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Enser 
Versicherungskontor 
GmbH
Bewertung

Vorne Hui, hinten Pfui!!

2,5
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Enser Versicherungskontor GmbH gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Es werden öfters gemeinschaftliche Aktivitäten geplant, es gibt regelmäßig ein gemeinschaftliches Frühstück für das sich auch ausreichend Zeit genommen wird
Mobile Massage während der Arbeitszeit möglich

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Schlechtes Führungsverhalten der Vorgesetzten
Bei Ansprache von problematischen Situationen wird ausgewichen
Deutliche Bevorzugung von einzelnen Mitarbeitern, auch bei schlechten Leistungen, dabei deutliche Herabwürdigung von anderen Mitarbeitern
Geringe Wertschätzung für die Arbeit und den Einsatz den man bringt

Arbeitsatmosphäre

Keine erkennbare Wertschätzung der Arbeit durch die Führungskräfte

Kollegenzusammenhalt

Es kommt darauf an welche Kollegen
Wenn man mit den falschen spricht ist man schnell verloren

Vorgesetztenverhalten

Solange man der Liebling ist mag ja alles in Ordnung sein, sollte aber einmal etwas schlecht laufen wird man auf die Strafbank versetzt. Hier schrecken die Führungskräfte nicht vor Mobbing zurück

Gleichberechtigung

Junge Frauen werden nicht gerne eingestellt


Kommunikation

Work-Life-Balance

Umgang mit älteren Kollegen

Arbeitsbedingungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Gehalt/Sozialleistungen

Image

Karriere/Weiterbildung

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Arbeitgeber-Kommentar

Dipl.-Ing. Jens Prange, Prokurist
Dipl.-Ing. Jens PrangeProkurist

Liebe ehemalige Mitarbeiterin, lieber ehemaliger Mitarbeiter,

zunächst einmal vielen Dank für Deine Bewertung. Jede Bewertung ist hilfreich und bringt uns dazu, unser Verhalten selbst zu reflektieren.

Natürlich hätten wir uns gerne eine bessere Bewertung gewünscht. Über die doch teilweise recht negativen Aussagen sind wir allerdings etwas verwundert und möchten dazu gerne unsererseits ein paar Worte schreiben.

Seit dem letzten Jahr führen wir eine anonyme Zufriedenheitsbefragung unserer Mitarbeiter durch, in denen diese ihre Arbeitsplatzausstattung, die Führungskräfte, die Geschäftsleitung, die Kollegialität, die interne Kommunikation, Arbeitszeiten, Entlohnung und Wertschätzung der Arbeit bewerten können. Die Gesamtnote 2018 lag bei 2,20.

Aktuell läuft die diesjährige Mitarbeiter-Zufriedenheitsbefragung. Wir sind gespannt, ob wir uns nach vielen umgesetzten Maßnahmen hier weiter verbessern konnten.

Ein Ergebnis der letzten Mitarbeiterbefragung war, dass die Führungskräfte zu wenig loben und mehr Anerkennung vermitteln sollen. Daran haben diese spürbar gearbeitet.

Dass Deiner Aussage nach die Führungskräfte nicht vor Mobbing zurückschrecken, können wir so nicht unkommentiert stehen lassen. Mobbing wäre lt. Definition eine zielgerichtete, systematische und längerfristige Schikane oder Diskriminierung, und davon sind wir weit entfernt. Im Rahmen der Mitarbeiter-Zufriedenheitsbefragung 2018 wurde u. a. die menschliche Kompetenz der direkten Vorgesetzten mit 2,35 bewertet, die Hilfsbereitschaft mit 2,09. Die Wertschätzung der Arbeit erhielt die Gesamtnote 2,56, was sicherlich noch steigerungsfähig ist. Aber selbstverständlich ist es auch die Aufgabe der Führungskraft, Fehlverhalten anzusprechen, ungenügende Arbeitsleistungen kritisch zu beurteilen und diese auch in die Gesamtleistung aller Mitarbeiter einzuordnen, was verständlicherweise nicht immer gefällt.

Zudem gibt es regelmäßige Mitarbeitergespräche, gerne auch auf Wunsch unserer Angestellten.

Dass wir junge Frauen nicht gerne einstellen, ist ebenfalls nicht korrekt. Dazu genügt ein Blick in den Kontaktbereich unserer Website https://www.evk-oberense.de/kontakt/ansprechpartner/. Unsere Mitarbeiter kommen aus allen Altersklassen, die Aufteilung in Männer und Frauen ist nahezu paritätisch. Gleichzeitig bilden wir regelmäßig aus und haben bisher selbstverständlich bei passender Leistung auch unsere weiblichen Auszubildenden übernommen. Zudem hat uns 2017 eine externe Fachjury das Zertifikat „Familienfreundliches Unternehmen“ verliehen.

Zu erwähnen wäre auch, dass wir unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern viel Raum bieten, auf Entscheidungsprozesse und Entwicklungen in unserem Unternehmen Einfluss zu nehmen. Unter anderem gibt es Workshops zu den Themen „Visionen und Ziele“, „Image“ und „Social Media“, in denen die Mitarbeiter die treibenden Kräfte sind, nicht die Führungskräfte.

Kurz zusammengefasst: Wie in jedem Unternehmen ist sicher auch bei uns nicht alles perfekt – aber wir arbeiten an uns!

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