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Dr. 
Lauterbach 
& 
Partner 
GmbH
Bewertung

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Another one bites the dust... erneut Chance vertan

1,6
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Dr. Lauterbach & Partner GmbH in Zweibrücken gearbeitet.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Mitlerweile so ziemlich alles. Verbesserung ist eh nicht gewünscht.

Verbesserungsvorschläge

- Mitarbeiter entlohnen die performen und Leistung zeigen. (Bleibt ein Mitarbeiter der Leistung zeigt nicht länger leistungsbereit wenn er eine Belohnung dafür sieht?)
- Personalmanagement radikal überdenken. (Sollten wir bei einer Kündigung nicht lieber die Drehtür anbieten anstatt aller Brücken abzureißen?)
- Entscheidungen über Zeiterfassung überdenken. (Spaaren wir damit wirklich so viel Geld, dass es die Unzufriedenheit rechtfertigt?)
- Struktur verbessern, damit neue Mitarbeiter schneller die Produkte und Prozesse überblicken. (Lohnt sich der zusätzliche Arbeitsaufwand nicht wenn dadurch neue Mitarbeiter schneller produktiv werden?)
- Prozesse und Wege einführen und als Vorgesetzte diese Firmenkultur auch leben (Wenn ein Vorgesetzter den Prozess nicht befolgt, warum sollten die Mitarbeiter es denn tun?)
- Auf Kritik reagieren und nicht einfach aussitzen, bis alle Kritiker gekündigt haben. (Die Mitarbeiter meinen es damit eigentlich nur gut, fühlen sich jedoch nicht gehört und durch Aussitzen verschlimmert man das nur noch.)

Arbeitsatmosphäre

Update:

Wie zu erwarten hat man alle Verbesserungen direkt mit dem neuen Vorgesetzten über Board geworfen. Hauptsache die großen Kinder können weiterspielen wie vorher.

Stark unterschiedlich und Tagesformabhängig.
Es gibt Tage da glaubt man, dass langsam eine Struktur verfolgt wird und man aus
vergangenen Fehlern lernt, und eben solche wo man das Gefühl hat, dass alle guten Vorsätze
komplett verworfen wurden.

Die Atmosphäre hat sich in den letzten 6 Monaten enorm gebessert. Diese positiven Verbesserungen gilt es beizubehalten,
zu verstehen was funktioniert und wo noch nachgebessert werden muss.

Kommunikation

Kommunikation ist auch schwierig. Manche Arten der Kommunikation erfolgen sehr direkt und ohne
Probleme auf direktem Wege, da ruft der ein oder andere Kollege oder Vorgesetzte einen auch im Krankenstand oder Urlaub
auf dem Privattelefon an weil es einen "wichtigen" Task gibt.
Lässt man das zu wird es schnell zum Dauerzustand, allerdings gibt die Firma im Gegenzug nichts zurück.

Auf der anderen Seite sind Kommunikationen auf Personalebene sehr fragwürdig.
Beispielsweise soll es Mitarbeiter gegeben haben, die ihre Kündigung mal im Umschlag ihres Lohnzettels gehabt haben.
Im allgemeinen geht man mit Mitarbeitern nach einer Kündigung egal von welcher Seite sie kam, sehr unprofessionell um.
Hier wird es schnell mal persönlich wobei scheinbar auch vergessen wird, wie sich solche Aktionen auf die Belegschaft
auswirken und wie man sich so einen bestimmten Ruf einhandelt. Solcher Umgang mit Mitarbeitern erzeugt auch
bei einigen anderen Kollegen die noch verbleiben ein Gefühl des Misstrauens zum Management.

An der allgemeinen Kommunikation wird oft gearbeitet und es hat sich auch schon manches verbessert, jedoch sind die Optimierungsreserven
nicht wirklich ausgeschöpft.

Kollegenzusammenhalt

Manche Mitarbeiter haben scheinbar Narrenfreiheit und können sich ohne Probleme
permanent Vorgesetzten widersetzen. Um solche Mitarbeiter wird dann herum gearbeitet und
es erfolgt keine Maßregelung seitens des Managements, egal wie sehr die Sachen eskalieren. Das ganze geht natürlich zu Lasten der Mitarbeiter
welche versuchen ihren Job zu erledigen und damit auch gleich den Job anderer Personen, die sich beständig weigern
wenn ihnen etwas nicht passt.

