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DR 
Deutsche 
Recycling 
Service 
GmbH
Bewertung

Noch eine ehrliche Bewertung damit man nicht wie ich in die "Falle" gelockt wird

2,3
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die Firma ist gut um schnell ein bisschen extra Geld zu verdienen und ein paar nette Menschen kennenzulernen. Der Preis dahinter kann aber teuer sein, also muss man sich schützen können um nicht unterzugehen.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Leider wird vom Arbeitgeber, eher viel mehr investiert um einige Bewertungen hier oder auf Google durch Anwältsprozesse zu löschen, statt in Modernisierung und Digitalisierung. Anderseits wird auch Druck gemacht um eventuell Bewertungen selbst zu löschen oder Kunden dafür zu überreden. Wahrscheinlich wird also diese Bewertung auch nicht lange da bleiben.

Verbesserungsvorschläge

Es gab schon mehrere Versuche. Disse bringen aber leider wenig. Vielleicht, dass die endlich zur Realität aufwachen. Kritik als positiver und konstruktiver Aspekt beachten und nicht immer als Betrug oder Wut sehen. Den Umsatz und das Geld nicht immer als Priorität setzen, sondern auch an die Kunden denken und vor Allem an die Mitarbeiter denken.

Am Ende, existiert das Unternehmen nur dank den Mitarbeitern. Viele waren es im Laufe der Jahren, aber jeder hat was beigetragen, dass die Firma überhaupt noch steht. Manchen fehlte schon die Kreativität für Aussagen und Erklärungen zu den Kunden warum die bezahlte Dienstleistung noch nicht durchgeführt war, aber die versuchten IMMER eine Lösung zu finden um die Kunden zu beruhigen und den Namen der Firma zu schützen. Leider wird das öfters vergessen oder man will es nicht sehen.

Viele haben Verbesserungsvorschläge gemacht, viele haben was versucht zu ändern und versuchen noch heute damit zu kämpfen. Solange aber das Verhalten und die Einstellung der Geschäftsführung sich nicht ändern, wird sich aber leider nie was ändern in der Deutsche Recycling.

Arbeitsatmosphäre

Egal in welcher Abteilung: Leider nur Druck, Druck und noch mehr Druck. Anerkennung gibt es sehr wenig und die wird schnell vergessen bei Kritik oder beim nächsten Fehler.

Die meisten Fehler passieren aber aus Grund der jahrelangen fragwürdigen Unternehmensführung, wo nur der Umsatz zählt und wo Optimierung und Digitalisierung leider noch Fremdwörter sind. Am Ende, wird aber nie die Verantwortung für die Probleme übernommen. Diese werden teilweise sogar komplett ignoriert, die Firma sei (im Auge der Geschäftsführung) eine der besten Arbeitgebern Deutschlands und wenn es Probleme und Fehler gibt, dann waren es IMMER die inkompetenten ehemaligen Mitarbeitern.

Mit einer extrem hohen Fluktuationsrate und eine enorme krankheitsbedingte Arbeitsunfähigkeitsrate, da die Mitarbeiter den Druck und alles andere was da im Alltag passiert: gesundheitlich, ethisch und moralisch, nicht mehr aushalten und/oder vertreten können (aus Grund der Kunururichtlinien können einige Situationen leider hier nicht erwähnt werden), sollte sich Geschäftsführung und Personalabteilung, Gedanken machen warum das so passiert und endlich "den Hut aufsetzen" und Verantwortung für die Problematik übernehmen.

