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enVoice
Bewertung

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Company
2024

enVoice ist wie Weihnachten - Geben & Nehmen

4,3
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung bei enVoice in Oberursel gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Das nahe Verhältnis zur Führungsebene, und den Kollegen, und die Unterstützung die man, persönlich und beruflich, erfährt ist das wichtigste und beste Argument für die Firma.

Verbesserungsvorschläge

Besseres Softphone nutzen.
Systematik für Weiterbildung etc.
Mehr Auszubildende einstellen.
Brückentage sollten freigegeben werden.

Arbeitsatmosphäre

Es wird darauf geachtet Kritik immer auch mit positivem Feedback zu verbinden.

Kommunikation

Es wird immer daran gearbeitet die interne Kommunikation zu verbessern, aber im Trubel des täglichen Geschäfts, und wegen besonderer Herausforderungen schwächelt es daran manchmal etwas.

Kollegenzusammenhalt

Am Zusammenhalt der Kollegen lässt sich nichts aussetzen. Natürlich gibt es überall wo Menschen aufeinandertreffen Konfliktpotenzial, aber die Zusammenarbeit untereinander könnte kaum besser sein.

Work-Life-Balance

Die Arbeitszeiten sind Standard-Arbeitszeiten. 8 bis 17 Uhr. Es gibt aber natürlich immer die Möglichkeit Sonderregelungen zu vereinbaren, das habe ich in den letzten Jahren schon häufig beobachtet. Ob es nun um Mitarbeiterinnen ging die täglich früher gehen durften, um ihre Kinder von der Kita abzuholen, oder weil die Oma Geburtstag hatte, oder wegen Vereinstätigkeiten. Alles schon erlebt. Letztlich ist das aber an die Leistung und Arbeitspensum gekoppelt. Wenn's nötig ist bleibt man also auch Mal länger - wobei es selten so ist, dass man explizit dazu aufgefordert wird. Urlaub ist ein komplexeres Thema. Dadurch, dass es sich um ein kleines, aber wachsendes Familienunternehmen handelt, kann nicht jeder, zu jederzeit Urlaub nehmen, die Urlaubstage und maximalen zusammenhängende Urlaubszeiten sind begrenzt, und wenn man Urlaub hat muss es entsprechend gut vor- und nachbereitet werden, weil jede/r Mitarbeiter*in ein wichtiger Bestandteil des Unternehmens ist, und es dadurch besonders auffällt, wenn ein/e Mitarbeiter*in zwei Wochen nicht da ist - wobei sich das insbesondere auf meinen Aufgabenbereich bezieht.

Vorgesetztenverhalten

Die Vorgesetzten stellen gerne neue Herausforderungen, verhalten sich bei Konflikten i.d.R. lösungsorientiert, und versuchen die Mitarbeiter bei Entscheidungen mit einzubeziehen.

Interessante Aufgaben

In meinem Arbeitsbereich habe ich relativ großen Einfluss auf die Ausgestaltung meiner Aufgaben, und ich habe nicht das Gefühl, dass die Aufgaben ungerecht aufgeteilt wären, auch wenn ich viele habe. Um die tagtäglichen Aufgaben, die Mal mehr, Mal weniger interessant und lieblich sind, kommt man aber nicht herum.

Gleichberechtigung

Eine Zeitlang gab es ein klares Übergewicht an Männern in der Firma, und Kollegen die gerne frauenfeindliche "Witze" gemacht haben, aber das ist schon lange vorbei. Das Verhältnis von Frauen und Männern ist relativ ausgeglichen, und die weiblichen Mitarbeiterinnen sind ein fester und integraler Bestandteil des Unternehmens. Bei Fortbildungs- und Aufstiegsmöglichkeiten gibt es zwischen Männern und Frauen keinerlei Unterschiede, weibliche Mitarbeiterinnen werden eher noch mehr gefördert.

Umgang mit älteren Kollegen

Aktuell gibt es im Unternehmen nur eine "ältere Person", aber die Firma war immer offen für "Ältere", und ich habe nie erlebt, dass sie schlecht behandelt wurden, oder nicht Teil des Teams wurden, und sie haben immer positiv zum Innenleben des Unternehmens beigetragen.

Arbeitsbedingungen

Manchmal klemmt es etwas an der Technik. Gerade das genutzte Softphone macht nervige Probleme, die können aber i.d.R. in ein paar Minuten geklärt werden. Im Oberurseler Büro wird es im Sommer sehr heiß, weil es eben das Büro direkt unter dem Dach ist - in diesem Jahr wurden Klimaanlagen angeschafft, mit denen es einigermaßen erträglich wurde. Dadurch, dass das Büro so hoch liegt, gibt es aber auch immer die Möglichkeit einen frischen Stoß Luft durch das Fenster hereinzulassen, sofern es die kälte-empfindlichen Kolleg*innen zulassen. Der Lärmpegel hat seine Spitzen, wenn alle Personen gleichzeitig sprechen, oder die U-Bahn bei geöffnetem Fenster vorbeifährt, gelegentlich schaut auch ein Rabe vor dem Fenster vorbei, der krächzend seine Meinung kundtut, aber die Vertriebler verfügen über kabellose Headsets, mit denen sie sich auf der weiten Fläche des Büros gut verteilen können, und die U-Bahn fährt nur alle 15 bis 30 Minuten, wodurch die Geräuschkulisse meist angenehm ist.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Umweltbewusstsein ist mir nicht aufgefallen, dafür kann man der Firma ein soziales Engagement nicht absprechen. Es wird regelmäßig für wohltätige Zwecke gespendet, und Mitarbeiterinnen mit besonderen Lebensumständen werden in außergewöhnlichem Maße unterstützt. Wie man an mir sieht, bildet das Unternehmen auch Auszubildende in zwei Ausbildungsberufen aus, allerdings ist das in den letzten Jahren weniger geworden, das könnte das Unternehmen ggf. wieder stärker aufgreifen.

Gehalt/Sozialleistungen

Ich bin zufrieden.

Image

Dazu kann ich nicht viel sagen. Die Mitarbeiter die hier angestellt sind reden positiv, manchmal fast zu rührselig, über enVoice, und wir sind uns alle einig, dass wir ein gutes Team haben, mit dem wir gerne zusammenarbeiten.

Karriere/Weiterbildung

Ich selbst habe meine Berufsausbildung bei enVoice gemacht. Danach wurde mir direkt angeboten ein duales Studium machen zu können, wenn ich das möchte. Es gibt da diverse Dinge. Es fehlt vielleicht noch etwas an der richtigen Systematik, aber in den Jahren wo ich hier angestellt bin, wurden schon häufig Weiterbildungsmöglichkeiten und Angebote zur Persönlichkeitsentwicklung gemacht. Zum Beispiel gab es schon Angestellte, denen zu ihrer persönlichen Entwicklung, eine Ausbildung bei gleichbleibendem Gehalt angeboten wurde.

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