Wenn es nicht manche Kollegen und Vorgesetzte gäbe die permanent versuchen alles in richtige Bahnen zu lenken
wäre die Belegschaft vermutlich schon weg.

Work-Life-Balance

Es gibt ein Gleitzeitkonto mit Sonderregeln die nicht alle vertraglich festgehalten sind aber dennoch durchgesetzt werden.
Auch hat nicht jeder Mitarbeiter die selben Grundregeln
im Beispiel auf Kernarbeitszeiten oder Überstundenregelungen. Hier gibt es zahlreiche Verträge die sich alle unterscheiden.
Wirklich Sinn machen diese Regeln jedoch alle nicht, da man damit nur die Produktivität bremst. Allgemein führen die Regelungen dazu,
dass viele Mitarbeiter welche diese Regeln haben genau darauf achten, dass sie keine Überstunden leisten und nach ihrer Zeit möglichst schnell
abhauen.

Im allgemeinen ist die Work-Life-Balance bei Mitarbeitern besonders gut, denen die Firma und Projekte komplett egal sind,
da man natürlich jederzeit gehen kann und Mehrarbeit/Sondereinsätze zwar gerne gesehen sind, jedoch weder beim Gehalt noch
beim Entgegenkommen der Firma wirklich einen Einfluss haben.

Es gibt die Möglichkeit zum Homeoffice welches man auch regelmäßig nutzen kann.

Vorgesetztenverhalten

Update: Nachdem nun wieder ein Vorgesetzter geschmissen wurde weil er seinen Job gemacht hat weiß ich nicht ob hier noch was zu retten ist.
Manche Vorgesetzte sind Mangelhaft ansonsten schwankt es,
zuweilen gibt es Vorgesetzte die sich bemühen und solche die einfach vom Olymp befehle runterrufen und ungeachtet der Machbarkeit nichts anderes hören wollen.
Andere setzen sich auch ohne Probleme mit dem Mitarbeiter zusammen und helfen bei Problemen auch wenn es mal unbequem wird.

Für die Personalverantwortlichen wäre eine Basis Schulung in Personalführung nicht verkehrt (Welche Reaktion erreiche ich bei welcher Aktion.)
Das scheint oft einfach unbeholfen/unüberlegt. Man macht Dinge die bei der Belegschaft klar zum Gegenteil des erwünschten Ergebnisses führen.

Interessante Aufgaben

Die Aufgaben sind zuweilen interessant, es hängt jedoch auch vom Einsatzgebiet ab.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehalt hängt stark davon ab wie man sich bei der Einstellung verkaufen kann, Leistung ist relativ egal,
Gehaltserhöhungen sind mäßig und hängen von der Leistung kaum ab. Hier wird sich in kommenden Gesprächen zeigen in welche Richtung wir gehen.
Allgemein zahlt sich Leistung sehr wenig aus.
Man kann sich zwar immer in neue Themen einarbeiten jedoch schadet man sich damit nur selbst, da man dann automatisch mehr
Arbeit/Verantwortung bekommt aber das war es dann leider auch.

Image

Am Image müsste man wirklich hart arbeiten, durch oben genannte Aktionen wird das Image immer wieder heftig nach unten korrigiert. Das Problem ist, dass man einen befriedigenden Eindruck mit nur einer Aktion sofort vernichten kann und solche Aktionen welche ein Image schädigen erfolgen leider immer mal wieder.

Intern führt das zu Spannungen und Kündigungswellen, und scheinbar begreift die GL das auch nicht. Man wundert sich zuweilen darüber warum die Fluktuation so hoch ist.
Zufriedene Mitarbeiter würden ja nicht gehen.

Karriere/Weiterbildung

Update:
Karriere sollte man vermeiden, da man auf höheren Posten nicht mehr als ein Jahr überlebt

Intern darf man sich weiterbilden. Externe Schulungen haben wir beispielsweise für die Englische Sprache. Das Angebot könnte man hier noch ausbauen, da die Mitarbeiter hier der Rohstoff sind mit dem der Motor angetrieben wird. Diesen zu veredeln würde jeder Seite helfen.

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