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EARSandEYES 
GmbH
Bewertung

Toll wenn man den Chefs gefällt, unmöglich wenn nicht mehr

1,7
Nicht empfohlen
Auszubildende/rHat eine Ausbildung zum/zur Auszubildende/r im Bereich IT gemacht.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Der Kollegenzusammenhalt, wenn man denn dazu gehört.
Die Betriebsfeiern.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Sein Verhalten mir als Auszubildendem gegenüber. Als die Führungsbene dann sicher war, dass ich freiwillig gehen werde, haben die mich zu einem Gespräch gebeten und mir eine kleine Abfindung gegen einen Aufhebungsvertrag angeboten. Die Abfindung bekomme ich aber nur, wenn ich SOFORT den Aufhebungsvertrag unterschreibe. Zwei gegen einen Auszubildenden mit so viel Druck fand ich überhaupt nicht in Ordnung. Nur da ich mich vorbereitet hatte und ich wusste, dass die mich so nicht los werden, ließ ich mich zu nichts drängen und beharrte standhaft auf meine Bedenkzeit. Letzten Endes haben wir den Aufhebungsvertrag mit einer kleinen Änderung Unterschrieben. Wer aber seine Rechte nicht kennt und nicht so selbstbewusst gewesen wäre, für denjenigen fände ich das Gespräch außerordentlich einschüchternd.

Verbesserungsvorschläge

Jeden fair und mit Respekt behandeln.

Die Ausbilder

Mein Fachvorgesetzter hat mir schon einiges gezeigt / erklärt. Aber bei Problemen wurde man überhaupt nicht mit einbezogen - diese wurden nur von meinen zwei Kollegen besprochen, als wär ich nicht anwesend.

Spaßfaktor

Zuerst hat die Arbeit viel Spaß gemacht. Anfangs ging ich sehr gerne zur Arbeit, habe die Pause durchgearbeitet und nur am Schreibtisch schnell was gegessen. Ich wurde in meiner kleinen Abteilung mehr und mehr ignoriert. Ich habe versucht, das Problem anzusprechen. Es geschah aber nichts. Eher im Gegenteil. Dann bekam ich keine Arbeit mehr zugeteilt. Saß den ganzen Tag nur noch rum und durfte nicht arbeiten. Das eine Mal durfte ich zumindest den kaputten Grill zum Müll bringen. Als ich nach Neujahr wieder zur Arbeit kam, war mein Schreibtisch zugemüllt - mit Hammer, CDs, einem (noch unbenutztem) WC-Sitz, etc. Das ist eine Möglichkeit, einem Mitarbeiter zu zeigen, dass man ihn los werden will. Warum genau ich in Ungnade gefallen war (da ich ja wirklich gerne dort gearbeitet habe und ich meine Arbeit auch nicht schlecht gemacht habe), weiß ich nicht.

Aufgaben/Tätigkeiten

Aufgaben waren ok / gut. Zum Schluss bekam ich ja leider kein Aufgaben mehr bzw. nichts sinnvolles mehr. 8 Stunden nur rumsitzen kann auch recht anstrengend sein.

Respekt

Nur ein Sterne, auch wenn die Kollegen aus der Marketingabteilung nichts mit dem "Mobben" zu tun hatten. Der Führungsebene wusste ganz genau was da vor sich ging (vllt. hat er es auch angeordnet), die IT Abteilung hat es ausgeführt.

Arbeitsatmosphäre

Von meinen direkten Kollegen fühlte ich mich überhaupt nicht akzeptiert.


Ausbildungsvergütung

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Arbeitgeber-Kommentar

Frank LüttschwagerGeschäftsführender Gesellschafter

Ich erinnere mich an die Kollegin und kann bestätigen, dass man sich einvernehmlich getrennt hat. Ohne dass das eine Schuldzuweisung sein soll, kann ich aus der Erinnerung sagen, dass das Unternehmen und die Mitarbeiterin nicht wirklich gut zusammenpassten. Sowas passiert. Da der ganze Vorfall schon recht lange her ist, die Mitarbeiterin war von 2007 bis 2009 bei uns beschäftigt (auch wenn der Eintrag erst von 2019 ist), kann ich zu den Details nur noch wenig sagen. Nach meiner Erinnerung haben wir redlich versucht, zu Lösungen zu kommen, die eine Fortsetzung der Ausbildung ermöglicht hätten, aber leider hat das nicht funktioniert.

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