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Die Ausbildung: es ist nicht alles Gold was glänzt

2,1
Auszubildende/rHat eine Ausbildung zum/zur Auszubildende/r bei Ecclesia Gruppe Assekuranz-Service GmbH in Detmold gemacht.

Die Ausbilder

Man muss in diesem Betrieb unterscheiden: und zwar gibt es einmal die Ausbilder, die die Azubis direkt in den Abteilungen betreuen und dann gibt es noch den Ausbildungsleiter.

Die Ausbilder sind größtenteils in Ordnung, es gibt aber auch leider Ausbilder, die sind etwas daneben. Das Verhalten ist sehr stark personenbezogen. Wenn einen die Ausbilder nicht mögen, lassen diese es einen auch spüren. Es kommt auch auf die jeweilige Abteilung an. Manche Abteilungen lassen die Azubis frei arbeiten. Akzeptieren z.B. den eigenen Schreibstil bei Kundenbriefen (solange alles korrekt und höflich ist). In anderen Abteilungen wiederum muss man die meiste Zeit kopieren, Wiedervorlagen bearbeiten (d.h. Kunden oder Versicherer an irgendetwas erinnern) oder aber man darf aus dem Keller Kartons mit Papier hochbringen.

Dann gibt es noch den Fachunterricht, in dem wir auf die Berufsschule vorbereitet werden sollen. Das Prinzip ist ja gut und schön, das Problem ist nur, dass man im Fachunterricht falsche bzw. veraltete Dinge lernt, die dann in der Schule richtig gestellt werden müssen. Problem: Sowohl in der Schule als auch im Fachunterricht wird das Wissen überprüft bzw. abgefragt, heißt man muss manche Dinge zweimal lernen. Da ist es dann kein Wunder, dass manche in der Schule durcheinander kommen.
Schön ist auch, dass man am Anfang der Ausbildung gesagt bekommt, dass man die MÖGLICHKEIT hat in andere Dienststellen zu gehen, also für 2-3 Monate mal nach München, Osnabrück, Berlin, Hamburg usw. Aber es wird keiner GEZWUNGEN dahin zu gehen. Im Laufe der Ausbildung bekommt man immer wieder einen Plan aus dem ersichtlich ist, in welche Abteilung man als nächstes kommt. Ohne zu fragen wird man dann für die Niederlassungen eingeteilt. Wenn man sagt, dass es einem nicht möglich ist dorthin zu gehen, muss man alle Gründe aufführen (auch private, die keinen etwas angehen) und selbst dann wird man dazu gedrängt doch dorthin zu gehen. Die Azubis, die in die Niederlassungen wollten, durften nicht und die, denen es nicht möglich war zu gehen mussten es.
Ein anderes Problem ist auch noch, dass wenn man sich beim Ausbildungsleiter krankmeldet, er immer fragt, was man denn habe (fragen darf er ja, aber man muss nicht drauf antworten) wenn man dann nichts sagen will, wird er unangenehm. Es ist auch schon mal vorgekommen, dass es unterstellt hat man sei gar nicht krank oder dass er gefragt hat, was einem der Arzt denn verschrieben hat.
Das Schlimme ist, dass all diese Probleme bekannt sind, aber nichts dagegen gemacht wird. Hätte ich noch einmal die Wahl hätte ich meine Ausbildung in einem anderen Betrieb absolviert.

Spaßfaktor

In manchen Abteilungen macht die Ausbildung richtig Spaß, da sind auch die Ausbilder geeignet den Azubis Wissen zu vermitteln, in anderen Abteilungen sollten wiederum manche Ausbilder lieber ihren Job an geeignetere Leute abgeben.

Aufgaben/Tätigkeiten

Manche Ausbilder trauen einem viel zu und unterschätzen die Azubis nicht. Von daher lernt man in diesen Abteilungen viel.
In anderen Abteilungen lernt man nur, wie der Kopierer zu bedienen ist und wo das Papier im Keller ist.

Variation

Abwechslungsreich ist die Ausbildung nur in manchen Abteilungen (s. Aufgaben/Tätigkeiten)

Respekt

Je nach Hierachiestufe haben die Leute keinen Respekt vor den Azubis. Die meisten Kollegen sind allerdings nett. Klar gibt es auch solche die versuchen die unschönen Aufgaben auf die Azubis abzuwälzen.

Karrierechancen

es gibt die Möglichkeit nach der Ausbildung noch den Fachwirt zu machen. Allerdings muss man sich dann verpflichten die nächsten Jahre in dem Betrieb zu bleiben.

Arbeitsatmosphäre

Es kommt auf die Abteilung an in der man ist.

Ausbildungsvergütung

Es gibt 14 Monatsgehälter und auch sonst ist die Vergütung nicht die Schlechteste.

Arbeitszeiten

Man hat Gleitzeit, dafür aber eine 40 Stunden Woche

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