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DR 
Deutsche 
Recycling 
Service 
GmbH
Bewertung

Dieses Unternehmen kann ich leider nicht empfehlen, lange hält man es hier nicht aus

1,0
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2020 für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die Bushaltestellen liegen direkt am Haus bzw. direkt gegenüber und dadurch sind die öffentlichen Verkehrsmittel optimal nutzbar.

Während der Corona-Krise wurde auf "Kurzarbeit" bzw. Entlassungen verzichtet. Wie man aber den vorherigen negativen Bewertungen entnehmen kann, ist dies kein Verdienst des Unternehmens an sich.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Momentan werden zuviele Projekte und Ideen und neue Geschäftsfelder in Angriff genommen. Hier sollte ein Projektplan mit konkreten Umsetzungsfristen erstellt werden. Wir sind keine Maschinen und keine Rennboliden und nicht auf einer Rennstrecke.

Werte-Kodex sollte für ALLE gleichermaßen gelten und auch gelebt werden. Das gilt von der Geschäftsführung bis zum Mitarbeiter. Und nicht wieder am nächsten Tag vorne an der Tür vergessen werden, dass es ihn gibt.

Es wird nichts gegen die immense Fluktuation unternommen. Neue Mitarbeiter einstellen löst nicht das Kernproblem. Diese müssen eh erstmal eingearbeitet werden und können nicht sofort ohne Probleme akquirieren.
Update: Nein, selbst nach meinem Ausscheiden ging es munter weiter. Mehr als 24 Mitarbeiter innerhalb von nicht mal 3 Jahren sprechen für sich. Hoffen wir einfach mal, dass mit den nun veränderten Arbeitsbedingungen sich das Thema dann doch mal positiver entwickelt.

Das größte Ärgernis in meinen Augen ist die Umsetzung der Rechnungserstellung. Hier sind soviele überflüssige Arbeitsschritte und Fehlerquellen vorhanden. Hier kann man soviel Arbeitszeit einsparen, welches wieder der Akquise von Kunden zugute kommen würde. Wo bleibt die langversprochene Digitalisierung ?

Verbesserungsvorschläge

Falls irgendwann wieder ein Umzug anstehen würde, sollte hier auf eine vorhande Klimaanlage geachtet werden. In den Sommermonaten ist es in den durchaus modernen Büros trotzdem kaum auszuhalten.

Digitalisierung/Rechnungssoftware: hätte schon längst umgesetzt sein sollen, wir brauchen eine alltagstaugliche Softwarelösung für die Rechnungserstellung.

Arbeitsatmosphäre

Der Kollegenzusammenhalt untereinander zwischen Vertrieb und Operations (vormals: Service) würde ich als kollegial und gut bezeichnen. Das Problem rührt eher von anderer Stelle. Hier sollte mehr Vertrauen in die Mitarbeiter vorhanden sein, denn ich finde genügend gute und lohnende Ideen sind vorhanden. Die vor uns liegenden Projekte könnten miteinander besser angegangen werden und sollten auch gefördert werden.

Kommunikation

Everything comes to those who wait...... except a cat. - Mario Andretti

Kommunikation untereinander funktioniert reibungsloser als von der Geschäftsführung an die Mitarbeiter.

Kollegenzusammenhalt

Der Kollegenzusammenhalt ist untereinander zwischen Vertrieb und Service würde ich als kollegial und gut bezeichnen.

Work-Life-Balance

Trotz Stempeluhr und genauer Nachvollziehbarkeit der Arbeitszeit hier keinerlei Entgegenkommen vom Arbeitgeber. Meetings werden gerne um 17 Uhr angesetzt, sodass man hier dann definitiv nicht früher gehen kann. Warum wird der Service hier besser gestellt als der Vertrieb ? Dort läuft es komischerweise anders und dort geht es!

Update: Aufgrund des Feedbacks hier, hat man sich wohl doch mal ein paar Gedanken gemacht und ein paar Verbesserungen eingeführt.

Vorgesetztenverhalten

Also mal Licht, aber auch oft ganz viel Schatten. Hängt sehr von der Gemütslage ab. Hier muss dringend dran gearbeitet werden, sonst kriegt man Fluktuation und Betriebsergebnis nicht in den Griff.

Interessante Aufgaben

Meine Aufgaben sind spannend und abwechslungsreich. Nicht jeder Kunde ist gleich und hat dementsprechend auch immer andere Bedürfnisse. Ich nenne nur einmal die Punkte BattG, VerpackG, ElektroG und dann das ganze noch auf internationaler Ebene. Viele Dinge ändern sich von Jahr zu Jahr und man muss ständig auf dem neuesten Stand bleiben.

Gleichberechtigung

Wer noch keine Berufserfahrung hat, kann dieses Unternehmen sicherlich als Sprungbrett nutzen, für alle anderen und etablierten Arbeitnehmer ist es nichts.

Arbeitsbedingungen

Hier hat man die Wahl eientlich nur zwischen "Pest und Cholera". Nein, damit meine ich keine Krankheit. Sondern eher die Wahl zwischen einem Großbraumbüro oder dem "Open-Space-Büro", momentan die Heimat des Service. Es ist mit Sicherheit nicht nach dem Geschmack von allen, aber 2er-Büros würden das Leben vielleicht ab und an doch vereinfachen, gerade beim telefonieren. Vielleicht zieht man ja auch noch einmal um, zu wünschen wäre es von der Raumaufteilung her.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Schon viel zu geschrieben vorher. Kann ich mich nur anschließen. Es ist echt peinlich, vor allem, da wir die Kunden ja gerade in diesen Bereichen beraten wird beim Unternehmen und manchen Mitarbeiter selbst nicht darauf geachtet. Da fragt man sich, was zur Mittagspause in manchen Köpfen dann passiert.

Mülltrennung sollte eigentlich funktionieren. Schlimmer sieht es hier bei Elektrogeräten und Altbatterien aus. Die gehören in separate Sammelbehälter !!

Gehalt/Sozialleistungen

Man erhält eine "leistungsgerechte Vergütung". Darüber hinaus erhält man nichts. Keine vermögenswirksamen Leistungen, keinen AG-Zuschuss zur bAv. Dabei gäbe es ein paar Sachen, die man den Mitarbeitern angedeihen lassen könnte, die zumal kein Geld kosten. Es müssen nicht immer Gehaltserhöhungen sein !

Image

Viele Kollegen geben sich größte Mühe mit dem Kundenservice. Allen voran das Team Operations. Das Image ist scheinbar sehr angekratzt, wie man nicht nur den Kununu- und Google-Bewertungen entnehmen kann. Innerhalb der Branche lohnt sich eine Bewerbung nicht, da der Ruf des Unternehmens vorauseilt. Mehr Chancen hat man, wenn man gar nicht erst das Abenteuer "DR" in Kauf nimmt.

Auf Kundenstimmen gehe ich hier nicht ein. Es hat mich zutiefst schockiert, was mir berichtet wurde.

Karriere/Weiterbildung

Update (da zuvor nicht bewertet werden konnte):

Auch hier wurden zwischenzeitlich wohl 2 Mitarbeiter befördert. Man kann also doch, wenn man nur will, gell?

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