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EDEKA 
Duisburg-Neudorf, 
Koloniestraße
Bewertung

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Fast perfekt, Edeka Neudorf. Aber wenn man mir schon Vorgaben macht, sollte man selbst das Vorbild sein und ebenso darau

3,2
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Vertrieb / Verkauf gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

In meiner Bewertung möchte ich vor allem die drei Leiterinnen hervorheben, mit denen ich zusammengearbeitet habe:

Die erste Leiterin hat ein offenes Ohr für alles. Sei es ein Wechsel der Sozialversicherungsnummer oder ein Umzug. Wenn es darum geht, persönliche Herausforderungen zu bewältigen, steht sie immer bereit und packt an. Ihr Motto scheint zu sein: ‘Kein Problem zu groß, keine Telefonnummer zu klein!’

Dann haben wir die zweite Leiterin, die einen Adlerblick fürs Detail besitzt und penibel darauf achtet, dass jeder seinen Job ordentlich macht. Bei ihr fühlt man sich wie in einer gerechten Welt, in der jeder das bekommt, was er verdient - und zwar im positiven Sinne!

Schließlich gibt’s da noch die Dritte, die den Laden ruhig und gelassen im Blick hat. Sie setzt auf Autonomie und will nur, dass die Arbeit am Ende des Tages erledigt ist. Privates? Das bleibt privat - und das ist auch gut so.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Unsere erste Leiterin hat wirklich zu allem einen Kommentar parat. Manchmal ist es, als würde sie für eine Comedy-Show auftreten. Während einige ihrer Bemerkungen wirklich für Lacher sorgen, gibt es andere, die eher wie ein schlechter Witz auf einer Party rüberkommen – der Moment, wenn alle nur höflich schmunzeln und sich innerlich fragen: “War das jetzt ernst gemeint oder ein Scherz?”

Dann die Zweite mit ihrem berüchtigten Adlerblick. Es ist wirklich beeindruckend, wie sie alles im Blick hat. Aber manchmal frage ich mich, ob dieser Adler nicht doch mal ein Nickerchen macht. Zum Beispiel, wenn ein Mitarbeiter bereits bezahlte Ware mit einem ‘Bezahlt’-Sticker haben möchte und sie das zwar bemerkt, aber keinen Ton dazu sagt. In solchen Momenten scheint sie mehr einem entspannten Koala zu ähneln als einem wachsamen Adler.

Bei der dritten Leiterin? Nun, eigentlich gibt es hier nichts zu meckern. Sie bleibt konstant in ihrer ruhigen und gelassenen Art – das schätze ich sehr.

Verbesserungsvorschläge

In einem Umfeld, in dem Gleichberechtigung und Fairness bisweilen nicht im Vordergrund zu stehen scheinen, ist es essenziell, die Kernwerte eines Unternehmens zu überdenken. Es sollte nicht vorrangig auf die Länge der Betriebszugehörigkeit geachtet werden, sondern auf tatsächliche Kompetenz und Leistung. Respekt und eine offene Kommunikation sind hierbei von zentraler Bedeutung, denn jeder Mitarbeiter verdient eine gleiche Behandlung und Anerkennung.

Zum Thema Technologie: Bei aller Liebe, es ist 2023. Ein direkter Kommunikationskanal und eine Modernisierung des Kassensystems könnten den Arbeitsfluss entscheidend verbessern und die Interaktion im Team erleichtern.

In Bezug auf Karriere und Weiterbildung wäre eine klare Strategie für Aufstiegschancen und Weiterbildungsmöglichkeiten wünschenswert. Die Mitarbeiter sollten ermutigt werden, ihre Fähigkeiten auszubauen und sich weiterzuentwickeln. Bei der Verteilung der Arbeitszeiten sollte eine fairere Balance angestrebt werden, um die Zufriedenheit und Motivation der Mitarbeiter zu gewährleisten.

Mehr Transparenz im Hinblick auf das Image des Unternehmens und klare Kommunikationslinien könnten dazu beitragen, das Vertrauen der Mitarbeiter zu stärken. Ein Unternehmen ist schließlich nur so gut wie seine Mitarbeiter – und diese verdienen das Beste.

Arbeitsatmosphäre

Ich finde insbesondere hervorzuheben ist die faire Regelhandhabung, die für ein ausgeglichenes Miteinander sorgt.

Kommunikation

In beruflichen Belangen ist die Kommunikation tadellos. Bei privaten Anliegen variieren die Erfahrungen je nach Führungskraft. Eine zeigt Desinteresse, die nächste verweist stets auf die Chefin, während die dritte engagiert und unterstützend agiert.

