Außen hui, innen Pfui...
Gut am Arbeitgeber finde ich
Am Anfang: Die Idee besser zu sein, als andere VCs, dies ist aber nicht der Fall.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Überstunden en masse und man wird trotz Überstunden zu Eskalationsgesprächen herbeigezogen mit der Begründung, wir arbeiten hier im 'Startup-Umfeld', da geht nicht 8.30-19 Uhr - auch wenn Leistung gezeigt wird.
Irrationale Businesspläne und Vorstellungen. Teils auch Beleidigungen vom C-Level an IT Bereiche - absolutes NO GO!
Verbesserungsvorschläge
Führungskompetenzen und Softskills ernsthaft ausbauen. Personalentscheidungen anhand von Leistung und nicht anhand von 'WHU' 'McKinsey' 'Ich kenne...deswegen bin ich Head of...'. Wenn man wirklich besser werden will, als andere VCs in Berlin (womit man sich auch brüstet) dann muss dies auch ernsthaft umgesetzt werden. Man kann nicht auf cool und Epic tun und sich am Ende genauso, wenn nicht teils schlechter benehmen als das Unternehmen von dem man genau aus diesem Grund mitgezogen wurde.
Work-Life-Balance
Freizeit? Viele Überstunden, kein Ausgleich. Selbst wenn man Überstunden drin hat, wird man komisch angeschaut und vom Chef zur Seite gezogen, dass man mehr arbeiten soll.
Arbeitsbedingungen
Ist ein schlechter Scherz. Stickig, Laut (teilweise rücksichtslos laute Gespräche an Tischen) und viel zu voll.