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Donaubauer 
AG
Bewertung

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Selbst wer nicht viel erwartet, wird enttäuscht werden

1,0
Nicht empfohlen
Auszubildende/rHat eine Ausbildung zum/zur Auszubildende/r gemacht.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Spricht man die Missstände (besonders Qualität der Ausbildung und Arbeitsatmosphäre) im Unternehmen an, kriegt man von den Kollegen gesagt, dass das Problem die eigene Erwartungshaltung wäre. Man solle seine Ansprüche anpassen - woanders wäre es schließlich auch nicht besser. Wo eine derartige Einstellung herrscht, wird sich niemals etwas ändern.

Die Ausbilder

Richtige Ausbilder gibt es nicht, lediglich Kollegen, die die Arbeit der
Azubis überwachen sollen. Geholfen wird nur wenn und soweit es keine großartige Zusatzarbeit bedeutet. Den Kollegen kann man hier keinen Vorwurf machen, es gab einfach viel zu viele Auszubildende für die Zahl der Mitarbeiter.

Spaßfaktor

Es wird einem anfangs anders verkauft, aber man ist nicht da, um Spaß zu haben, sondern man ist da, um möglichst schnell am Umsatz mitzuwirken. Schließlich ist man als Auszubildender vor allem eins: Ein Kostenfaktor. Auch die grundsätzlich netten Kollegen können nicht lange über die frustrierenden Arbeitsbedingungen hinwegtäuschen.

Aufgaben/Tätigkeiten

Die ersten Monate macht man nichts anderes als die Software kennenzulernen. Inhalte von Studium oder Berufsschule soll man sich Zuhause selber beibringen. Nach einem kurzen Programmiercrashkurs geht es dann darum abrechenbare Stunden in den Kundenprojekten zu sammeln. Zeit für eine Ausbildung passend zu den Inhalten der Berufsschule nimmt sich keiner.

Variation

Man wird da eingesetzt, wo man am schnellsten Umsatz generieren kann. Außerhalb der täglichen Aufgaben also keine Variation.

Respekt

Gerade auf Azubis wird herabgeblickt. Lästereien und Getratsche sind an der Tagesordnung. Jeder ist sich selbst der nächste.
Der Gruppenleiter setzt sich für den Zusammenhalt ein und hat einen großen Anteil daran, dass überhaupt noch ein Zugehörigkeitsgefühl besteht, aber auch hier werden die Auszubildenden bei Fehlern schnell mal runter gemacht und angeschrien.

Karrierechancen

Absolute Karrierefalle. Es werden Ausbildungsstellen angeboten, die überhaupt nicht gelehrt werden können. Spielt aber keine Rolle, weil man als Azubi eh nur eine billige Arbeitskraft ist. Wer will, kann nach der Ausbildung bleiben.
Es gibt allerdings keine Weiterbildungen, die für die Mitarbeiter von Nutzen wären, sondern nur Zertifizierungen die das Unternehmen braucht. Jeder soll und muss alles können - schulen soll man sich dafür aber in seiner Freizeit. Wer hier länger bleibt, kann am Ende nicht viel, hat keine nachweisbaren Zertifikate und wird es schwer haben wegzukommen.

Arbeitsatmosphäre

Toxischer Arbeitsplatz. Die Kollegen sind ganz nett, es gibt aber viel Geläster, Türen werden geknallt, es kommt zu Tränen oder Kollegen ziehen sich über Tage hinweg schmollend in ihre Büros zurück. Die Geschäftsführung nennt es "den ganz normalen Wahnsinn" und lacht darüber.

Ausbildungsvergütung

Die Geschäftsführung ist besonders Stolz darauf, dass das Gehalt
pünktlich gezahlt wird. Positiveres gibt es hierzu auch nicht zu sagen.
Azubis und Studenten werden bewusst als billige Arbeitskraft ausgenutzt. Auszubildende können da froh sein, dass es eine gesetzliche Mindestvergütung gibt. Duale Studenten haben da einfach Pech gehabt.
Kein Weihnachtsgeld, kein Urlaubsgeld und das Wort Sozialleistungen hat man in dem Unternehmen wohl noch nie gehört.... Das reißt auch ein Obstteller oder eine "Kaffeeflatrate" nicht mehr raus.

Arbeitszeiten

Feste Arbeitszeiten von 8.15 bis 17.00. Überstunden an sich gibt es nicht. Wer länger bleibt tut das in seiner Freizeit.

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