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elisabeth 
vinzenz 
verbund 
gmbh
Bewertung

Ganz viel Schein und ganz wenig Sein.

1,6
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Administration / Verwaltung gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Immerhin wurde nach der Kündigung meiner Vorgängerin versucht aus den Fehlern mit ihr zu lernen, so dass ich ein Einzelzimmer hatte und nicht wie sie im 4er Büro saß. Homeoffice und oldschool Diensthandy gab es auch.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Betriebsblindheit/ das haben wir immer so gemacht.....trotz räumlicher Nähe dauern Entscheidungen tw. ewig. Keine offene Fehler oder Kritikkultur. Selbst bei sachlicher Kritik über fehlerhafte Abläufe fühlen sich die entsprechenden Personen persönlich angegriffen. Es ist aber nicht zielführend alles in Blümchensprache zum Ausdruck zu bringen, bestimmte Sachverhalte benötigen eine klare, sachliche Benennung der zu verbessernden Bereiche. Selbst Mitarbeiter die außerhalb der Probezeit sind, sollten nicht annehmen, dass dies ein sicherer Job ist - auch diese werden gekündigt oder versucht ihnen andere Aufgaben zu geben, die sie nicht bewältigen können..

Verbesserungsvorschläge

Selbstreflexion. Wenn 2 Referentinnen, die dieselbe Position inne hatten, innerhalb eines Jahres nicht mehr da sind, sollte man vllt aus dem Dornröschenschlaf aufwachen und ergründen, ob es nicht am Verhalten der entsprechenden Führungskraft/-kräfte liegt. Wenn gesagt wird man solle Mängel direkt ansprechen, dass dies explizit gewünscht ist, dann sollte das auch gelebt werden und nicht heißen, dass sich die eine Dame im Ton vergreifen darf und wenn sie dann das Echo bekommt wie im Kindergarten hinterm Rücken was ausgeheckt wird, anstatt Probleme wie normale Erwachsene pro aktiv zu lösen. Und das alles unterm Deckmantel der Kirche. Allgemein wäre ein wenig mehr Professionalität wünschenswert gewesen. Zudem ging es für mich immer darum was das Beste für das Unternehmen ist und nicht wer vorher welche Fehler gemacht hat! Dadurch wurde ich zur Gefahr, dass die fachlichen Lücken betreffender Person/-en zu Tage kommen... vllt. künftig mehr ans Unternehmen denken, anstatt die fachlichen und persönlichen Defizite zu decken.

Arbeitsatmosphäre

Eher schlecht. Die Mitarbeiter in einem Bereich sollten ja keine Kritik üben oder Verbesserungsvorschläge anbringen und sich schon gar nicht danach erkundigen, wann denn die und die versprochene Umsetzung erfolgt. Da wird ihnen ein schon gar schnippischer/ zickiger Tonfall entgegen gebracht und sofort abgewiegelt und ablehnend reagiert.
Daher wundert es nicht, dass eine allgemeine Unzufriedenheit herrscht. Zudem kann die Leitung bei fachlichen Fragen idR nicht weiterhelfen, da sie einen Bereich mitverantwortet ohne sich damit auszukennen. Wie so oft wird das anmaßende Verhalten der entsprechenden Person allerdings nicht eine Etage höher mitgeteilt, sondern lieber hinterm Rücken darüber geredet, dass man die Person für völlig ungeeignet als Führungskraft - und das auf fachlicher sowie persönlicher Ebene hält. Was grundsätzlich nachvollziehbar ist, da hier Jobs tw. anscheinend nicht wegen der persönlichen und fachlichen Kompetenzen vergeben wurden, sondern weil man sich kennt. Somit erscheint ein „mitteilen“ von Fehlverhalten an eine Etage höher als nicht zielführend, im Gegenteil.

Kommunikation

Termine werden lieber per E-Mail abgesagt, obwohl man direkt im Nebenzimmer sitzt.
Anstatt Konflikte zu lösen, wird hinterm Rücken gehetzt und anschließend mit bösen Blicken und ignorieren versucht abzustrafen.