Kommunikation

2 Sterne, weil tatsächlich gibt es Kommunikation - nur manchmal nicht die richtige.

Nach einer Kündigungswelle wo auch die "2020 Klasse", nach vermehrten teilweise physischen Erkrankungen und die dazugehörige Arbeitsunfähigkeit, das Unternehmen verlassen haben, hat die Geschäftsführung die sogenannte Townhall implementiert. Hier werden Zahlen, Daten, Fakten präsentiert und das Unternehmen wird Intern als richtig gutes Unternehmen verkauft wo keinerlei Probleme existieren. Zum Beispiel, werden in diesen Veranstaltungen auch die Mitarbeiterquoten präsentiert und die Gründe warum die Mitarbeiter das Unternehmen verlassen haben. Manchmal werden aber solche Fälle als sei es eine Kündigung von Seite des Arbeitgebers, da die Mitarbeiter nicht kompetent waren, entsprechend verkündigt. Teil davon stimmt zwar, die wurden vielleicht tatsächlich entlassen. Es wird aber nicht gesagt, dass diese nur gekündigt wurden, da sie schon sowieso kündigen wollten und somit das Vertrauen gebrochen wurde und die nicht mehr zur Firma passten - die Version würde aber nicht so schön ankommen bei einem Vortrag über einen der vorbildlichsten Arbeitgebern in DE.

Kollegenzusammenhalt

Wären es nicht die Kollegen, würde man die Arbeit dort nicht wirklich aushalten. Sowohl die OPERATIONS Abteilung als auch die VERTRIEB Abteilung unterstützen sich gegenseitig. Manchmal kommt es zu einzelnen Kollisionen zwischen den beiden Abteilungen weil der Druck so hoch ist und der VERTRIEB klarstellen will, dass die verkauften Aufträge auch gewährleistet werden. Doch auch die Vertriebskollegen haben schon verstanden, dass das Problem nicht an den Kollegen in OPERATIONS liegt, sondern an der Unachtsamkeit der Geschäftsführung was Prozessoptimierung angeht.

Work-Life-Balance

Ist schwierig. Überstunden sind hier leider selbstverständlich. Zwar gibt es die Option Home Office seit der "2020 Klasse" Kündigungswelle und erst seitdem die Regierung es als Pflicht implementiert hat im Kampf gegen Corona (ja, während dem ersten Lockdockn mussten wir ins Büro). Aber auch Home Office wird nicht gut gesehen. Home Office wird von der Geschäftsführung meistens als Urlaub gesehen da die Mitarbeiter zu Hause doch nicht wirklich arbeiten würden und auch hier gibt es Spezialfälle, also die Regeln sind nicht für alle gleich.

Vorgesetztenverhalten

Kein Vorbild leider. Obwohl die Geschäftsführung einköpfig ist, wird diese teilweise zweiköpfig durchgeführt da eine Beziehung zwischen der Geschäftsführung und der ebenso einköpfige Personalabteilung existiert - Familienunternehmen im wahren Sinne des Wortes. Dies macht natürlich alles noch schwieriger. Eine Neutralität wird zwar ab und zu versucht, wobei Liebe und Arbeit zu trennen ist natürlich schwierig. Eine professionelle, unabhängige und komplett neutrale Personalabteilung (aktuell macht diese auch Vertrieb) würde wahrscheinlich schon einiges verbessern. Dafür gibt es aber leider kein Vertrauen und das wird somit lange nicht möglich sein.

Es sind beide sehr nette Menschen die auch schon vieles erlebt haben. Man muss aber akzeptieren können, dass diese "in deren Welt" und deren Vision leben. Vertieblich sind sie zwar sehr erfolgreich, da kann keiner Vorwürfe machen. Um ein Unternehmen zu führen sind die aber leider nicht gemacht. Das zu akzeptieren kann aber schwierig sein. Vielleicht wäre das Unternehmen besser geführt mit einer neutralen Geschäftsführung und die aktuellen könnten Investoren sein.

Interessante Aufgaben

Die Branche ist sehr interessant. Es ändert sich ständig etwas bei den Gesetzen. Die Art und Weise wie die Arbeit aber umgesetzt wird in der Firma und der ganze Aufwand dahinter macht die Arbeit aber sehr uninteressant, darum 2 Sterne.

