Warnung vor der Arbeit als CampleiterIn für Donell Gruppenreisen GmbH
Gut am Arbeitgeber finde ich
Wenn man einen Sommer voller Lehrnerfahrungen haben möchte - was die Arbeit selber, den Kontakt mit den Kunden, aber vor allem auch den Umgang mit unfähigen und verständnislosen Vorgesetzten abgeht, der ist hier genau richtig.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Als Arbeitnehmer wird man hier ausgenutzt und als Person in keinster Weise geschätzt. Das Verhältnis von Arbeitsstunden zu Lohn ist trotz nicht geringer Vergütung nicht annähernd ausreichend und vor allem verpflichtet man sich zu vielen unangemessen Verantwortungen, die bei Nichterfüllung mit hohen Kosten verbunden sind.
Kollegenzusammenhalt
Dies betrifft ausschließlich die Kollegen Vorort. Dort entsteht durch das erleiden der gemeinsamen misslichen Lage ein starkes Zusammenhaltsgefühl.
Work-Life-Balance
Arbeit: 7Tage die Woche mind. 8 Stunden (an anstrengenden, leider nicht seltenen Tagen, auch Mal 14 Stunden und mehr)
Zusätzlich: Runrumdieuhr "Bereitschaft" und Ansprechbarkeit.
Das bedeutet, dass du zu keinem Zeitpunkt richtig "frei" hast und somit entspannen kannst. Vor allem weil dein Zelt mitten zwischen den Zelten der Kundschaft, mit lauten Jugendlichen, Musik, etc. steht und du bei jeder Kleinigkeit aushelfen musst.
Vorgesetztenverhalten
Um mich nicht unangemessen respektlos zu äußern kommentiere ich hier lieber nicht.
Interessante Aufgaben
Hier wird viel Kreativität gefragt. Kaputtes Material wieder ganz aussehen zu lassen, den Kunden mit Nichts glücklich zu machen und Aufgaben in viel zu kurzer Zeit erledigen zu müssen. Vom Strom verlegen, Fahrräder reparieren bis hin zum Kühlschränke schleppen lernt man hier alles.