Kollegenzusammenhalt

Kommt darauf an: es gibt Kollegen die glauben der stillen Post und bilden sich ein Urteil ohne auch nur mehr als zwei Sätze miteinander gesprochen zu haben. Nehmen somit die Meinung von jmd anderen an, anstatt sich eine eigene zu bilden - für wie emotional intelligent man eine solche Person einstuft - bleibt jedem selbst überlassen :-).
Und es gibt Kollegen die super sind, sich gegenseitig helfen und sehr wohl merken wer falsch spielt und wer es ehrlich meint.

Work-Life-Balance

Homeoffice 2x /wöchentlich möglich, aber erst nachdem ich eine Stufe höher gerutscht bin. Vorher nur 1,5 Tage - ...es wurde sich allen Ernstes ein Artikel ausgedruckt, ob man Mitarbeitern das Homeoffice wieder entziehen kann.

Vorgesetztenverhalten

Ablehnend, anmaßend, tw. unprofessionell u. gar beleidigend. Aussagen wie „Sie sind aber empfindlich o. wie ein trotziges kleines Kind“ darf man sich schon mal anhören, so wird das anmaßende u. beleidigende Verhalten gerechtfertigt. Null Selbstreflexion. „Falsch“ ist das treffendste Wort. Erzählen, dass sich was verändern muss/soll, aber sofern dies dann tatsächlich angesprochen wird, ist man der Feind in deren Augen - wie kann man nur..... ach herrje es könnte ja jmd im Sinne des Unternehmens arbeiten und nicht nur im Sinne Hauptsache die vorgesetzte Person hat keine Arbeit. Keiner vom Fach, der auch nur ein wenig in dem Bereich drauf hat, lässt sich solche Frechheiten gefallen. Zudem werden erst Arbeitsanweisungen erteilt und wenn sich dann jmd. beschwert, der Umweg über die Fachabteilung dauert zu lange, wird eine E-Mail geschrieben, es bestand keine Kenntnis darüber, dass es so eine Schleife zieht ... wie es gerade passt, so wird es dargestellt, dann weiß die Führungskraft von den eigenen Arbeitsanweisungen nichts mehr. Grundsätzlich gehe ich davon aus, dass der Person ihr Verhalten gar nicht klar ist und sie es tw. nicht so meint. Das darf jedoch keine Rechtfertigung sein!

Interessante Aufgaben

Abgesehen davon, dass man sich tw. immer wieder mit Themen die eigentlich klar und in 1 Std geklärt sein sollten, wie Buchungsschlüsssl und den Unterschied zwischen Umsatz und sonstigen Umsatzerlösen, in ständigen Diskussionen rumschlagen muss, gibt es auch interessante Themen.

Gleichberechtigung

Hinsichtlich Alter und Geschlecht gegeben. Allerdings arbeiten hier einige die sich bereits kennen und anzunehmen ist, dass sie deshalb eingestellt wurden. Das sowas nicht immer unbedingt gut für ein Unternehmen ist, sollte jedem klar sein.

Arbeitsbedingungen

Sehr altbacken. Es wird aber daran gearbeitet.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Viel viel Papier.

Gehalt/Sozialleistungen

Viel zu geringes Gehalt für die Verantwortung und die Fülle der Aufgaben.


Karriere/Weiterbildung

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Arbeitgeber-Kommentar

Elisabeth Vinzenz Verbund GmbH, Unternehmenskommunikation
Elisabeth Vinzenz Verbund GmbHUnternehmenskommunikation

Liebe ehemalige Kollegin,
wir hätten einen konstruktiven Austausch während Ihrer Beschäftigungszeit gut gefunden.
Für Ihren weiteren beruflichen Weg wünschen wir Ihnen nur das Beste.
Ihr Team vom Elisabeth Vinzenz Verbund

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