Egal in welcher Abteilung man arbeitet, es wird vieles noch händisch gemacht und das geht in 2022 einfach nicht mehr. Zu diesem Thema wird dann einem noch im Vorstellungsgespräch, oder in den ersten Wochen, das Projekt "Big True" vorgestellt, dass die Arbeitsweise revolutioneren sollte. "Sollte", richtig gelesen, die Arbeitsweise ist leider noch die vor 30 Jahren, also wird es noch viele Jahre dauern bis da sich überhaupt was bewegt (siehe Arbeitsbedingungen).

Gleichberechtigung

Mit so einer Fluktuationsrate kann man ja nicht wirklich exquisite sein. Manchmal sollte man sich aber überlegen wehn man einstellt:
Die meisten Leute sind für die Arbeit überqualifiziert. Alle werden durch eine falsche Stellenbeschreibung und dem nachfolgenden Vorstellungsgespräch (meistens mit Zusage am Ende - man muss ja die lehre Stelle wieder schnell besetzen können) angelockt und landen dann in einem Job der von Werkstudenten gemacht werden könnte, da die wahre Stelle für die man sich beworben hat noch gar nicht existiert. Dies gielt für beide Abteilungen.

Man muss gleichzeitig die erwartene Stelle und die jahrelangen Baustellen bearbeiten und am Ende: Zahlen, Daten, Fakten (ja, jeder Mitarbeiter ist nur eine Zahl, gleichberechtigter geht nicht) wird dir den Vorwurf gemacht, dass du zu teuer bist und ein finanzieller Verlust bist (egal wie viel Mühe man sich gibt). Zahlen, Mitarbeiter sind Zahlen.

Umgang mit älteren Kollegen

Gibt ja nicht viele. Ehrlich gesagt, wer da lange bleibt, bleibt nur weil das Geld am Monatsende gut ist (siehe Gehalt/Sozialleistungen).

Arbeitsbedingungen

Gebäude ist ok (schöne Sonnenuntergänge). Die Lage ist auch nicht schlecht. Der Rest ist aber Mangelhaft oder in der Zeit gestoppt.

Man hat zwar gute Laptops und teilweise sogar das neue Windows, aber alles andere fehlt. Es gibt kein richtiges CRM oder ERP System, Telefon funktioniert meistens nicht, MS Teams war bis vor kurzem nur die Free Version, es gibt kein Vertragsmanagement, keine richtige Übersicht wer überhaupt noch Kunde ist, Verträge und Rechnungen werden in Word oder Excel gemachht und danach ausgedruckt um dann wieder digitalisiert zu werden.

Es wird aber für Sport/Bewegung gesorgt jedes Mal wenn eine Rechnung geschrieben wird. Bei jeder Rechnung die man schreibt (jeder muss Rechnungen schreiben), muss man zumindest 2 Mal zum Rechnungsbuch (nein, das war kein Tippfehler, es gibt immer noch ein Rechnungsbuch aus Papier), einmal um eine Rechnungsnummer mit dem Kugelschreiber zu buchen und danach um die ausgedruckte Rechnung zu archivieren (ja, das passiert bei der DR noch in 2022, nicht in 1980). Per Post gehen die aber zum Glück nicht mehr (das Porto ist doch viel zu teuer). Wobei, du musst den Ansprechpartner dann in 1000 Excellisten finden (auch nicht so einfach).

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Es wird jetzt zwar getrennt, trotzdem wird aber immer noch sehr viel gedruckt.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt ist gut und teilweise überdurchschnittlich. Das ist auch der einzige Grund warum einige Mitarbeiter sich so etwas antrauen. Man muss aber immer die Vorwürfe hören, dass man zu teuer ist. Sozialleistungen gibt es nicht. Sonstige Vorteile auch nicht viele. Dank einem Mitarbeiter, hat man aber seit kurzem, Zugang zu den Mitarbeitervorteile des Inkassounternehmens der Firma.

Karriere/Weiterbildung

Es wird viel darüber geredet und versprochen von Anfang an noch im Vorstellungsgespräch, aber es ist alles sehr unprofessionell. Auch in diesem Bereich würde eine unabhängige Personalabteilung eim großer Mehrwert sein.

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