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ECO 
Schulte 
GmbH 
& 
Co. 
KG
Bewertung

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Ein sehr schlecht geführtes Unternehmen, welches nicht in der Gegenwart lebt

1,6
Nicht empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Vertrieb / Verkauf gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Man macht sehr viele schlechte Erfahrungen mit ECO und ist umso positiver überrascht, wenn man dann bei einem guten Arbeitgeber anfängt und alles ganz anders läuft.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Familienunternehmen heißt leider auch, dass Menschen, die charakterlich überhaupt nicht für eine Führungsposition geschaffen sind, ein Unternehmen leiten. Genau das ist bei ECO das große Problem. Ein Teil der Geschäftsführung kümmert sich nicht um die Mitarbeiter und behandelt diese sehr respektlos, obwohl die Mitarbeiter der wichtigste Teil im Unternehmen sind.

Ich war überrascht, dass ECO Schulte so gut bewertet wurde, weil ich die kununu Bewertungen stets verfolgt habe. Plötzlich sehe ich einen starken Aufschwung der Bewertungen und komischerweise der Wegfall von negativen Bewertungen. Auf die Schnelle gab es dann auch sechs neue positive Bewertung allein im März, was die Aussage untermauert. Jeder kann sich nun selbst ein Bild machen, wie wahrheitsgemäß diese Bewertungen sind. Damit das nicht nochmal passieren kann, hier einmal die aktuellen Bewertungen, die zum Stand der Veröffentlichung dieser Bewertung in kununu verfasst wurden: 28 (mit meiner 29), 3,7 Sterne (ohne meine Bewertung), 71 Prozent Weiterempfehlungen (ohne meine Bewertung).

Verbesserungsvorschläge

Die höchste Ebene durch gezielte Schulungen und Weiterbildungen „mitarbeiterfreundlicher“ machen, weil das durch fehlende Lernfähigkeit wahrscheinlich keinen Sinn macht – alte Geschäftsführung ersetzen durch Menschen, welche charakterlich in der Lage sind ein Unternehmen (und somit auch Menschen) zu führen.

Arbeitsatmosphäre

Als Mitarbeiter fühlt man sich, als diene man nur dazu, den Wohlstand der Geschäftsführung zu erhöhen. Keine Wertschätzung und Anerkennung für geleistete Arbeit. Jemand der sich nicht alles gefallen lässt und nicht zu allem ja sagt, was von oberster Ebene kommt, wird sehr schlecht angesehen und mit einem gewissen Ruf abgestempelt.

Kommunikation

Die Kommunikation ist bodenlos. Wichtige Sachen, welche nicht im Arbeitsvertrag stehen, werden auch nicht kommuniziert. Ein Schreck kommt dann auf, wenn man die Abrechnung sieht und parallel überprüft, ob alles stimmt.

Kollegenzusammenhalt

Kollegenzusammenhalt ist vorhanden, wird aber mit Vorsicht genossen, weil die Angst besteht, dass es an die oberste Ebene gelangt. Unter den Mitarbeitern herrscht große Unzufriedenheit durch das Verhalten der Geschäftsführung, welches aber leider nur sehr selten auch direkt der Geschäftsführung mitgeteilt wird. Es herrscht leider keine Atmosphäre in der offen Kritik geäußert werden darf.

Work-Life-Balance

Mitarbeiter sind überarbeitet. Leute mit vielen Jahren Betriebszugehörigkeit kündigen. Dafür wird kein Ersatz eingestellt, die Arbeit muss ein anderer Mitarbeiter zusätzlich übernehmen. Ein Mitarbeiter muss in kurzer Zeit die Arbeit in zwei anderen Abteilungen zusätzlich übernehmen. Bis vor ein paar Jahren 42 Std Woche, jetzt 40 Std Woche, welche aber bei den meisten Mitarbeitern stark überschritten wird. Überstundenmanagement katastrophal, Überstunden werden teilweise einfach gestrichen.

Vorgesetztenverhalten

Das Vorgesetztenverhalten ist von Person zu Person unterschiedlich, weswegen es im Allgemeinen schwierig zu bewerten ist. Bei ECO merkt man jedoch, dass jeder Vorgesetzte sehr viel Druck und Stress durch die oberste Führung kriegt. Natürlich beeinflusst es das Verhalten der Leitungsebene negativ.

Interessante Aufgaben

Die Aufgaben sind oftmals sehr stupide und langweilig, weil auf veraltete Methoden gesetzt wird. Innovative Ideen würden die Arbeit agiler und somit auch interessanter machen.

Gleichberechtigung

Habe ich keine positiven und auch keine negativen Erfahrungen mit gesammelt

Umgang mit älteren Kollegen

Da gibt es kaum einen Unterschied, werden tendenziell etwas besser behandelt als junge Mitarbeiter

Arbeitsbedingungen

Ausstattung ist in Ordnung. Das Büro wird sehr oft in andere Räume verlagert, was stark den Arbeitsfluss stört. Teilweise wird wöchentlich umgezogen, auch in der Zeit, in der Corona kein großes Thema war.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Umweltbewusstsein wird bei ECO in Zwiespalt gelebt. Ein Teil der Geschäftsführung hat ein E-Auto, fährt aber lieber mit großem Verbrenner, weil es bequemer ist. Über Themen wie Umweltmanagement, ROHS, REACH und Energie Scout wird immer mehr geredet. ECO hat es verpennt, ist aber auf einem ganz guten Weg.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt unterdurchschnittlich. Je weniger der Mitarbeiter kostet, umso besser fürs Unternehmen bzw. den Geldbeutel der Geschäftsführung. Geld wird pünktlich gezahlt, ist aber ein Hygienefaktor. Mitarbeiter muss selbst Gespräch suchen für eine Gehaltserhöhung. Die aktive Bewegung für so ein Gespräch wird sehr ungerne gesehen. Es werden im Voraus vereinbarte Prämien ohne Begründung einfach nicht gezahlt, obwohl das Ziel erreicht wurde. Kein Weihnachtsgeld. Gesetzlich zustehende Lohnfortzahlung und gesetzlich zustehendes Urlaubsgeld wird mehrere Monate später erst bezahlt. Hierfür muss man mehrere E-Mails schreiben und mehrere Telefonate führen. Es wird bei solchen Themen einfach nicht geantwortet, wenn dann die Aussage kommt: „ich kümmere mich drum“, passiert wochenlang nichts. Klassische Taktik, um den Mitarbeiter hinzuhalten, solange bis er es vielleicht vergisst oder ihn der Mut bzw. die Lust verlässt. Hinterrücks erzählt die Personalabteilung der Geschäftsführung einen komplett falschen Sachverhalten, um ihre eigene Haut zu retten und gut bei der Geschäftsführung dazustehen. Schlussendlich ist der Mitarbeiter der Böse.

Image

Image ist innerhalb des Unternehmens und auch im näheren Umkreis sehr schlecht. Schlechtes spricht sich bekanntlich schnell rum.

Karriere/Weiterbildung

Anfangs wurden Weiterbildungen und Fortbildungen angepriesen, aber einmal unterschrieben, wurde kein Wort mehr drüber verloren. Man setzt nicht auf langjährige Erfahrung und Betriebszugehörigkeit, sondern holt externe Leute rein für Führungspositionen. Ganz nach dem Motto: einmal Azubi, immer Azubi.

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