Kollegenzusammenhalt

Beim Thema Kollegenzusammenhalt dominieren offensichtlich individuelle Prioritäten: Für viele steht das zügige Verlassen des Arbeitsplatzes an erster Stelle, auch wenn das den gemeinschaftlichen Einsatz beeinträchtigt. Der Leitsatz ‘Qualität vor Quantität’ scheint hierbei oftmals in den Hintergrund zu rücken, insbesondere in den Schlussstunden. Nichtsdestotrotz gibt es Ausnahmen, bei denen Engagement und kollegiale Unterstützung erkennbar sind. Eine differenzierte Betrachtung ist hier angebracht.

Work-Life-Balance

Hier wird dem Thema Urlaub und Freizeitgestaltung große Bedeutung beigemessen. Alle Urlaubsanfragen werden priorisiert und stets akzeptiert, was ich sehr schätze. Das Engagement des Unternehmens zeigt sich besonders in der flexiblen Gewährung von Urlaubstagen, insbesondere wenn ein Feiertag ansteht. Die maximale Urlaubsgewährung eines Monats ist beeindruckend und belegt die hohe Einsatzbereitschaft des Unternehmens in dieser Hinsicht.

Vorgesetztenverhalten

Manchmal zeichnet sich durch eine Reihe fragwürdiger Entscheidungen aus, insbesondere in der Kassenbesetzung, bei der häufig unlogische Wahl getroffen wird. Darüber hinaus ist die Aufteilung der Arbeitstage nicht ausgewogen. Dreimal hintereinander an Tagen wie Donnerstag, Freitag und Samstag eingesetzt zu werden, während andere nur an Montag und Dienstag arbeiten, ist kaum als fair zu bezeichnen. Es wäre ratsam, die Verteilung der Schichten zu überdenken, um auch den Mitarbeitern freie Tage an bevorzugten Wochentagen zu ermöglichen.

Interessante Aufgaben

Es ist wie immer anfangs interessant, dann langweilig dann nervig. Ist normal bei jeden Arbeitsatmosphäre.

Gleichberechtigung

Gleichberechtigung? Hier offenbar ein Konzept aus einer anderen Galaxie. Es zählt nicht, was du kannst, sondern wie lange du hier deinen Stuhl warmhältst. Sechs Jahre als Kassiererin? Herzlichen Glückwunsch, jetzt darfst du die Neulinge herumschubsen, die gerade mal wissen, wo die Kasse steht. Anstatt Respekt gibt’s hier die ‘Ich-war-hier-zuerst’-Medaille. Und wehe, man wagt es, das Thema bei der Führung anzusprechen - da wird man nicht ernst genommen.

Sternbewertung? Ich würde ja ins Minus gehen, wenn’s ginge.

Arbeitsbedingungen

Anstatt über den Lautsprecher Kollegen, Kassierer oder das Leergut-Team zu rufen, hätte ich mir eine direkte Anrufmöglichkeit gewünscht, wie es bei Edeka Zurheide gehandhabt wird. Hier muss man allerdings oft laut rufen, bis endlich jemand reagiert. Hinzu kommt, dass einige Nummern für Obst und Gemüse nicht hinterlegt sind, was an der Kasse zu langen Wartezeiten führt, da man erst die richtige Nummer herausfinden muss.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Manche Artikeln sind dort günstiger als bei andern Einkaufsladen liegt bestimmt daran weil es große angeboten gibt.

Gehalt/Sozialleistungen

Die Gehaltsabwicklung erfolgt zügig, meistens bereits am 27. des Vormonats. Besonders beeindruckend finde ich das faire Abrechnungssystem: Mit unserer Check-In-Karte wird bis auf die Minute genau erfasst, wie lange man gearbeitet hat, sodass man wirklich jede Minute vergütet bekommt. Ein vorbildliches und faires System!

Karriere/Weiterbildung

Karriere und Weiterbildung? Hier scheint das Motto zu lauten: "Komm, wie du bist, und bleib, wie du bist." Eine Gehaltserhöhung? Fehlanzeige. Beförderung? Ein Fremdwort. Aufstiegsmöglichkeiten? So rar wie Einhörner im Supermarkt. Wenn es einen Preis für Stillstand gäbe, dieses Unternehmen würde ihn gewinnen! Zwei Sterne, weil ich beim Schreiben immerhin schmunzeln musste.


Umgang mit älteren Kollegen

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