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HYP
Bewertung

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Company
2024

Ein guter Arbeitgeber, für alle die nichts mehr erreichen wollen!

1,8
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei DZ HYP AG in Hamburg gearbeitet.

Arbeitsatmosphäre

"Früher war alles besser!" - Aus dem Blickwinkel der ehemaligen WL BANK Mitarbeiter trifft diese Aussage definitiv zu. Früher ist man gerne zur Arbeit gekommen, auch wenn es teilweise sehr viel war. Abends allerdings hat man das Gebäude mit einem guten Gefühl wieder verlassen. Ich war immer motiviert und engagiert, weil ich als Mitarbeiter auch wertgeschätzt wurde. Ich hatte stets das Gefühl ich würde aktiv zum Erfolg des Unternehmens beitragen.

Kommunikation

Die Kommunikation zwischen den ehemaligen WL BANK Mitarbeitern ist immer noch wie früher - transparent, freundlich und ehrlich, egal auf welche Ebene man spricht. Mitarbeiter - Mitarbeiter / Mitarbeiter -Führungskraft / Führungskraft - Führungskraft.

Auf Arbeitsebene funktioniert die Zusammenarbeit mit den Hamburger Kollegen grundsätzlich sehr gut. Führt man allerdings eine Kommunikation mit Führungskräften bzw. Stabstellen aus Hamburg herrscht eine starke Ellenbogen-Mentalität. Hier geht es nur um Politik. Wer sich den Hamburgern Führungskräften in den Weg stellt, wird über kurz oder lang mundtot gemacht.

Kollegenzusammenhalt

Die Kollegen aus Münster kämpfen immer noch zusammen für das Richtige. Für die richtigen Entscheidungen, was das Beste für das Unternehmen ist. Allerdings wird dieser Zusammenhalt stark auf die Probe gestellt. Die Hamburger Mitarbeiter suchen sich gefühlt das schwächste Glied aus der Kette und räuchern es aus. Der Mitarbeiter, dessen Angst um seine Existent am größten ist, der bleibt zurück. Die anderen, die es sich leisten können, sind auf der Suche nach einem neuen Job oder haben schon gekündigt.

Work-Life-Balance

Meiner Meinung nach kommt es auf die Fragestellung an. Zu WL BANK Zeiten war die Work-Life-Balance bestimmt nicht immer optimal. Jedoch habe ich damals die Arbeit gedanklich nicht mit nach Hause genommen. Auch wenn ich damals mehr gearbeitet habe, war es mir möglich, zu Hause einen Schlussstrich zwischen der Arbeit und dem Privatleben zu ziehen. Heute fällt mir das Abschalten viel schwerer. Dadurch, dass ich viele Entscheidungen nicht mehr nachvollziehen kann und es keine klare Linie mehr gibt, Entscheidungen schneller gewechselt werden als die eigene Unterhose, beschäftige ich mich heute gedanklich mehr mit meiner Arbeit während meines Privatlebens.

Vorgesetztenverhalten

Viele Vorgesetzte/Vorstände sind gefühlt komplett unfähig und wissen nicht, was sie reden. Sie treffen Entscheidungen, um nur damit ein Ziel zu verfolgen - "Wie halte ich meinen Arbeitsplatz am Besten sauber?" oder "Wie muss ich entscheiden, um den geringsten Widerstand zu gehen?" Diese Kleinkriege auf Führungsebene bzw. unter den Vorständen geht zu Lasten der operativen Mitarbeiter. Sie führen zu Unsicherheit und dazu, dass man das Gefühl hat, sich auf nichts mehr verlassen zu können.

Interessante Aufgaben

Bevor es die DZ HYP gab, wäre die Antwort definitiv positiv beantwortet worden.

In der DZ HYP AG ist jedoch dem operativem Mitarbeiter das Mitdenken verboten. Die neuen Aufgaben werden dem Mitarbeiter als Mehrwert und höherwertig verkauft. Jedoch werden viele interessanten Themen nicht mehr verfolgt, besonders, wenn diese Aufgaben den damaligen WL BANK Arbeitsplatzes betreffen.

Gleichberechtigung

Etwas muss ja funktionieren.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Wenn ich sehe und mitbekomme, was wir alles z.B. an Infrastruktur und Gebäude Equipment in die Tonne hauen wird mir persönlich schlecht.

Gehalt/Sozialleistungen

Auf dem freien Markt ist mehr zu erzielen.

Image

Leidet deutlich seit dem Zusammenschluss. Wäre dies ein Unternehmen und keine Bank wäre nach Fusion hier schon lange Schluss. Das in den Medien dargestellte Image passt nicht zu dem, was man nach Fusion intern vorfindet.

Karriere/Weiterbildung

Weiterbildung? Wozu? Die Arbeitspolitik der DZ HYP ist so veraltet wie die Steinzeit selbst. Daher braucht man sich nicht weiterbilden. Jeder, der hier arbeitet, möchte nichts mehr erreichen und wird hier auch nichts mehr lernen.


Arbeitsbedingungen

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