzulernen. In fachlich besonders relevanten Bereichen verbringen die Azubis in der Regel sechs bis zwölf Monate. In dieser Zeit durchlaufen Sie innerhalb der Abteilung alle wichtigen Bereiche und wirken aktiv im Tagesgeschehen mit. In anderen Abteilungen, die eine kürzere Anlernzeit benötigen, wie unsere Abrechnung oder die Telefonzentrale, verbringen die Azubis ganz bewusst eine kürzere Zeitspanne. Diese beträgt jedoch auch hier mindestens vier Monate. In wenigen Ausnahmefällen kann ein längerer Einsatz in einer Fachabteilung notwendig sein.
Es freut uns, dass du dich ansonsten wohl mit deinem Aufgabenbereich fühlst und du uns auch nach deiner Ausbildungszeit treu bleibst! Sollte in Zukunft einmal etwas nicht in Ordnung sein, dann wende dich gern jederzeit an deinen Vorgesetzten oder an unsere Personalleitung. Das kannst du übrigens gern jederzeit auch telefonisch oder persönlich tun. Wenn im vorliegenden Fall eine Mail an deinen Ausbilder im Arbeitsalltag untergegangen ist, dann tut uns das leid. Das sollte natürlich nicht passieren.
Wir freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit.
Mit den besten Grüßen
Einfach Super
3,9
Empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen in Regenstauf gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Freundlichkeit, Arbeitsmöglichkeiten für jüngeren, älteren und Ausländern, Flexible Arbeitszeiten
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Kommunikation
Verbesserungsvorschläge
Bessere Kommunikation/Kooperation zwischen Abteilungen
Sehr geehrte Mitarbeiterin, sehr geehrter Mitarbeiter,
danke, dass Sie sich die Zeit für eine Bewertung genommen haben! Wir freuen uns über Ihr Lob und die positiven Worte zu unseren Arbeitsbedingungen.
Gleichzeitig möchten wir auch weiterhin an uns arbeiten. Um konkrete Maßnahmen abzuleiten, bräuchten wir jedoch genauere Informationen zu dem von Ihnen angesprochenen Verbesserungsbedarf bezüglich der Kommunikation. Kommen Sie gern vertrauensvoll auf Ihre Abteilungsleitung oder unsere Personalleitung zu, damit wir gemeinsam den konkreten Bedarf ermitteln können!
Wir freuen uns auf den Austausch mit Ihnen und auf eine weiterhin gute Zusammenarbeit!