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ELEMENT 
C 
GmbH
Bewertung

Sehr coole und leistungsstarke Agentur mit gutem Teamzusammenhalt.

4,6
Empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich PR / Kommunikation bei Element C GmbH in München gearbeitet.

Arbeitsatmosphäre

Das Team hält bei großem Workload gut zusammen, die Führungskräfte hängen sich auch sehr rein. Ich hatte nie das Gefühl, alleine gelassen zu werden, wenn es brennt. Die Chefs tun außerdem viel dafür, um die Stimmung hochzuhalten. Es klingt wie eine Kleinigkeit, aber zum Beispiel bedanken sie sich regelmäßig für die Arbeit. Machen viele andere nicht.

Kommunikation

Grundsätzlich sehr gut, es gibt wöchentliche Arbeits-Meetings und andere, unregelmäßige Meetings.

Ein Stern Abzug, weil es vorkam, dass gerade die wöchentliche Agentur-Meetings zu detailgenau waren und Diskussion innerhalb der Units vor der ganzen Agentur ausgetragen wurden. So hörte man dann einfach zu viele Details, mit denen man nichts anfangen konnte.

Kollegenzusammenhalt

Zu meiner Zeit war der Zusammenhalt sehr gut wie oben beschrieben.

Work-Life-Balance

Hervorzuheben ist hier der Umgang mit Kollegen mit Kindern. Wenn ein Kollege beispielsweise sein krankes Kind pflegen musste, wurde das sehr unbürokratisch mit Home-Office organisiert. Die Chefs tun auch hier viel dafür und haben sich auf die Fahne geschrieben, dass sie eben keine Knochenmühlen-Agentur sein wollen.

Dennoch nur 4 Sterne, da es eben doch eine Agentur ist. Überstunden sind also auch hier üblich.

Vorgesetztenverhalten

Nichts zu beanstanden. Es war immer professionell und wie oben schon erwähnt, hängen sich die Vorgesetzten genauso rein wie die Angestellten. Außerdem drücken sie regelmäßig ihre Wertschätzung für die Arbeit aus.

Interessante Aufgaben

Die Agentur ist zwar klein, hat aber sehr große und namhafte Kunden aus dem Tech-Bereich. Sie ist auch entsprechend gut aufgestellt und bearbeitet sehr "hippe" Themenbereiche wie KI, Blockchain, AR usw.. Wer damit was anfangen kann, wird mit den Aufgaben auch glücklich.

Das heißt nicht, dass es nicht auch Routine-Aufgaben gibt. Aber auch bei den Trainees beispielsweise wurde darauf geachtet, dass die immer wieder etwas Neues machen können, was über die Routinen hinausging.

Gleichberechtigung

Wie fast überall in der Branche arbeiten hier viele Frauen, die zu meiner Zeit auch in der Überzahl waren. Daher war das kein Problem. [Und auch als Mann fühlte man sich nicht unterdrückt. Zur WM wurde auch Fussball geguckt ;) ]

Arbeitsbedingungen

Das Büro ist sehr cool durchdesignt - was auch naheliegt, da die Agentur auch eine Designagentur ist. Das Büro befindet sich in alten Werksräumen und besteht aus einem großen Hauptraum. Das gibt dem Ganzen ein Loft-Gefühl, man fühlt sich also nicht wie in manchen anderen Agenturen wie in einer Versicherung oder einer Stromberg-Folge. Die Atmosphäre ist sehr kreativ und techy.

Allerdings muss man auch in einem Großraumbüro arbeiten können: Wer gewöhnt ist in einem Einzelbüro zu sitzen, könnte damit Probleme haben. Ich fand den Geräuschpegel aber durch die Größe des Raumes in Orndung.

Gearbeitet wird an neuen oder neueren Macs. Da das Gebäude alt ist, bleibt es auch im Sommer kühl. Die Büromöbel waren auch in gutem Zustand und mein Stuhl ergonomisch.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehalt war gemessen an den Branchenstandards fair und wurde auch über Benefits aufgestockt. Man kann also, auch in einer Stadt wie München, gut davon leben. Trotzdem nur 3 Sterne, weil in der Branche die Gehälter leider allgemein eher niedrig sind. Zu den Großverdienern zählt man hier auch nicht.

Image

Im Tech-Bereich ist die Agentur sehr gut vernetzt und auch sehr bekannt. Gerade im Vergleich zu ihrer Größe. Die Chefs sind sehr gute Networker und haben Zugang zu sehr großen Unternehmen, teilweise direkt in die Chefetagen von Konzernen.

Karriere/Weiterbildung

Weiterbildungen wurden bezahlt und wir durften uns auch die Kurse - in Rücksprache mit den Chefs - aussuchen. Aufstiegsmöglichkeiten gab es auch, in meiner Zeit gab es mehrere Beförderungen. Und die Mitarbeiter konnten allgemein Einfluss darauf nehmen, welche Entwicklungsperspektiven sie wahrnehmen wollen. Es wurde beispielsweise eine neue Stellenbezeichnung eingeführt, die dem Spezialwissen des Mitarbeiters entsprach. So konnte man sich auch persönlich entfalten.

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