Als Absolvent/-in eine akzeptable Wahl...
Verbesserungsvorschläge
Einführung eines richtigen Controllings und einer nachhaltigen Personalpolitik
Arbeitsatmosphäre
Insgesamt ist die Atmosphäre in Ordnung: der Kollegenzusammenhalt gleicht viele negative Faktoren aus.
Kommunikation
Die meisten Informationen gelangen über Buschfunk zu den Mitarbeitern und werden Wochen vor der offiziellen Bekanntgabe publik.
Kollegenzusammenhalt
Das einzig wirklich Menschliche in dem Unternehmen ist der Zusammenhalt unter der Belegschaft, die eher jung ist und auch außerhalb der Arbeit gemeinsam unterwegs ist.
Work-Life-Balance
Kernarbeitszeit (selten habe ein derart rückschrittliches und gegen alle heutigen Bestrebungen nach Flexibilität gewandtes Zeitsystem gesehen) und schlecht vergütete 24/7-Bereitschaften ergeben ein schlechtes Verhältnis zum Privatleben.
Vorgesetztenverhalten
Oberflächlich oft nett verbirgt sich eine unterschwellige naive Bösartigkeit in den Geschäftsführer- und Prokuristenebenen, die gepaart mit Undankbarkeit eine schlechte Mischung ergibt. Die meist guten und vernünftigen Team-/Abteilungsleiter können dies schwer kompensieren.
Interessante Aufgaben
Vielfältiges Aufgabenspektrum (fast alle Themen der Energiewirtschaft werden angesprochen), daher für Absolventen/-innen absolut geeignet, um 1-2 Jahre die Arbeitswelt kennenzulernen.
Arbeitsbedingungen
Betriebsrat wird nicht ernstgenommen, Arbeitszeiten sind aus der Zeit gefallen, Mitarbeiter werden nicht wertgeschätzt, Gehälter sind unterdurchschnittlich
Umwelt-/Sozialbewusstsein
...gibt es nicht.
Gehalt/Sozialleistungen
Unterdurchschnittliches Gehalt, keine weiteren Leistungen
Bemerkenswert: das Weihnachtsgeld wird extra erwähnt, dabei verhandelt man ein Jahresgehalt, von dem monatlich 1/12 abgezogen werden und dieser summierte Betrag einfach vor Weihnachten (natürlich sehr stark besteuert) auf den üblichen Lohn aufgeschlagen wird
Für die Bereitschaft gibt es keine Nachtzuschläge
Karriere/Weiterbildung
Es werden zwar Weiterbildungen angepriesen, die jedoch nie wirklich stattfinden; die Karriereleiter ist ebenfalls sehr begrenzt und die Mitarbeiter werden nicht gefördert