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EnCo 
Software 
GmbH
Bewertung

Arbeitsbezogene Rechte wurden teils ignoriert

2,9
Nicht empfohlen
Ex-Werkstudent/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich IT gearbeitet.

Arbeitsatmosphäre

Die Kollegen waren ganz nett und lustig.
Allerdings auch wiederum nicht ganz verständnisvoll, als es darum ging, dass man darauf bestand pünktlich zum Ende des Monats das Gehalt überwiesen zu bekommen. Kommentare, wie „leb halt bis das Geld kommt mit deinem ersparten Geld“ (welchem groß ersparten Geld als Studentin) oder „frag deine Eltern um Unterstützung“ (keine Option) helfen da nicht wirklich weiter.

Kommunikation

Mit den Kollegen eigentlich ganz ok.
Allerdings auch irritierend und nervenzerreißend, wenn der Vorgesetzte meint Überstunden wären untersagt, dich dann aber trotzdem 10 Std beschäftigt, weil man die Software weiterhin auf Fehler testen soll, da ein Release ansteht.

Kollegenzusammenhalt

Leider enttäuschend. So nett die Kollegen als Menschen waren, so alleine hat man sich mit dem Problem gefühlt, dass der Vorgesetzte mehrere Monate stark verspätet das Gehalt überwiesen hat und man dadurch mit der Krankenkasse, der Miete und anderes in Probleme geraten ist. Kein Verständnis dafür.
Nach ständigem Nachfragen nach dem anstehenden Gehalt (bereits Mitte des nächsten Monats), hieß es von der Leitung man sein nicht loyal gewesen, dass man dem Unternehmen in schwierigen Zeiten nicht unterstützt und stattdessen auf sein Gehalt besteht.

Work-Life-Balance

Als Werkstudent ist es überschaubar gewesen. Überstunden kamen aber auch häufiger vor.

Vorgesetztenverhalten

Auch als Werkstudent stehen einem bezahlte Urlaubstage gesetzlich zu. Dabei ist nicht die Rede von Gleitzeit, sondern auf der geeinigten Stundenbasis, die der Werkstunden arbeitet, stehen demjenigen X Urlaubstage im Monat zu. Trotz unterschriebener Urlaubsgenehmigung seitens Leitung, wurden diese nicht ausbezahlt mit dem Hinweis, dass man doch nicht ernsthaft erwarten kann, dass das Unternehmen meinen Urlaub zahlt.
Auch kein Verständnis, dass man als Werkstudent keine großen Ersparnisse auf dem Konto hat und daher sein Gehalt pünktlich benötigt. Dass man dadurch Probleme bekommen hat (alle Rechnungen waren am Ende des Monats ungedeckt und Mahnungen mit Gebühren kamen hinzu), war der Leitung egal.
Ich war gerade neu in dem Unternehmen, als angekündigt wurde, dass das Unternehmen gerade eine schwierige Phase durchmacht. Dabei wurden die Mitarbeiter gebeten auf einen Teil ihres Gehaltes zu verzichten (was in besseren Zeiten dann wieder nachbezahlt werden würde).
Dass es dem Unternehmen nicht gut ging, hätte man in dem Interviewgespräch erwähnen müssen.
Dass ich nicht bereit war auf Gehalt zu verzichten, wurde mir negativ angekreidet.

Interessante Aufgaben

War als Werkstudent ganz ok.

Gleichberechtigung

Alle mussten mit der gleichen schwierigen Situation klar kommen. Wer Ersparnisse oder eine andere Geldquelle hatte, konnte besser mit der Situation zurecht kommen. Wer auf das Gehalt angewiesen war, hatte es schwierig.

Arbeitsbedingungen

Ganz ok, davon abgesehen, dass man nicht pünktlich oder teils nicht bezahlt wurde (rechtmäßiger Urlaub, einige Überstunden)

Gehalt/Sozialleistungen

Wenn es da war, dann war das vereinbarte Gehalt gut. Aber es bringt ja dem Arbeitnehmer wenig, ein gutes Gehalt zu vereinbaren und es dann nicht (pünktlich) auf dem Konto überwiesen zu bekommen.


Umgang mit älteren Kollegen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

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